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:joy: 100 %
#372038
Hallo Bo,
hallo Mogler,

zur Abwechslung gibt es mal wieder Bilder

Bericht 4/2012 - 18.2.2012

Der Mog ist endlich wieder komplett :D

zumindest komplett auf meinem Grundstück, gestern haben wir den zusammengebauten Motor wieder heim geholt.

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Heute dann gleich morgens den "Urdefekt" behoben und die neue Kupplung verbaut.

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Das Pilotlager ließ sich hervorragend mit dem genau passenden Kunststoffhammer eindrücken (nicht hämmern :D )

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Der "Zentrierdorn" von Stefan Fuchs tut gute Dienste

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und so ist die Kupplung ruckzuck geschlossen.

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Gleich danach hing der Motor am Hacken

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Ein bisschen Mühe war es schon weil der Motor leider in unserem Heißgeschirr etwas zur Fahrerseite geneigt hing, aber schlussendlich sitzt der Motor wieder dort wo er hin gehört. :D

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Zuletzt geändert von Jürgen-Fahlbusch am 26.02.2012, 20:28, insgesamt 1-mal geändert.
#372055
Hallo Jürgen,

klasse, wie Deine Familie da mit macht. Und natürlich auch Hochachtung vor Deinem "Augen zu und durch"! Dann rennt ER ja bald wieder :wink:
#373146
Hallo Mogler,

Bericht 5/2012 - 26.2.2012

Langsam wird aus der Baustelle wieder ein Mog.
Zumindest kann man schon wieder erkennen, was es einmal war :D

Gut dass es mobile Portalkräne gibt.

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Danach habe ich mich gleich an den Einbau der Zentralelektrik gewagt, hier weiche ich ein wenig von dem üblichen ab :wink:

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Zum Motor gibt es nicht viel zu sagen, außer vielleicht, dass er noch nicht läuft. :cry:
:D :D
Zuletzt geändert von Jürgen-Fahlbusch am 19.03.2012, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
#375760
Hallo Leser dieses Tagebuches :D

Nur langsam, ganz langsam, geht es Vorwärts. :cry:

Ich muss schon aufpassen, dass ich nicht in Panik verfalle, den bereits am letzten April Wochenende wollen wir unser Debüt bei der neuen Internationalen Truck Trial Meisterschaft in der Nähe von Coswig geben.

Ich beneide alle diejenigen, die mal eben Abends nach Ihrem Mog schauen können, Getriebe oder Vergaser reparieren.
Dies funktioniert bei mir leider beruflich bedingt überhaupt nicht. So habe ich immer nur ein paar Stunden am Wochenende und das noch nicht einmal jedes Wochenende.

Aber ich will nicht zuviel klagen, bisschen ging es ja doch vorwärts:

Bericht 6/2012 - 18.3.2012

Dieses Wochenende habe ich erstmal die elektrische Anlage des Trialmogs fertiggestellt. (Gut, wer genau beobachtet sieht, dass es nur 99% sind :wink:) Wie bereits angedeuted bin ich dabei völlig andere Wege gegangen.

Die immer wieder anfälligen Sicherungen sind gut zugänglich und auch etwas mehr geschützt :D

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Insgesamt stehen mir nun 30 Steckplätze für Flachsicherungen zur Verfügung, und 28 Sicherungen werden aktuell benutzt.

Mit Ausnahme der Hauptmasse Leitung sind alle Kabelverbindungen die vom Führerhaus zum Rest des Mogs führen an der rechten Seite geführt. Anstelle von Schraubklemmen sind jetzt Flachsteckverbinder eingesetzt. Diese sind aus dem Beifahrer Fussraum zugänglich.

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Alle Kabel zu den einzelnen Verbrauchen sind jeweils eigene Mantelleitungen. Dadurch habe ich zwar einen relativ dicken Strang vor allem in der Mitte im Bereich der Sicherungen. Aber so können eben bei Bedarf auch nur diese einzelen Stränge gewechselt werden.

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Nachteilig ist dabei natürlich, dass die Verkabelung nun von einem Fremden schwierig zu durchschauen ist und nicht mehr den ursprünglichen Farbgebungen entspricht.

Und die vielleicht interessanteste Frage hier. Was macht der Motor.
Nun mit dem, Anlasser läßt er sich durch drehen, aber Anspringen tut er nicht. :cry:

Darf er noch nicht. :wink:

Noch ist der Kühlkreislauf noch nicht wiederhergestellt. Wie auch nachdem der Kühlwasserausgleichsbehälter seinen angestammten Platz verloren hat.

