Ja, ich weiß das die Verbrennung bekanntlich CO² neutral von statten geht
aber nur theorethisch. Da die Feuerung nicht mit Lamda1 brennt und meist auch noch gedrosselt wird, entstehen neben CO ( Kohlenmonoxid) noch sonstige unbekannten längerkettige organische Verbindungen ( meist teerölartig). In meiner Nachbarschaft sind einige Sparfüchse und Pseudo-Ökos, die mit Holz heizen. Bei Inversions-Wetterlage schnürt sich einem die Kehle zusammen, wenn man vor die Türe tritt.
Für meine Heizung bezahle ich schon seit Jahren den Aufpreis für Rauchgasreinigung und -entschwefelung, künftig neben dem Kohlepfennig auch noch eine CO²-Emissionsabgabe.
Mit welcher Berechtigung fordern die Holzverkohler denn eine Befreiung von all den Abgaben,
gleiches Recht und gleiche Pflicht für alle.
Da wird mit dem Mog in den Wald gefahren, mit dem Fichtenmoped der Baum umgelegt, und geschnitten, der Mog treibt den Holzspalter und anschließend geht die ganze Choose nach hause, aber mit mindestens drei bis viermal in den Wald fahren, latürnich mit dem Mog, weil der ja am sparsamsten den Sprit verbrennt.
Nur zur Klarstellung, ich gönne jedem sein Hobby, aber bitte das nicht dazu missbrauchen, wäre alles CO²-neutral und umweltfreundlich.
Das Thema heißt "Energiesparen" und nicht Ernergieersetzen. Ich habe meine gesamte Hütte bereits vor über zwanzig Jahren mit Dreifachverglasung und Vollwärmeschutz vom Keller bis zum Dach ausgestattet. Ich kann gar keine 1600 Euronen Heizenergiekosten einsparen, weil ich soviel gar nicht verbrauche.
Wer schön sein will muss leiden und wer Spaß haben will muss zahlen. Ich kann das Gejammer nicht mehr hören.