Herzlich willkommen

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Hallo Jürgen,

es geht gleich weiter, ich musste nur kurz unterbrechen. ... Und alles wird gut!

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Es waren dann doch nur vier Unimog. Zweien war es wohl zu dreckig dort.
Gerade rechtzeitig traf auch noch ein rasender Reporter ein, dem wir die vielen schönen Fotos zu verdanken haben.
Danke Alex!

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Zunächst befuhren wir nur die ersten relativ trockenen 200 m der Trasse. Anfänglich in einer einheitlichen Spur, dann wild drauf los auch über die aufgetürmten "Bergrücken". Es war dabei nicht erkennbar, dass die Traktion von einer bestimmten Reifenbreite oder dem Profil – auch wenn es noch so abgefahren war – abhing. Alle Fahrzeuge kamen anstandslos durch.

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Jedenfalls hatten die großen und die kleinen Kinder einen Mords-Spaß.

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Dann tauchte plötzlich und nichts Gutes verheißend ein Pkw auf, aus dem ein sichtlich erregter Herr - der Pächter des Geländes, wie sich gleich darauf herausstellen sollte - ausstieg. Ich ergriff die Flucht nach vorne, stellte uns vor und beschrieb was wir hier machten. Wir wollten auch nur die sowieso schon geschädigte Fläche befahren und hinterher den Weg wieder säubern. Schließlich kippte die Stimmung ins Positive um und wir erhielten nachträglich die Genehmigung für unser Treiben.
Und das setzten wir natürlich unverzüglich fort.

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Für einen objektiven Reifen-Vergleichstest hätten wir eine normierte Strecke schaffen und ein Schleppgewicht anhängen müssen – so wie beim Traktorpulling. Der Aufwand war uns aber einfach zu groß gewesen und wir folgten lieber weiter unserem Spieltrieb.

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Nach einigen Runden mit viel Spaß aber ohne wirkliche Herausforderung für Mensch und Maschine wird ein Päuschen gemacht.

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Dann wird der Reifenfülldruck von 2,5 auf 1 bar - zunächst nur an der Hinterschse - abgesenkt.

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Hier wird sogar ein Schmalbereifter immer kecker, während OPTIMOG immer schnellere Runden dreht.

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Auch der Nachwuchs - die nächste Generation von Unimog-Freunden - ist mit vollem Einsatz bei der Sache.

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Während der Dreck immer höher fliegt bleibt endlich der Erste stecken - mit eingegrabener Frontplatte und wegen defekter Differentialsperre der Hinterachse.

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Erst die luftdrucksenkende Maßnahme auch an der Vorderachse bringt spürbaren Gewinn an Traktion.

OPTIMOG im 4., 3. und 2. Gang. Immer souverän unterwegs.

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Ein letzter Blick zurück auf vertrautes Gelände. Dann gilt es unbekanntes und sumpfiges Neuland zu befahren. Ob wir da wohl durchkommen?