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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Der Mogler steht im Vordergrund: Unimogtreffen, Ausfahrten, Berichte, TV-Tipps, Unimog-Witze.
:joy: 100 %
#341292
Hallo Reiner,
und alle anderen,

dann möchte ich Euch dieses kleine Flash-Video nicht vorenthalten,

Mog on the Rocks - unsere 4. Sektion.

Für mich interessant und amüsant, die Kommentare der "Konkurrenz" an der Bande, die gleich im Anschluss fahren durfte.

http://www.team-fahlbusch.de/Video.php? ... G_0163.flv
Zuletzt geändert von Jürgen-Fahlbusch am 20.05.2012, 19:56, insgesamt 3-mal geändert.
#341298
Hallo Lukas,

Youtube erlaubt mir nicht mein vorhandenes 700MB HD-Video einzustellen.
Die Verluste sind leider bereits hier beim komprimieren aufgetreten.
Heimlich jeden Tag geübt, hör ich das richtig?
Ja, die Frage hast Du richtig gehört, die Antwort ist (leider) defintiv nein.
So ein Gelände wie in Kitzbühel hatte ich bisher noch nicht unter den Rädern.
#341346
Hallo Jürgen,

Du machst das wirklich toll, und einfach so aus dem Stand heraus.

Hoffentlich hält Dein MOG es noch lange aus, das Intervalltraining: Gelände - Autobahn - Gelände - ...

Die Geräusche in den Videos sind ja manchmal etwas beängstigend.
#341915
Hallo Mogler,

mal eine halb technische Frage:

Ist es wirklich nötig das Kühlwasser abzulassen und die Kühlerwasserleitungen zu demontieren um einen Keilriemen zu wechseln?

Bericht 13 - 28.5.2011

Nachdem mir während der letzten Sektionen beim oben genannten Truck Trial Lauf insgesamt dreimal der Keilriemen vom Kompressor abgesprungen war, kam ich heute auf die geniale Idee hier mal für etwas neues zu sorgen.

Die drei Keilriemen waren schnell besorgt.
Die Arbeit sie zu wechseln, zog sich dann doch mit einigem Fluchen hin.
- Kompressor Riemen entspannen (geht einfach)
- komplette Kompressor Halterung am Rahmen lösen damit sich genügend Freiram zum aus und wieder einfädeln der Keilriemen ergibt.
- Lenkpumpen riemen entspannen, hierzu Luftkanäle zu den Vergasern abbauen, und dann den kompletten Spannmechanismus demontieren.
- Lichtmaschinen und Wasserpumpen Riemen entspannen. Geht immer nur zu etwa 1/12 Schrauben Umdrehung mit einem Schraubenschlüssel, dann Schraubenschlüssel wechseln.
- Lichtmaschinen Halterung lösen und Lichtmaschine zum Motorschwenken bis, ja bis Anschlag an der Kühlwasserleitung. Riemen läßt sich aber noch nicht entfernen.
Mit einem extra spezial gebogenen ehemaligen Schraubendreher konnte ich dann doch den Riemen herunter hebeln ohne die Kühlwasserleitungen zu öffnen. aber wie bringe ich den neuen wieder drauf.
Viele vergeblich Versuche, irgendwie habe ich zuwenige Arme.
Als letzte Idee vor dem Zerlegen des gesamten Mogs kam mir der Gedanke entgegen jeglicher Unfallverhütungsvorschriften, (bitte alle Ängstlichen jetzt nicht mehr weiterlesen) den Riemen mit Hilfe des oben erwähnten Spezialschraubendreher Teilweise in die richtige Lage zu zwingen und dann mit einem kurzen Druck auf den Anlassknopf durch eine freundliche Helferin den Riemen in die richtige Position zu ziehen.
Dabei natürlich schnell genug die Finger und das Sonderwerkzeug aus dem Gefahrenbereich rotierender Riemenscheiben bringen.
Gut das es die zwei Anlassstufen gibt, in der ersten springt der Motor ja glücklicherweise nicht an. Uch dreht der Anlasser die Kurbelwelle und damit die Riemenscheibe vorne gerade einmal eine viertel Umdrehung wenn mann wirklich nur kurz auf den Anlassertaster haut.

