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#569474
Hallo Thilo,

Die Kabel sind dünne 70mm² Kabel.
Natürlich wäre ein freihdrehendes Gelenk eine tolle Sache aber dies verkompliziert die Anordnung wieder deutlich.
Wie geschrieben liegt mein Augenmerk besonders auf sehr niedrigen Übergangswiderständen. Da ich die Kabel auf der anderen Seite am Controller lösen kannwäre daher dieser Verdrillschutz also nur sehr nachgeordnet.

Ja, das anfertigen entsprechender Hülsen habe ich auch schon angedacht. Die Anschlussbolzen am Motor sind M8 und haben eine Länge von 10-15mm (noch nicht nach gemessen). Das Kabel ist wie gesagt 70mm² feinädrig. Hier ist eine Verpressung gemäß üblicher Rohrkabelschuhe angebracht. Als Material für so eine Hülse wäre Kupfer meine erste Wahl. Allerdings dann nicht wie bei Kabelschuhen verzinnt. Aber auch diese Hülse müsste zum Einen sich auf die Grundfläche des Bolzen elektrisch gut leitend anlegen um nicht nur das Gewinde als übergang zu nutzen und zum Anderen aber zur gewölbten Motoranschlussplatte dicht abschließen.
#569490
Hall Jürgen
Jürgen-Fahlbusch hat geschrieben: 20.04.2023, 13:50 Kabelschuhe, die nicht wie üblich eine flache Anschraubfläche haben sondern die quasi zylindisch sind und in direkter Verlängerung des Kabels eine M8 Sackbohrung haben, so dass die Kabel nicht winklig vom Motor weg gehen sondern jeweils genau axial in Richtung der Motoranschlussbolzen.
wenn dass das einzige Problem sein sollte
man nehme einen Kupfer-6kant, eine Seite aufbohren zur Aufnahme auf den notwendigen Kabelquerschnitt und andere Seite Kernloch bogren und M8 einschneiden.
Für die Anschlussseite sollte Bohrung und Stirnfläche winklig sein. Das Ende zur Aufnahme des Kabel ist doch beim verpressen egal, Schrumpfschlauch drüber, feddisch
Kupfer 6Knt oder in der Bucht
#569491
Hallo Helmut,

wieder gut zurück vom Nord-Süd-Treffen?
Ja, genauso ist mein obiger Gedanke wobei ich eher zu Rundmaterial tendiere. Nur, bei dieser Lösung fehlt nach wie vor der isolierte und dichte Abschluss zur Motoranschlussplatte.
#569495
Hallo Jürgen
ich kenne dein Motorklemmbrett nicht konkret.
Als U-Scheibe eine dickere Scheibe mit einer eingedrehten Nut für einen O-Ring. Dabei wäre der Überstand der Planfläche am Anschlussbolzen zur Klemmbrettfläche zu berücksichtigen, eventuell als Hutform ausbilden.
6-Knt deshalb, damit du eine Schlüsselfläche hast um beim anschrauben die notwendige Vorsapannung zu erzielen, für konkrete Vorschläge ist die Situation am Klemmbrett erforderlich.
Dateianhänge:
Anschlussbolzen Motor.jpg
Anschlussbolzen Motor.jpg (25.03 KiB) 2945 mal betrachtet
#569502
Hallo Helmut,

gleich mit technischer Zeichnung, so schön kann ich das nicht. Aber ein Bild des Motoranschlusses habe ich:

Bild

Der eigentliche Kupferkontakt steht 2mm über die runde Kunststofffläche. Die Kunststofffläche nochmals ca 2mm über dem gewölbte Grundkörper. Der zu sehende 6 Kant des Anschlusses ist SW17. Der Bolzen selbst M8. Die runde Kunststoffläche hat 24mm Außendurchmesser. Die Grundfläche ist gewölbt mit einem Radius von 130mm.

Ich halte Rundmaterial für das Verpressen des Kabels für besser als einen Sechskannt. Bei entsprechenden Rohrkabelschuhen hat die Presshülse einen Außendurchmesser von 16,5mm und einen Innendurchmesser von 12mm. Dies wäre die Orientierung für mich.

Leider aber verfügt meine einfache Schraubergarage nicht über die vernünftigen Werkzeuge wie eine Drehbank oder Fräse.
#569509
Hallo Jürgen
Ich verrate dir jetzt einen Trick, auch den 6-Kant kann man rund abdrehen, damit eine runde Presshülse entsteht.
Ich mal das Ding heute Abend oder morgen mal aus
#569518
Hallo Helmut,

als erfahrener Schrauber und Schlosser kannst Du mir bestimmt ungefähr sagen, welches Drehmoment ein normaler Schrauber mit einem gängigen Schraubendreher ohne weitere besondere Hilfsmittel aufbringt?
#569519
Hallo,

Jürgen-Fahlbusch hat geschrieben: 24.04.2023, 17:52 Hallo Helmut,

als erfahrener Schrauber und Schlosser kannst Du mir bestimmt ungefähr sagen, welches Drehmoment ein normaler Schrauber mit einem gängigen Schraubendreher ohne weitere besondere Hilfsmittel aufbringt?

kein Helmut, keine (langjährige) Erfahrung hier und auch kein Schlosser/Maschinenbauer, aber

Ich denke mit Schrauber meinst du jetzt die person und keinen Akku-.
Mein Tipp wäre jetzt, dass Firmen wie Wearja z.B.Drehmoment Schraubendreher verkaufen. Der Stärkste scheint bis 3,5Nm zu gehen, dass sollte ja dann den wahrscheinlich den Bereich darstellen, denn man normal mit so einem Schraubendreher abdeckt.

