404 VLF von Olaf Lenz
Einige Bilder zeigen das VLF "getarnt" d.h. rote Magnetfolie über der
Türbeschriftung "Feuerwehr Preetz" und Stadtwappen. Dieses war die
einvernehmliche Lösung mit der Stadt, das Fahrzeug "neutral" im
öffentlichen Verkehrsraum zu bewegen, es aber bei Aussellungen im
Originalzustand seiner letzten Dienstjahre zu zeigen.
Einige Dinge werde ich noch ändern:
- Die komischen Rückspiegel, die im Laufe der Zeit drangebastelt wurden
weichen demnächst den Spiegeln, die dran gehören
- Der potthässliche, überdimensionale Folien-Schriftzug "Feuerwehr"
kommt ebenfalls runter.
- Der Blechkasten hinten oben rechts auf dem Dach für die
C-Saugschläuche wurde irgendwann entfernt und kommt ebenfalls wieder
drauf. Weils so gehört und weil mir jedesmal beim Öffnen der Heckklappe
die beiden Saugschläuche entgegenfallen *aua*
- Ausrüstung (zur Zeit ca. wieder 50% vorhanden) komplettieren und an
die richtige Stelle verladen.
Ich habe es im Oktober 2004 als zweiten Mog erworben, damit mein TLF
sich nicht so allein fühlt.
Nein, im Ernst. Mir war schon lange bewußt, dass dieses eines der
allerletzten VLF im ursprünglichen Zustand ist, und nie zum
Hilfsrüstwagen umgebaut wurde, weshalb ich mich entschlossen habe, es zu
kaufen, bevor damit irgendetwas grausiges passiert, was nicht dem Erhalt
der Feuerwehrhistorie dient.
Zur Zeit arbeite ich an der Aufarbeitung der Geschichte dieses Fahrzeugs
mit Zeitzeugen, Fotos, Zeitschriftenabbildungen, damit ich möglichst den
Lebenslauf dieses schönen Fahrzeugs dokumentieren kann.
Es gibt so unglaublich viele Anekdoten und Erzählungen um dieses Auto -
einfach schön den älteren Kameraden das Wissen und Fotos um die
Fahrzeuggeschichte herauszulocken.
Nachdem ich das TLF schon Grisu getauft habe, hört das VLF auf den Namen
Fumé (Vater von Grisu), was gut passt, da es auch älter ist. Für Familie
und Freunde ist das eine gute Hilfestellung, da sie TLF und VLF nie auf
die Reihe kriegen. Das mit den Namen aber schon und dann auch das
richtige Auto meinen