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Moderator: Helmut Schmitz

#373671
Hallo mal wieder,

nun ist bereits März, die Getriebeoperation dauert schon anderthalb Monate. Es wird Zeit, daß ich fertig werde. Ich möchte unbedingt wieder fahren können.

Zunächst wurde heute der gereinigte und lackierte Kühler wieder eingebaut. Er ist lange nicht so schön geworden, wie der von Volker, aber besser als er vorher aussah.
Dann gings an die Montage der Schubrohre. Schon der Ausbau der Rohre war eine ziemliche Fummelei. Die Remontage ist ätzend. Das Schubrohr muß zunächst vom Getriebe weggezogen werden (mit Kettenzug). Hierdurch entsteht zwischen dem Getriebeabgangsflansch und dem Schubkugelgehäuse ein Abstand von 4-5 cm. Das muß reichen, um die Kardanwelle, welche im Schubrohr verläuft, mit dem Abtriebsflansch am Getriebe zu verschrauben. Leider ist alles im Schubkugelgehäuse extrem schmierig. Es ist also eine richtig schmutzige Arbeit. Nachdem die Kardanwelle mit dem Getriebe verschraubt ist, müssen drei Schraubensicherungsbleche so verformt werden, dass sich die Flanschschrauben nicht mehr lösen können. Anschliessend wird das Schubkugelgehäuse mit dem Getriebe verschraubt.
Nachdem das alles beim hinteren Abtrieb leidlich geklappt hatte, wollte ich noch den vorderen montieren. Nachdem die Kardanwelle fest war, bemerkte ich allerdings, dass ich vergessen hatte, die Distanzbleche einzubauen. Diese Bleche dienen zum Einstellen des Schubkugelspieles. Lässt man sie weg, oder baut man zu wenig ein, verschleisst die Schubkugel stark. Für heute hab ich also die Nase voll. Morgen muss die Kardanwelle wieder ab, die Bleche rein, und alles noch mal montieren.

Dann bleiben immer noch einige Restarbeiten. Insgeheim hatte ich gehofft, vielleicht am Sonntag eine Runde drehen zu können, aber ich glaube, das wird nichts.

Ich hatte ja schon geschieben, dass ich noch ein neues Auspuffrohr anfertigen möchte. Hierzu stelle ich mir folgende Frage.
Der Krümmer, welcher am Zylinderkopf befestigt ist, war an der hinteren Seite locker. Ferner war der hinterste Stehbolzen abgerissen. Ich musste ihn ausbohren.
Nun überlege ich mir, dass das doch so eigentlich nicht funktionieren kann. Der Motor ist über Gummilager beweglich gelagert. Der Auspufftopf sitzt fest am Rahmen verschraubt.
Dazwischen verläuft das Auspuffrohr, welches Krümmer und Auspuff starr verbindet. Das kann doch nicht halten. Die Motorbewegungen dürften vom Auspuffrohr nicht ausgeglichen werden. Irgendwo muss das abreissen. Ich möchte deshalb irgendwo im Rohr einen Dehnungsausgleich einbauen. Wie seht ihr das ?

Für heute wars das,
bis morgen,

Rüdiger
Dateianhänge:
Motor und Getriebe im montierten Zustand
Motor und Getriebe im montierten Zustand
P3014365.JPG (78.67 KiB) 6963 mal betrachtet
von vorne
von vorne
P3014364.JPG (65.56 KiB) 6963 mal betrachtet
hinteres Schubkugelgehäuse, wenig Abstand zum Getriebe, Riesenfummelei
hinteres Schubkugelgehäuse, wenig Abstand zum Getriebe, Riesenfummelei
P3014362.JPG (58.36 KiB) 6963 mal betrachtet
#373674
Hallo Rüdiger,

also nach DER Aktion mit dem Getriebe und Motor, is doch die Schugkugel nur pillepalle! :shock:
Hab das ganze jetzt schon ne zeitlang hinter mir
http://www.unimog-community.de/index.ph ... 0&start=15
Mach auf jeden Fall die hinteren Federn (also die Achsen vom Rahmen) los, sonst quälst Du dich nur unnötig, gefährlich is es obendrein.

mfG
Axel
#373677
Hallo Axel,

vielleicht hat mir heute die nötige Ruhe gefehlt. Keine Ahnung. Das hintere Schubrohr ist aber nun montiert. Die Federn hab ich dazu nicht gelockert. Das hätte ich vorher wissen müssen.
Beim vordern Schubrohr hab ich nun die Scheiben vergessen.

