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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

:clap: 100 %
#576860
Das Zuviel an Material in den hinteren Ecken/ habe ich nun n drei Schritten verschafft:
- zusammenziehen / doppeln
- unklappen/ankleben dieser Doppelung
- Entlastungsstreifen aufkleben

Die Fotos dazu sind in umgekehrter Reihenfolge.
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411-Günni liked this
#576862
Und die Innenleuchte hat auch schon ihren Platz gefunden. Ein wenig Luxus im Stil der 50er/60er-Jahre :party

Die Leuchte läßt sich per Hebelschwenken nach links und rechts einschalten. Die entsprechenden Kontakte habe ich hierzu gebrückt.
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411-Günni liked this
#576863
Jetzt gilt es noch die beiden Sonnenblenden zu montieren. Natürlich nicht im momentanen Zustand. Sondern mein Plan ist, sie vorher mit dem Himmelmaterial zu überziehen.

Darüberhinaus muss dann auch noch die Rückwand gefertigt und montiert werden.
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411-Günni liked this
#576897
Nicht mehr dem Himmel zuzuordnen, bildet die Innenrückwand doch den Anschluss. Und ich führe die Aktivitäten daher mit an.

Zur Rückwand habe ich außer dem oberen Alu-Abschlußprofil eine Anzahl der senkrechten Befestigungsleisten vorliegen. Die habe ich erstmal grob von altem Schmutz und Farbe befreit. Kann nun die besten davon auswählen, wo nötig die Kontur etwas nachbessern und dann polieren.
Auch die hinteren gerundeten Eckformteile habe ich vorliegen, die im unteren Bereich durch Feuchtigkeit etwas gelitten haben. Auch diese habe ich von alter Farbe befreit und gedenke sie aufzuarbeiten.
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411-Günni liked this
#576898
Zur Rückwand selbst habe ich eine 3,2mm dicke Faserplatte vorliegen, die mir Mike (DANKE!) freundlicherweise von seinem Original abgezeichnet und ausgesägt hat.
Kann diese zudem mit einem Maßblatt vergleichen, das mir ein ebenso freundlicher Teileverkäufer aus dem bayrischen Raum erstellt hat (DANKE!), nachdem mir die Fahrt zur Abholung seiner Rückwand zu weit war.

Die gefertigte Rückwand habe ich auch schon mal grob im Fahrzeug positioniert. Sie dürfte nur geringfügig nachzuarbeiten sein. Gedanken mache ich mir noch, ob sich diese Plattenstärke unters Gummi des Heckfensters schieben läßt. Alternativ könnte ich auf eine 2,5mm dicke, schon beschaffte Sperrholzplatte ausweichen. Die passt einigermaßen entspannt unters Gummi (siehe Foto).
Auch die farbliche Gestaltung der Rückwand ist noch offen. Sollte jemand eine Info haben, in welcher/ welchen Farben die Rückwände in Serie gefertigt wurden, wäre ich für einen Input dankbar.
Die Rückwand einen kleinen Tick dunkler zu halten als den Himmel könnte ich mir z.B. gut vorstellen.
Alternativ könnte ich die Rückwand und beide Seitenprofile z.B. auch mit Himmelmaterial beziehen, welches ich noch vorliegen habe. Das wird aber sicher nicht Serie gewesen sein.
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411-Günni liked this
#576899
Darüberhinaus mache ich mir noch Gedanken zur Dämmung der Rückwand. Also Material zwischen Blech und innerer Faserplatte. Die Isolierung könnte zum einen Dröhngeräusche des Blechs minimieren, aber auch eventuelles scheppern der anzubringenden Faserplatte verhindern. Denke z.B. an selbstklebende Dämmplatten wie sie bei Kfz, Wohnmobilen verwendet werden.
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#576935
Kurzer Update:

- Für die Dämmung der Rückwand habe ich mir nun 20mm dicke, selbstklebende Platten bestellt, wie sie z.B. auch für Wohnmobile usw. verwendet werden. Die schneide ich dann entsprechend für die Rückwandbereiche zu, die die 20mm zulassen
- Ein Probehängen des Himmelstoffes an die Rückwand machte klar, dass ein bekleben der Rückwand damit optisch gesehen gar nicht geht. Die ganze positive Wirkung des Himmels ginge verloren.
- Die Rückwand werde ich nunmehr in RAL7005 mausgrau lackieren. Das gibt etwas Kontrast zum Himmel und auch zu den schwarzen Sitzen. Ist natürlich nicht serienkonform, gibt für mich aber eine stimmiges Erscheinungsbild.
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#577037
Hallo Freunde!
Mit Interesse habe ich euren Bericht zu den Arbeiten für die Innenausstattung gelesen.
Meine entsprechenden Erneuerungen liegen bald fünfzehn Jahre zurück und daher sind die Erinnerungen nicht mehr ganz frisch und vollständig. Glücklicherweise hatte ich alle originalen alten Tapezierungen zur Verfügung. Zuerst zu der Rückwand. Diese bestand aus einem Material, das an gepresste Pappe erinnerte.
Die Oberfläche war in der Struktur wie Kunstleder, genarbt und sicher Lackiert. Farbe ziemlich genau wie die übrige Innenteile (bei mir in einem Beige/Grau Ton). Leider war dieses Trägermaterial im Gegensatz zu den runden hinteren Teilen nicht mehr brauchbar. Als Ersatz haben wir dünne Holzfaserplatte verwendet und mit der Oberfläche und Farbe entsprechendem Kunstleder beklebt. So wie Ihr angesprochen habt war es trotz erheblicher Mühe nicht möglich den Gummi des Heckfensters über den Ausschnitt der Rückwand zu bekommen. Bei den gebogenen Seitenteilen und den oberen kleineren Verblendungen wurden die alten Teile mit dem gleichen Material bezogen. Das alles ist mit den ursprünglichen Leisten befestigt und verschraubt. Beim Himmel selbst hat der Tapezierer ein exakt entsprechendes Material (gelocht wie zuvor) besorgt und nach Vorlage genäht. Allerdings hat mich bei eurer Beschreibung das "aufwendige kleben" im Zusammenhang mit dem Himmel überrascht. Nach meiner Erinnerung sind da oben einige Metallstäbe (in Fahrtrichtung) eingespannt, die durch ihre Länge und entsprechende Biegung den Himmel perfekt unsichtbar halten. Kann sein, dass ich seitlich wo kleine Bereiche mit Doppelklebeband oder so fixiert habe, jedoch musste der Himmel später irgend mal runter und wieder rauf, und das ging reibungslos... (denke eine Stromleitung oder sowas war zu verlegen). Falls gewünscht kann ich in den nächsten Tagen ja noch Fotos vom Jetztstand anfertigen und weiterleiten.
Grüße Norbert
#577040
Guten Morgen Norbert
danke für deine Informationen. Bilder deiner Ausführung sind natürlich gerne willkommen.

Auch mein Himmel hängt an diesen originalen Drähten. Die Drähte geben zwar die gebogene Form des Himmels vor, aber dieser hängt zu Beginn nur locker daran, muss also gespannt werden. Die Position nach erfolgtem Spannen muss fixiert werden. Ob das nun rundum durch festschrauben der Holzblenden (vorn, seitlich) und Aluleisten dauerhaft möglich ist, kann ich nicht beurteilen. Seitlich über den Türen habe ich die Anfangsspannung auch so erreicht, habe ich danach aber mit Kleber final fixiert. So wie im Bericht angeführt.
Vorn und hinten hat sich für mich das Kleben als sehr vorteilhaft herausgestellt.
Wäre interessant zu wissen, wie genau es die Profis in der Serie damals gemacht haben. Infos dazu habe ich bislang leider keine dazu gefunden.

Rückwand:
Hier bereite ich gerade auch so eine Art Pappfaserplatte vor, die ich lackieren werde.

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