So konnte ich dann doch das Kühlwasser dort belassen wo es hin gehört.

Alles weitere war ja jetzt nur noch die gleiche Schraubarbeit wie oben in umgekehrter Reihenfolge.

Bilder? Nee, diesmal nicht
Aber gerne kann der eine oder andere von Euch kommende Woche beim Jahrestreffen der Rhein-Main Mogler in Aufenau mal ein Blick in den Motorraum meines Mogs werfen und sich selbst ein Bild machen wovon ich hier rede.
#342125
Hallo Boris,

klar gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Allerdings ist bei mir die ganze Sache da vorne unter der Motorhaube nicht unbedingt originalsondern ein Zweckdienlicher aber eben nicht unbedingt auf Wartungsfreundlichkeit ausgelegter Umbau.

Das Lösen der Kompressorhalterung am Rahmen und Entfernen einer der beiden Schrauben um den Kompressor etwas zu kippen war noch die einfachste Sache :D

Hallo Mogler,

einen Nachschlag Bilder habe ich noch von dem Truck Trial Wochenende bekommen, von denen ich Euch drei nicht vorenthalten möchte.
Sie zeigen meine Steilhangabfahrt aus einer weiteren Perspektive. Besonders bei dem letzten Bild kann man sehen, was oben von Arne angesprochen wurde, die eingeschränkte Verwindung des hinteren Rahmens. :wink:

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Zuletzt geändert von Jürgen-Fahlbusch am 11.10.2011, 22:04, insgesamt 1-mal geändert.
#342138
Hallo Jürgen
.... Spezialschraubendreher Teilweise in die richtige Lage zu zwingen und dann mit einem kurzen Druck auf den Anlassknopf durch eine freundliche Helferin den Riemen in die richtige Position zu ziehen.
eine absolut gängige Methode. Der alte Keilriemen wird nicht nachgespannt sondern mit dem Seitenschneider demontiert, dann den neuen auflegen und Startknopf drücken.
Es gibt Motore, da bist du einen ganzen Tag mit Keilriemenwechsel :twisted: beschäftigt. Dort werden bei einer Montage dann ein oder zwei Reserveriemen mit montiert und mit Kabelbindern weggebunden. Ein Mog ist dabei nur Hobbyklasse.
#342792
Hallo Mogler,

Bericht 14 - 2.-5.6.2011

Ein langes Wochenende zum ausführlichen Spielen.
Die Rhein-Main Mogler veranstalteten wie üblich am 1.Juni Wochenende ihr regionales Jahrestreffen. Diesmal wieder auf der Motorradcross-Strecke des MSC Aufenau.
Mit Ausnahme von etwas Gewitter am Samstagabend herrlichstes Wetter, viele nette Leute, gut Stimmung und genügend Gelegenheit zum Unimog testen.
Die Motorradstrecke war unter den Wetterbedingungen zwar von jedem Fahrzeug zu bewältigen, was genügend Bodenfreiheit hatte, um über die Kuppen zu kommen.

Bild

Vereinzelt wurden auch Mogs gesehen. :D

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Aber dennoch war es für den einen oder anderen mal etwas anderes bei den hängenden Kurven und vor allem den Steilabfahrten.

Mich hat die Leistungsfähigkeit des Volvo C303 sehr beeindruckt. Steht er doch unseren Mogs eigentlich in nichts nach.