Was ich vorne wie hinten schwierig fand, war das Ausrichten des Schubrohres fluchtend zum Getriebe. Einerseits muss man es zurückziehen. Dabei geriet das Schubrohr aus der Flucht heraus, da ich den Flaschenzug nicht mittig an der Achse ansetzen konnte. Ich musste das Schubrohr also zusätzlich zur Seite ziehen. Ausserdem muß die Höhenlage stimmen. Das liess sich mít einem Wagenheber justieren. Dann muß die Kardanwelle in den Abtriebsflansch vom Getriebe einrasten. Dazum muss man ein Hinterrad freiheben, damit man die Welle verdrehen kann.
Ich fand das alles ziemlich schwierig, möchte fast sagen, es war die schwierigste Aktion der ganzen Operation.

Gruss,
Rüdiger
#373702
Moing Rüdiger,
Was ich vorne wie hinten schwierig fand, war das Ausrichten des Schubrohres fluchtend zum Getriebe.
Meinst Du damit die Verzahnung greift? Kanns nur wiederholen - lös die Federn/Achsen, vereinfacht das ganze um Welten.

mfG
Axel
#373703
Hi!

Rüdiger meinte wohl das die KDW bzw. der Flansch am Gelenk in die Nuten im Abtriebsflansch des Getriebes passen muss.
Bei meiner Tauschaktion war das Gefummel in der Schubkugel erst nach Ausprobieren diverser Schlüssel mit unterschiedlicher Kröpfung erträglich, ein No-Name Baumarktteil passte am besten. :)

Eine der Schrauben ging sehr schwer am Kardangelenk vorbei, das Gelenk war an dieser Stelle etwas (1mm) dicker als auf der gegenüberliegenden Seite.

Das zurückziehen der HA war mit einem kurzen Drahtseil das ich um das Diff. geschlungen hatte ( unter der Achse über das Schubrohr und auf der geg.Seite wieder unter der Achse zurück ) mittig zu machen, nur der verwendete Kettenzug war überdimensioniert, Imho hätte ich damit die Federn auch ruinieren können. Ich musste das Schubrohr nur leicht am Kugelende unterlegen damit die Höhe passte.
Blöd war nur das ich die Hinterräder mit Unterlegkeilen gesichert hatte und damit den Mog nach vorne zog anstatt die Achse nach hinten... und der stand vorne komplett auf Böcken... das hätte ins Auge gehen können :shock:

Die Beilagscheiben am vorderen Schubkugelgehäuse waren bei meinem Mog geteilt, da hat wohl auch jemand was bei einer früheren rep. vergessen :wink:

Grüße,

Klaus

Btw.. das mit dem Krümmer/Auspuff hatte ich mir auch überlegt, Flexrohre in den passenden Durchmessern gibt es ja.
#373709
Moin Rüdiger,
ich verfolge deine Aktion auch mit Interesse. Habe letztes Wochenende auch Motor und Getriebe ausgebaut. Habe erstmal alles sauber gemacht und entfettet damit ich beim Zusammenbau keine Kriese kriege. Ich werde beim Einbau wohl auch die Federn abschrauben, habe mir schon beim Ausbau überlegt was von meinen Fingern übrig bleibt sollte ein Spanngurt reißen!? Zu deiner Frage wegen der Auspuffanlage, ich denke da der Topf ungefähr auf höhe der Getriebebefestigung sitzt dürfte sich da nix verschränken. Wenn verschränkt sich der Rahmen ja davor oder dahinter.