Hier schwebt mir auch eine völlig anderen Lösung aus dem U20 Baukasten vor und ich hoffe, dass mich MB nicht im Stich läßt und ich zum Wochenende eine Lösung präsentieren kann.
#375764
Hallo Liebes Tagebuch .... Hallo Jürgen und Mog :P

Schön von Euch zu Lesen und das es wieder wenn auch kleine Fortschritte gibt....Klasse :lol:

Hochachtung mit der Strippenlegerrei .... :!: Das ist für mich das reinste Grauen. Kann zwar hier und da auch was anschliessen und verlegen und anklemmen ...aber im Großen und ganzen ..Strom :shock: :shock:

LG Ralf
#375815
Hallo Jürgen

Es gibt kein größeres Leid, als welches man sich seber ausgesucht hat, aber wie ich sehe kämpfst du dich da eisenhart durch, meine Hochachtung.
Nachteilig ist dabei natürlich, dass die Verkabelung nun von einem Fremden schwierig zu durchschauen ist und nicht mehr den ursprünglichen Farbgebungen entspricht.
Oha, da spricht der Fachmann, ich gehe doch davon aus, dass es einen ordentlichen Stromlaufplan gibt.
#375830
Hallo Ralf, hallo Helmut,

die Elektrik an unseren Mogs, zumindest den älteren Modellen, ist doch wirklich überschaubar :D

Bei meiner Elektrik geht nun alles Sternförmig von den Sicherungen aus.
Jeder spannungsführende Kabelstrang und jeder Hauptverbraucher ist einzeln abgesichert. Ausnahme gibt es nur bei der Instrumentenbeleuchtung, die gemeinsam auf nur einer Sicherung hängt.
Es gibt nur sehr wenige definierte Massepunkte.

Auf die Art und Weise läßt sich die gesamte Verdrahtung durch eine einfache Tabelle darstellen.
#375891
Hallo Jürgen

das hast du aber ganze Arbeit geleistet und kräftig aufgeräumt. Ich sehe da jede Menge toter Schalter oder Anzeigen.
Mit 28 Einzelkreisen ist das sicherlich überschaubar, sofern die Kabel auch gekennzeichet sind.


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#375918
Hallo Helmut,

nicht angeschlossene Schalter - ja
tote Anzeigen hoffentlich nicht :D

Mein Mog ist wie ja wohl allgemein bekannt nicht wirklich der originallste.
Also werden Tarnlichtkreise nicht mehr benötigt. Auch so Spielereien wie über den Hauptlichtschalter geführte (abschaltbare) Bremsleuchten sind mir nicht wichtig.

Die Instrumenten Beleuchtung wird stattdessen jetzt direkt mit dem Lichtschalter und nicht über einen seperaten Schalter geschaltet. Auch das Heizungsgebläse macht keinen Sinn mehr, da ich erstens immer offen fahre und zweitens die Luftleitungen zu den Ausströmdüsen gegen die Servolenkung getauscht wurden.

So habe ich nun ein paar Schalter frei für spätere Erweiterungen, mal sehen was mir dazu noch einfällt. :wink:

Auf der anderen Seite habe ich jetzt getrennte Anzeigeleuchten für die rechten und linken Fahrtrichtungsanzeiger, weil ein Bedarf für eine Anhänger Anzeige nicht besteht.

Dass Du natürlich die einzige (ich schwöre) Fahrzeugunwürdige Lüsterklemme gefunden hast ist peinlich :D

Dies war aber die einfachste Art den Lichtmaschinen-Dioden-Schutzwiderstand anzuschließen.
#376317
Hallo liebe Leser,
und natürlich auch Leserinnen,

wieder geht es langsam weiter:

Bericht 7/2012 - 25.3.12

Zunächst kam diese Woche doch etwas Frust auf. Ich musste feststellen das die sonst gute Ersatzteilversorgung von MB mich diesmal im Stich läßt. Der von mir bestellte Kühlmittelausgleichsbehälter ist nicht kurzfristig lieferbar. Prognostizierter Liefertermin irgendwann Mitte Mai. Zuspät für meine gestecktes Ziel 1.Lauf der ITTM am 28./29.4 bei Coswig.
Dabei wollte ich eigentlich etwas aus einer aktuellen Baureihe haben - vom U20. Eigentlich ideal für mich, da dieser so wie ich es auch gerne machen möchte für die Anbringung an der Fahrerhausrückwand vorgesehen ist. Tja - Jammern hilft nicht.
Jetzt brauche ich eine neue Lösung.

