- 26.04.2022, 11:29
#561859
Guten Tag zusammen,
seit fast einer Woche stöbere ich mich durch dieses Forum und habe auch schon einige hilfreiche Beiträge gelesen da mir diese Typenbeschreibungen anfangs nicht ganz stimmig vorgekommen sind.
Aber erst einmal zu mir.
Mein Name ist Stephan, 29 Jahre alt, komme aus Heinsberg, Landwirtschaftlicher Hintergrund in der Familie, gelernter Industriemechaniker, seit 2013 arbeite ich als CAD Konstrukteur.
Privat hatte ich beim Technischen Hilfswerk in Übach-Palenberg das Vergnügen einige Jahre einen ehemaligen BW Unimog U435 zu fahren.
Ich hoffe das war alles Wichtige zu meiner Person, bei Fragen gerne melden.
Beruflich stehe ich grade an einem Projekt in dem das folgende Fahrzeug eingesetzt werden soll:
Unimog Typ 406.200
Fahrgestell-Nr.: 416 141 100 166 94
U900? (Angabe aus dem Betriebsbuch)
Fahrzugschein EZ 31.12.1975
Zwei Wege Fahrzeug
Wenn mich einer Fragt an was für einen Unimog ich arbeite wäre meine Antwort:
406.200 - mit einem Rahmen vom 416 weshalb er länger wird und man Platz zwischen der Kabine & Pritsche bekommt zum Beispiel für einen Kran.
--> Rückmeldung erwünscht.
Hintergrund zum Projekt:
Der Unimog soll auf Gleisen als Geräteträger für verschiedene Versuchsgeräte eingesetzt werden. Dabei sollen uns für den Versuch stillgelegte Abschnitte zur Verfügung gestellt werden. Auf der Straße und der Schiene soll das Fahrzeug ohne Verlust der Zulassung unterwegs sein was alle Um / Anbauten angeht.
Hier wäre ich über Hinweise dankbar wenn ihr Bedenken in den folgenden Beiträgen seht.
Die Messgeräte o.ä. sollen nur für den Versuch montiert werden, müssen also nicht altagstauglich sein. Im Wesentlichen geht es darum mehrere Versuchsdurchgänge mit Verschiedenen Geräten und konstanten Rahmenbedingungen durchzuführen und zu wiederholen.
Geplante Konstruktionsaufgaben:
- mögliche Anbindung vorne:
relativ einfach über die Geräteträger Platte.
- Anbindung Pritsche:
Die originale Pritsche soll erst einmal runter. Eine eigens auf die im Projekt verwendeten Geräte angepasste Pritsche soll erstellt werden.
Als Befestigungspunkte würde ich die Kipplager verwenden.
Die Pritsche soll nach Möglichkeit nach vorne verlängert werden um den tot Raum zwischen Kabine und original Pritsche zu füllen.
- Anbindung hinten:
sehe ich erstmal kritisch. Die Heckhydraulik ist bereits mit dem Gleisfahrwerk belegt. Ob man jetzt noch etwas am Rahmen befestigen kann das nach hinten raus ragt bleibt zu prüfen.
Wenn jemand ein paar Erfahrungen mit diesem Unimog Typ hat bin ich für Hinweise sehr dankbar.
Besonders über Hinweise in Verbindung mit dem Gleisfahrwerk wäre ich dankbar.
Ich bin zwar im Besitz eines Betriebsbuches für das Gleisfahrzeug, wo auch eine Menge erklärt ist, aber vieles nicht mehr so in der Kabine aussieht wie in der Anleitung beschrieben.
Beispiel Hinweise: Wie das Gleisfahrwerk auf der Straße gesichert werden soll? Welcher Schalter aktiviert die Gleisautomatik die den Anpressdruck der Räder reguliert?
Bilder folgen..
Grüße Stephan
seit fast einer Woche stöbere ich mich durch dieses Forum und habe auch schon einige hilfreiche Beiträge gelesen da mir diese Typenbeschreibungen anfangs nicht ganz stimmig vorgekommen sind.
Aber erst einmal zu mir.
Mein Name ist Stephan, 29 Jahre alt, komme aus Heinsberg, Landwirtschaftlicher Hintergrund in der Familie, gelernter Industriemechaniker, seit 2013 arbeite ich als CAD Konstrukteur.
Privat hatte ich beim Technischen Hilfswerk in Übach-Palenberg das Vergnügen einige Jahre einen ehemaligen BW Unimog U435 zu fahren.
Ich hoffe das war alles Wichtige zu meiner Person, bei Fragen gerne melden.
Beruflich stehe ich grade an einem Projekt in dem das folgende Fahrzeug eingesetzt werden soll:
Unimog Typ 406.200
Fahrgestell-Nr.: 416 141 100 166 94
U900? (Angabe aus dem Betriebsbuch)
Fahrzugschein EZ 31.12.1975
Zwei Wege Fahrzeug
Wenn mich einer Fragt an was für einen Unimog ich arbeite wäre meine Antwort:
406.200 - mit einem Rahmen vom 416 weshalb er länger wird und man Platz zwischen der Kabine & Pritsche bekommt zum Beispiel für einen Kran.
--> Rückmeldung erwünscht.
Hintergrund zum Projekt:
Der Unimog soll auf Gleisen als Geräteträger für verschiedene Versuchsgeräte eingesetzt werden. Dabei sollen uns für den Versuch stillgelegte Abschnitte zur Verfügung gestellt werden. Auf der Straße und der Schiene soll das Fahrzeug ohne Verlust der Zulassung unterwegs sein was alle Um / Anbauten angeht.
Hier wäre ich über Hinweise dankbar wenn ihr Bedenken in den folgenden Beiträgen seht.
Die Messgeräte o.ä. sollen nur für den Versuch montiert werden, müssen also nicht altagstauglich sein. Im Wesentlichen geht es darum mehrere Versuchsdurchgänge mit Verschiedenen Geräten und konstanten Rahmenbedingungen durchzuführen und zu wiederholen.
Geplante Konstruktionsaufgaben:
- mögliche Anbindung vorne:
relativ einfach über die Geräteträger Platte.
- Anbindung Pritsche:
Die originale Pritsche soll erst einmal runter. Eine eigens auf die im Projekt verwendeten Geräte angepasste Pritsche soll erstellt werden.
Als Befestigungspunkte würde ich die Kipplager verwenden.
Die Pritsche soll nach Möglichkeit nach vorne verlängert werden um den tot Raum zwischen Kabine und original Pritsche zu füllen.
- Anbindung hinten:
sehe ich erstmal kritisch. Die Heckhydraulik ist bereits mit dem Gleisfahrwerk belegt. Ob man jetzt noch etwas am Rahmen befestigen kann das nach hinten raus ragt bleibt zu prüfen.
Wenn jemand ein paar Erfahrungen mit diesem Unimog Typ hat bin ich für Hinweise sehr dankbar.
Besonders über Hinweise in Verbindung mit dem Gleisfahrwerk wäre ich dankbar.
Ich bin zwar im Besitz eines Betriebsbuches für das Gleisfahrzeug, wo auch eine Menge erklärt ist, aber vieles nicht mehr so in der Kabine aussieht wie in der Anleitung beschrieben.
Beispiel Hinweise: Wie das Gleisfahrwerk auf der Straße gesichert werden soll? Welcher Schalter aktiviert die Gleisautomatik die den Anpressdruck der Räder reguliert?
Bilder folgen..
Grüße Stephan
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