Gruß Boris
#373759
Hallo zusammen,

ja, eines der Probleme war die Verzahnung. Mittlerweile ist aber auch das vordere Schubrohr wieder eingebaut Es funktionierte leidlich, da es dort noch enger zugeht als beim hinteren.
Übrigens Michael, die eine Schraube, die nicht am Gelenk vorbeiging, gabs bei mir auch. Die hatte ich samt Verriegelungsblech einfach im Flansch dringelassen und nun so wieder montiert.
Boris, ich habs zuerst auch mit einem Spanngurt probiert, den ich bis aufs äusserste gespannt hatte. Letztlich habe ich einen Kettenzug mit einer Tonne Hubkraft verwendet. Das gibts relativ billig im ebay. Der Gedanke mit den Fingern ging mir auch durch den Kopf.
Du hast wahrscheinlich recht, daß sich der Auspuff nicht allzuviel bewegt. Ich hab mich dennoch für einen Schwingungsdämpfer entschieden. Bilder folgen, wenn ich an den Auspuff komme.

Viele Grüsse,
Rüdiger
#373954
Ruedi406 hat geschrieben:...Boris, ich habs zuerst auch mit einem Spanngurt probiert, den ich bis aufs äusserste gespannt hatte. Letztlich habe ich einen Kettenzug mit einer Tonne Hubkraft verwendet. Das gibts relativ billig im ebay. Der Gedanke mit den Fingern ging mir auch durch den Kopf.
...
Ich habe es mit 2 großen LKW-Spanngurten gemacht...
Immer abwechselnd eine Raste angezogen -> ging Problemlos :wink:
Stoßdämpfer hatte ich ausgebaut, die Federn waren ganz normal dran.

Rad hatte ich keine aufgebockt, ich hatte den Kran weit oben angeschlagen und konnte so den Mog ein wenig Vor- und Zurückschieben.

Gegen die "Finger-ab-Angst" habe ich immer einen kleinen Hartholzblock dazwischen geklemmt.

Meiner Meinung nach gibt es aber etwas, was noch schlimmer ist als das Schubkugelgehäuse:
Die Gummimanschette (zumindendest wenn Du eine neue nimmst) über dem Schubkugelgehäuse! :evil:


Gruß michael
#374117
Hallo zusammen,
hallo Michael,

die Manschetten sind noch ganz gut. Diese Aktion bleibt mir also erspart.

Gestern und heute wurden weitere Arbeiten rund um Getriebe und Motor ausgeführt. Die beiden Zapfwellen wurden wieder am Getriebe befestigt, Getriebeöl wurde eingefüllt, ebenso das Kühlwasser. Ausserdem wurde an Vorder- und Hinterachse je eine Achsstreben wieder befestigt. Diese mussten gelöst werden, um die Achsen weg vom Getriebe ziehen zu können.
Viel Zeit hat der Neubau des Auspuffrohres gekostet. Das obere Rohrstück, welches am Krümmer befestigt wird, wurde erhalten. Hieran wurde der Auspuff aus VA-Rohr Durchmesser 70mm, zwei Bögen (mussten zurechtgeschnitten werden), und einem Schwingungsdämpfer neu aufgebaut. Das Auspuffrohr mündet am alten Blechschalldämpfer. Diesen möchte ich irgendwann auch gegen eine VA-Variante austauschen.

Ferner waren noch Kleinigkeiten zu erledigen. Eine Druckluftleitung zu den Differentialsperren war mir abgerissen, die Tachowelle musste wieder angeschlossen werden.
Nun müsste ich eigentlich soweit sein, daß das Fahrerhaus wieder zurückgekippt werden kann. Das kommt morgen an die Reihe. Danach wirds spannend.

Gruss,
Rüdiger
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alles wieder komplett
alles wieder komplett
P3044370.JPG (73.67 KiB) 6395 mal betrachtet
etwas eng, da das VA-Rohr dicker als das originale Auspuffrohr ist
etwas eng, da das VA-Rohr dicker als das originale Auspuffrohr ist
P3044369.JPG (52.97 KiB) 6395 mal betrachtet
der Schwingungsdämpfer im Auspuffrohr
der Schwingungsdämpfer im Auspuffrohr
P3044368.JPG (47.43 KiB) 6395 mal betrachtet
#374243
Hallo zusammen,

gestern abend hörte ich im Radio einen Country-Song. Titel "On the road again...". Das ging mir nicht mehr aus dem Kopf.