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Die Bilder sind im Übrigen in der chronologisch richtiger Reihenfolge

Aber keine Angst, auch Mogs fliegen zu lassen hat riesigen Spass gebracht und nicht nur mir :D

Frau am Steuer:

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Abflugmasse ca 2,7to:

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Als Einzelbildsequenz
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Bleibt nur die Frage was darf so ein Mog im Rallyefieber durchschnittlich an Sprit verbrauchen, na was meint Ihr. :D
Zuletzt geändert von Jürgen-Fahlbusch am 18.01.2012, 20:50, insgesamt 5-mal geändert.
#343112
Hallo Jürgen,

wie ich auf den schönen Bildern sehe, hast du jetzt auch die Dunlop SP T9 montiert. Und zufrieden??
Die müssten selbst mit dem offenen Fahrerhaus ein Quantensprung an Laufruhe sein.

Grüße
Ralf

(der nach dem bayrischen Treffen in Laberweinting mit rund 900 km BAB und auch unserem eigenen im Schwarzwald im Steinbruch sehr zufrieden ist mit den Dunlop)
#343120
Hallo Ralf,

bisher kann ich zu dem Reifen noch nicht all zu viel sagen.

Auf der Strasse läuft er natürlich viel ruhiger als der vorher vorhandene und über viele Jahre im Trial gequälte Fulda U7.

Im Gelände, und das ist es was mich natürlich auch interessiert, konnte ich Ihn noch nicht wirklich testen. Dafür reichte Aufenau durch das trockene Wetter dieses Jahr nicht.

Ich habe dieses Wochenende alles mit dem extremen Luftdruck von 3,3 bar fahren können ohne irgendwelche Schwierigkeiten mit der Traktion zu haben. Auch nicht als es am Sonntag morgen nach den Gewittern der Nacht zu vor noch für ein paar Runden auf der Piste etwas sagen wir mal schmierig war.

Was die Ruhe im Cockpit anbelangt, bis etwa 3000 U/min überwiegt der sonore Klang des Auspuff im Rücken. Darüber beginnt der Motor sich deutlich bemerkbar zu machen. Die Reifen spielen eher nur eine untergeordnete Rolle. :D
#345096
Hallo Mogler,

Bericht 15 - 25.-26.6.2011

So langsam geht es auf den nächsten Lauf der Trucktrialmeisterschaft zu.
16.-17.7.2011 In Karlsfeld/Abtsdorf
bei der Lutherstadt Wittenberg.

Für mich bedeutet es, unseren Mog wieder Einsatzbereit zu machen.
Die Feuerlöscher wurden nach hinten neben das Reserverad versetzt, weil die Halterung an der Abstrebung
des Überrollkäfigs sich nicht bewährt hat.

Der Überrollkäfig muss oben mit einer festen Platte abgedeckt werden um zu verhindern, dass Fahrer oder
Beifahrer im Fall eines Umsturzes sich die Finger klemmen. Hierfür habe ich ein dünnes Alublech
vorgesehen welches von oben auf den Käfig geschraubt wird.

Ein Neigungssensor für die Sicherheitsgurte muss auch noch besorgt werden

Dann muss noch eine Unterkunft für das Wettkampfwochenende bei Wittenberg besorgt werden.
Schließlich hat mein Team noch keinen Renntruck mit Wohnabteil etc.
Wenn zufällig jemand eine nette bezahlbare und vor allem freie Unterkunft für 4 Personen
vom 15.-17.7 kennt bitte sofort melden.

Zur Abwechslung haben wir am Sonntag dann noch kurzfristig an einem "Stehenden Festzug" in Wenings
bei Gedern anläßlich der dortigen 675 Jahrfeier teilgenommen.


Bild
Zuletzt geändert von Jürgen-Fahlbusch am 16.01.2012, 23:16, insgesamt 3-mal geändert.
#345105
Hallo Lukas,

bisher habe ich nur eine Plane.
Die technischen Kommisare haben mich in Kitzbühel gebeten, eine festere Platte stattdessen oder zusätzlich zu verwenden
um Verletzungen wie im Camp4fun 2010 möglichst zu vermeiden.
Dies stand zwar bisher noch nicht so im Reglement ist aber sicher sinnvoll.

Übernachtung im Transport Anhänger ist für mich nicht der Hit,
mir wäre ein ordentliches Bett erheblich lieber.
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