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Spezial-Forum zur Unimog-Baureihe U 404 S.

Moderatoren: stephan, krahola

#413016
Hallo Günther,

Glückwunsch zur gelungenen Arbeit und viel Glück beim bevorstehenden Tüv-Termin.
3 Jahre sind eine lange Zeit, aber "Gut Ding braucht Weile und keine Eile".

Weiter so und Gruß
Klaus-Peter
Trans-mog
#413022
Hallo Günter,
ein wunderschöner Mog. Das mit der Position der Anhängersteckdosen würde ich mir nochmal überlegen. Gewöhnlich sind die Kabel an den Hängern so kurz, das die Steckdosen besser direkt rechts oder links neben der Hängerkupplung liegen, ansonsten brauchst Du immer ein Verlängerungskabel.
Gruß Lothar
#413045
Hallo Leute,

@Lothar:
Bei meinem PKW ist der Abstand von der Anhängerkupplung zur Steckdose 20cm, beim Mog sind es jetzt 40cm. Beim PKW ist mir das Kabel meistens schon recht nahe an der Fahrbahn gehangen, am Mog reicht (zumindest bei meinem eigenen Anhänger) die Kabellänge noch gut aus und das Kabel hängt jetzt nicht mehr nach unten. Aber trotzdem danke für den Tip! Ich werde das mal bei verschiedenen Anhängern im Auge behalten und bei Bedarf kann ich ja noch eine Steckdose versetzen.

@Sven:
Fahrtestwerte habe ich noch nichts brauchbares, aber in Kürze! :)
Zumindest im Stand klingt der Motor innen recht gut gedämpft...

Grüße
Günter
#413050
Hallo Günter,

Sehr Schön :cam Das mit der Elektrik ist sauber gemacht, da besteht auch bei mir mal Dringender Handlungsbedarf in die Richtung.
Hast Du Bitte mal nähere Infos zu der Geschichte Gebläse v. Truma, und Scheibenwischer das ist Interessant.

Gruß Ralf
#413288
Hallo Ralf,

das ist das Multiventgebläse von Reimo:

http://www.reimo.com/de/73103-multiventgeblaese_12v/

Den Umbau vom Wärmetauscher habe ich ja weiter oben schon beschrieben und die Aufnahme für den Gebläsemotor habe ich selbst angefertigt:

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Motor und Schlauch verschwinden später wieder unter der originalen Gebläseverkleidung vom Mog. Am Gebläsemotor konnte ich nun auf die ganze Auswahl an Truma-Teilen wie Schläuche, Anschlußstücke, T-Stücke, Austrittsdüsen usw. zugreifen. Lediglich den Kanal für die Luftweiterleitung Richtung Fahrzeugmitte habe ich selbst angefertigt weil mir hier der Schlauch von Reimo zu sperrig und auch im Innenraum nicht schön genug war.

Scheibenwischermotoren mit automatischer Endstellung gibt es in verschiedenen Ausführungen vom Boots- oder Traktorzubehör. Ich habe möglichst kleine Motoren ausgewählt und bei denen wird nur die Wischerachse nach außen durchgeführt, die zweite Bohrung im Fahrerhaus für die Halteschraube habe ich blind verschlossen.

Grüße
Günter
Zuletzt geändert von günter.404 am 25.03.2013, 22:03, insgesamt 1-mal geändert.
#413396
Hallo Leute,

Zum Thema "schöner wohnen im Fahrerhaus":

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Dach und Rückwand habe ich zunächst mit Wohnmobildämmung ausgekleidet. Die Dämmung hat eine entdröhnende und isolierende Wirkung und bildet den Untergrund für den Teppich.

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Die Sitze sind vom G-Modell.

Dach, Rückwand, Motorabdeckung und Boden habe ich mit Teppich ausgekleidet. Für Dach und Rückwand Velour weil es schön aussieht und für den Boden Nadelfilz weil er sehr robust und leicht zu reinigen ist. Teppich hat auch eine sehr gut Schalldämmende Wirkung. Zur weiteren Geräuschdämmung habe ich im Boden und an der Motorabdeckung teilweise Anti-Dröhn-Matten aus schwerschicht-Material unter dem Teppich verlegt.

Die Türen sind mit kunstlederbezogenem Pappelsperrholz verkleidet. Von innen habe ich die Türen mit Antidröhnmatten beklebt. Nun haben die Türen beim Schließen einen schönen, satten Klang und hören sich nicht mehr nach Blechdose an.

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Die Schalthebel sind ebenfalls mit einer Kunstlederverkleidung und Manschette versehen. Die Motorabdeckung hat eine kleine Umrandung und dient somit auch als Ablage.

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#413397
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Die Dachkonsole ist aus Pappelsperrholz und mit Kunstleder bezogen. Für die Frischluftklappen habe ich in der Konsole einen Kanal eingebaut, der die Luft zu den Klappen führt. Neben dem Radio ist die Uhr und eine 12V-Steckdose, darüber zwei offene Ablagefächer. Die Lampe von der Innenbeleuchtung funktioniert jetzt über einen Türkontaktschalter und lässt sich zusätzlich auch direkt oder über einen Schalter am Armaturenbrett schalten.

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Das Armaturenbrett habe ich aus Pappelsperrholz neu aufgebaut und mit schwarzem Kunstleder bezogen. Die kleinen Wischermotoren verschwinden jetzt komplett im Armaturenbrett. Den Träger für die Instrumente ist aus Sperrholz, mit Beize abgetönt und mit Klarlack versehen. Die Schalter sind von Hella, die Rundinstrumente von VDO.

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In der Mittelkonsole ist der Hebel für Handgas, ein verdeckt eingebautes Navi und Instrumente für Motoröl- und Getriebeöltemperatur.

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Für den Beifahrer gibt es noch ein kleines Handschuhfach.

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Thermostat U52

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