Also hab ich heute nach Feierabend die letzen Schritte der "Operation Getriebe" getan. Das Fahrerhaus wurde abgesenkt. Die Schritte hierzu hatte ich schon öfter absolviert, hab sie mittlerweile im Kopf. Allerdings wurde ich immer nervöser. Zwischendurch, beim Montieren des Kardangelenkes der Lenkung an der Lenkpumpe fiel mir eine Telefonzange in die Tiefe des Motorraumes. Zehn Minuten hab ich gebraucht, um sie da wieder rauszubekommen. Sie hatte sich zwischenzeitlich weit geöffnet und krallte sich mit ihren zwei Griffen und den zwei Spitzen immer mehr fest. Kurzzeitig überlegte ich, ob sie da bleiben soll wo sie steckt. Aber irgendwann war auch dieses Problem gelöst.
Dann noch den Ansaugluftschlauch, den Luftpresserschlauch, das Fahrerhaus vorn und hinten festschrauben (nicht vergessen !!!), Auspuff anschliessen, Rundumkennleuchte anschliessen, Batterie anklemmen, grob alles in der Garage beiseiteräumen, was irgendwie beim herausfahren hindern könnte…
Was ist das für ein Gummiteil ? Mist, eines der vier hinteren Lagergummis für den Getriebehalter hab ich vergessen einzubauen. Egal. Das ist jetzt nicht so schlimm, kann ich später noch reinbauen.

Ich will jetzt fahren. Gut, den ölverschmierten Pullover, der mich seit acht Wochen begleitet, leg ich vorher noch ab, sonst sind die Sitze versaut. Jetzt geht’s los.

Motor starten. Er läuft auf Anhieb, aber das hatte ich ja schon getestet. Kupplung treten. Erste Überraschung, das geht sehr leicht. Früher musste ich mich fast draufstellen, heute geht es so leicht wie beim PKW. Gang einlegen und raus aus der Garage. Dann erstmal draussen anhalten, aussteigen, kontrollieren, ob irgendwo was rausläuft. So wies aussieht ist alles dicht, also vorsichtig losfahren, alles im ersten Gang. Auf der Strasse werde ich dann mutiger und probiere die Gänge durch. In der grossen Gruppe der Gänge 3, 4, 5 und 6 finde ich mich erstmal überhaupt nicht zurecht. Alles ist irgendwie anders. Die Gänge 3,4 und 5,6 liegen sehr nah beieinander. Da muss ich mich erst wieder dran gewöhnen. Nach einigem Probieren klappt das wieder und ich kann fahren. Mir dröhnen die Ohren, da die innere Motorabdeckung und die Motorhaube noch fehlen. Ich möchte hören, ob es ungewöhnliche Geräusche gibt, aber das ist zu laut. Also fahre ich erstmal wieder zurück und hole eine Mickeymaus für die Ohren. Dann geht’s weiter. 20 Testkilometer wurden absolviert.

Meine ersten Beobachtungen sind:
- alle Gänge lassen sich schalten
- die synchronisierten Gänge funktionieren wieder tadellos, ohne Geräusche
- das Vorschaltgetriebe lässt sich ohne Geräusch zu und abschalten, der Hebel lässt sich wieder ohne Gewaltanwendung zurückstellen
- der Motor pumpt etwas im Standgas (hab ich schon oft bei LKW-Motoren gehört, war aber vorher nicht so deutlich, woran kann das liegen ?)
- das Getriebe schaltet sich insgesamt relativ schwer, liegt vielleicht an den neuen Tellerfedern und Kugeln
- die Kupplung lässt sich leicht treten und kuppelt seidenweich ein
- die Gänge 3,4 und 5,6 liegen relativ nah beieinander
- der Wechsel in die Gänge 1,2 geht relativ schwer
- Öldruck liegt bei 2,8 bar im Standgas
- gefühlt fahre ich einen anderen Unimog als früher, er hört und fühlt sich neu an

Ich würde also vorsichtig sagen, die Aktion war ein Erfolg. Morgen probiere ich bei Tageslicht alles noch mal genauer aus, mache eine größere Tour. Ich bin auch gespannt, ob alles dicht ist, ob irgendwo Tropfen hängen. Dann meld ich mich noch mal.