Wobei das Max Drehmoment ja dann auch noch vom Antrieb abhängen wird. Beim Schlitz wird es weniger sein als beim Torx.

Aber interessiert dich jetzt wirklich das Drehmoment am Schraubendreher, oder die Klemmkraft der Schraube am Ende?
Weil da spielen ja dann noch Faktoren, wie Steigung und Durchmesser mit.



Gruß
Sebastian
#569521
Hallo Sebastian,

richtig, es geht nur um die Handkraft. Allerdings ist glaube das Dein Ansatz nicht ganz ausreicht. Mit dem gezeigten Drehmomentschrauber soll ja gerade verhindert werden, dass ein zu hohes Drehmoment auf gebracht wird. Damit wären bei dem gezeigten Schraubendreher die 3,5 NM also eher eine untere Grenze, die wohl noch locker erreicht wird.
Und ja, mir geht es nur zunächst nur um das Drehmoment. Siehe meine vorhergehende Konversion mit Helmut.
#569523
Hallo,


du könntest das ganze ja aber mal testen, indem du eine Schraube mit dem Schraubendreher irgendwo rein drehst. Danach kannst du mit nem Drehmomentsclüssel dran gehen und dich langsam hoch drehen, bis du die Schrauber weiter drehst.
Allerdings bräuchte man dann einen Drehmomentschlüssel der relativ weit runter geht. Und mit Bitadaptern wird bestimmt auch lustig bei so nem langen Schlüssel.
Aber im Zweifel gäb's ne Antwort.


Gruß
Sebastian
#569626
Hallo Zusammen,

nur noch zwei Wochen bis zum ersten Wettkampf (Elbingerode/Harz). Zeit die letzten Wartungsarbeiten durchzuführen.
Diesmal muss noch der untere Dichtring an der Lenkung getauscht werden weil hier die Beschreibung "schwitzen " der Ölfeuchtigkeit nicht mehr gerecht wird.
Zum Ausbau und Zerlegen des gesamten Lenkgetriebes fehlte mir aber die Motivation, nur den Dichtring wechsel könnte auch beim verbauten Lenkgetriebe funktionieren. Das immer wieder unter den Mog kriechen und in liegender Haltung zu arbeiten soll ja die Gelenkigkeit im Alter erhalten :D
Zunächst wehrte sich die M30 SW46 Mutter ein wenig, gerade in der liegenden Positione war es nicht so einfach die nötige Kraft auf zu bringen ohne das dabei der Ringschlüssel von der schräg nach unten gerichteten Mutter abzurutschen. Aber irgendwann hat sie dann doch aufgegeben

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Um den Lenkstockhebel abzuziehen musste zunächst die Lenkung auf Anschlagrechts gedreht werden und der Querlenker auf der linken Fahrzeugseite von der Halterung am Rahmen getrennt werden. Danach ging das Abziehen mit einem Zweiarmabzieher recht einfach.

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Um die defekte Dichtung dann herauszunehmen wurde zunächst ein kleines 3mm Loch in den Rangebohrt und dies vorsichtig aufgeweitet bis ein schlankerSchenkel eines SW 7 Maulschlüssel durch die Öffnung passte und so sich die alte Dichtung einfacher heraus hebeln ließ als erwartet.

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#569833
Hallo liebe Mogler,

die letzte Vorbereitung für den am kommenden Wochenende bevorstehenden 1. Lauf zur Internationalen Truck Trial Meisterschaft in Elbingerode/Harz:
Installation des neuen ETrialMog Zentraldisplay
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#569925
Hallo Mogler,

und schon liegt wieder der 1.Lauf zur ITTM durchaus erfolgreich aber auch mit der Notwendigkeit zum Schrauben hinter uns.
Bilder gibt es leider (hoffentlich noch) keine aber einen kleinen Erfahrungsbericht.

Lest selbst unter https://www.team-fahlbusch.de/Page.php? ... _Lauf1.txt
#569955
Hallo Mogler,

wer von Euch dem Link im letzten Beitrag gefolgt ist und den Bericht gelesen hat, hat ja vielleicht schon so eine Ahnung was heute kommt. :D

Was meint Ihr, ist soetwas Besorgnis erregend und und besteht dort Handlungsbedarf?
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Naja, sicherheitshalber habe ich mir gleich mal ein Ersatzteil bereit gelegt.
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Den ETrialMog Truck Trial mäßig eingeparkt.
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Vorgelege samt Steckackse demontiert. Leider ist mir dabei auch noch eine der acht Befestigungsschrauben im Vorgelge abgerissen.
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Danach den defekten Achsschenkel gegen einen neuen alten getauscht.
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Die abgerissene Schraube ließ sich glücklicher Weise nach dem Anbohren durch einen Linksausdreher doch noch gut entfernen.
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Und bei der Gelegenheit auch gleich die beiden leicht angeschlagenen Achsstreben gewechselt:
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