Erst mal habe ich einen Blick unter den Ventildeckel geworfen.
Wollte ich doch wissen ob ich den Deckel trotz meines Kabelwustes noch abnehmen kann. Ist zwar eng aber geht:

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Danach wurde das letzte Nebenaggregat montiert neu befüllt und entlüftet, die Servopumpe

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Tja, und nun kam das Problem Kühlmittel. Die Schläuche vom Motor zu den Kühler habe erneuert, es sind jetzt über all Schläuche mit Stahlwendeln verbaut die ich aus dem Bootsbereich gut kenne. Diese Schläuche können mit relativ kleinen Radien verlegt werden ohne zu knicken.
Der alte original Kühlbehälter wurde zunächst provisorisch verwendet. Die Schlauchverbindung ist so ausgelegt, dass ich den Behälter Ausgang deutlich über den höchsten Punkt des Kühlkreislauf bringen und dann für eine spätere Endgültige Lösung lösen kann ohne das Kühlwasser ablassen zu müssen.

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Dann wurde das System mit 20l Kühlmittel befüllt.

Am Samstag Abend passierte es dann, um 19:24 erschütterte eine kleine Explosion meine Garage gefolgt von einer Kettenreaktion -

-1 - 5 - 3 - 6 - 2 - 4 - 1 - 5 - 3 - 6 - 2 - 4 - 1 - 5 - ..... :D

Ein kurzer Druck auf den Startknopf setzte den Motor in Gang. Er sprang sofort willig an und tuckerte recht ordentlich im Leerlauf. Der Öldruckmesser stieg sofort bis zum Maxwert, die Batterie Kontrollleuchte erlosch und die Lenkung war wieder gewohnt leicht.

Der TrialMog lebt wieder :D
Klar muss die Zündung noch geprüft werden. Aber das kommt später.

Jetzt wird er erstmal komplettiert. Alle Verkleidungsbleche müssen wieder rein, die Sitze wären sinnvoll, der Überrollbügel, die Kotflügel etc. Es bleibt also noch einiges vor der ersten Probefahrt
#377067
Hallo Mogler,

heute nur ein Bild loser Kurzbericht.

Bericht 8/2012 - 1.4.2012

Ich habe das Wochenende wie bereits angedeutet nur dazu genutzt aus dem dislozierten Teilelager einen Trialmog zusammen zusetzen.
Also Bleche im Führerhaus montiert, Sicherheitsgurte Halterung umgbaut, Sitze eingebaut, Überrollkäfig aufgesetzt und Kotflügel montiert.

Letzeres war fast das Schwierigste, irgendwie ist der Mog während der Lagerung anders gewachsen als die Kotflügel. Die Löcher wollten nicht mehr stimmen.

Zum einfacheren Arbeiten habe ich die Vorderräder abgebaut. Dabei schweifte mein Blick auch mal von der Arbeit ab und blieb erstaunt auf dem vorderen rechten Achsbock (Federbock) hängen.

Hier kündigt sich die nächste Reparatur an. Hat zufällig noch irgend jemand so eine Teil (TeileNr A 404 310 01 70) herum liegen. Falls ja darf er sich gerne vertrauensvoll an mich wenden zwecks eines Handelsgeschäftes. Siehe auch meine Suchanzeige

Zur Probefahrt hat es leider noch nicht gereicht. Allerdings ist mir noch eine Merkwürdigkeit aufgefallen, (und das schon am Samstag also 30.04 nicht das Ihr an einen Scherz denkt.)

Zum Aufsetzen des Überrollkäfigs habe ich den TrialMog aus der Garage gefahren, ja selbsttätig, Kupplung funktioniert soweit, und ließ ihn dann ein bisschen im Standgas tuckern. Die Temperatur stieg entsprechend normal bis 80°C. Dann schaltete ich meine Elektrolüfter an und nun stieg plötzlich die Temperatur schneller weiter. Als ich die Lüfter wieder ausschaltete sank die Temperatur wieder. Das Spiel ließ sich sogar reproduzieren.
#377068
Hallo Jürgen,

was sollen wir nun dazu sagen? Du hast eine Spezialkonstruktion und eine ziemlich dürftige Beschreibung eines "erstaunlichen" Phänomens. :wink:

Vielleicht liegt es am Messpunkt und daran, dass sich die Verhältnisse drastisch ändern, wenn Du den Lüfter ein- und ausschaltest?

Jedem das Seine. Ich hab's ja gerade mit dem zu hohen Schmieröldruck. Beides wird sich hoffentlich bald aufklären lassen.
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