Bis dann erstmal,

Gruss,
Rüdiger
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das vergessene Gummilager
das vergessene Gummilager
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Fahrerhaus absenken
Fahrerhaus absenken
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Der Beweis, dass ich gefahren bin. Der Unimog steht jetzt andersrum in der Garage. Der Blick auf das März-Bild ist frei ;-)
Der Beweis, dass ich gefahren bin. Der Unimog steht jetzt andersrum in der Garage. Der Blick auf das März-Bild ist frei ;-)
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#374773
Hallo,

nachdem ich nun statt der abendlichen Schrauberarbeiten etliche Probefahrten unter verschiedenen Bedingungen hinter mir habe, möchte ich den Bericht hiermit abschliessen.
Alle Getriebemängel, die ich vor der Operation hatte, sind behoben. Die Synchronisation stimmt wieder in allen Gängen, der Dritte springt nicht mehr heraus, das Vorschaltgetriebe lässt sich leicht und geräuschlos zu- und abschalten.
Einziger "Nachteil" ist ein insgesamt relativ schwergängiger Hauptschalthebel. Hab mir sagen lassen, das es eventuell am Getriebeöl liegen könnte. Das werde ich mal noch wechseln.

Die Maßnahmen am Motor waren ein voller Erfolg. Er ist bislang absolut dicht, kein einziger Öltropfen erkennbar. Der Rundlauf ist erheblich weicher als früher. Schwarzer Qualm ist überhaupt nicht mehr vorhanden, selbst im kalten Zustand qualmt er nicht mehr. Das "Pumpen" im Standgas ist mittlerweile auch völlig verschwunden.

Als nächstes wird nun die Pritsche wieder aufgesetzt, und dann kann der Sommer kommen.

Zu Beginn des Berichtes hatte ich jeweils die täglichen Arbeitszeiten aufgeführt. Das wurde rgendwann vernachlässigt. Insgesamt habe ich an ca. 35 Tagen an Motor und Getriebe gearbeitet. Meist nach Feierabend, abends. Ab und zu war ein Samstag und ein Sonntag dabei. Im Schnitt dürften es pro Arbeitstag etwa 3,5 Stunden gewesen sein, so daß die gesamte Aktion ca. 120 Stunden gekostet hat. Hinzu kommt die Zeit für die Teilebeschaffung (heraussuchen, bestellen, abholen). Diese Zeit ist nicht zu unterschätzen.

Abschliessend möchte ich mich für eure wertvollen Tips bedanken. Gefreut und motiviert hat mich auch euer Leseinteresse am Bericht. Da war ich ja fast schon verpflichtet, jeden Tag weiterzumachen.

Viele Grüsse nochmal,
Rüdiger
#374803
Ruedi406 hat geschrieben:...Einziger "Nachteil" ist ein insgesamt relativ schwergängiger Hauptschalthebel. Hab mir sagen lassen, das es eventuell am Getriebeöl liegen könnte. Das werde ich mal noch wechseln...
Hallo Rüdiger,

hab mein Getriebe bei einem namhaften Unimog-Händler überholen lassen...

Bei den ersten Probefahrten ging der Hauptschalthebel auch sehr schwer, manchmal hab ich den Gang gar nicht rein bekommen :?

Habe als erstes die Kupplung noch bisserl nachgestellt, das brachte auch ein wenig Verbesserung.

Aber jetzt nach ca. 100km fahren flutscht es wieder richtig schön, außer im 1. und 2., aber die habe ich außer zum Rückwärtsfahren noch nicht benutzt.
Denke das wird sich auch noch einspielen :wink:


Gruß Michael
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