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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#561859
Guten Tag zusammen,
seit fast einer Woche stöbere ich mich durch dieses Forum und habe auch schon einige hilfreiche Beiträge gelesen da mir diese Typenbeschreibungen anfangs nicht ganz stimmig vorgekommen sind.

Aber erst einmal zu mir.

Mein Name ist Stephan, 29 Jahre alt, komme aus Heinsberg, Landwirtschaftlicher Hintergrund in der Familie, gelernter Industriemechaniker, seit 2013 arbeite ich als CAD Konstrukteur.
Privat hatte ich beim Technischen Hilfswerk in Übach-Palenberg das Vergnügen einige Jahre einen ehemaligen BW Unimog U435 zu fahren.
Ich hoffe das war alles Wichtige zu meiner Person, bei Fragen gerne melden.

Beruflich stehe ich grade an einem Projekt in dem das folgende Fahrzeug eingesetzt werden soll:
Unimog Typ 406.200
Fahrgestell-Nr.: 416 141 100 166 94
U900? (Angabe aus dem Betriebsbuch)
Fahrzugschein EZ 31.12.1975
Zwei Wege Fahrzeug
Wenn mich einer Fragt an was für einen Unimog ich arbeite wäre meine Antwort:
406.200 - mit einem Rahmen vom 416 weshalb er länger wird und man Platz zwischen der Kabine & Pritsche bekommt zum Beispiel für einen Kran.
--> Rückmeldung erwünscht.

Hintergrund zum Projekt:
Der Unimog soll auf Gleisen als Geräteträger für verschiedene Versuchsgeräte eingesetzt werden. Dabei sollen uns für den Versuch stillgelegte Abschnitte zur Verfügung gestellt werden. Auf der Straße und der Schiene soll das Fahrzeug ohne Verlust der Zulassung unterwegs sein was alle Um / Anbauten angeht.
Hier wäre ich über Hinweise dankbar wenn ihr Bedenken in den folgenden Beiträgen seht.
Die Messgeräte o.ä. sollen nur für den Versuch montiert werden, müssen also nicht altagstauglich sein. Im Wesentlichen geht es darum mehrere Versuchsdurchgänge mit Verschiedenen Geräten und konstanten Rahmenbedingungen durchzuführen und zu wiederholen.

Geplante Konstruktionsaufgaben:

- mögliche Anbindung vorne:
relativ einfach über die Geräteträger Platte.

- Anbindung Pritsche:
Die originale Pritsche soll erst einmal runter. Eine eigens auf die im Projekt verwendeten Geräte angepasste Pritsche soll erstellt werden.
Als Befestigungspunkte würde ich die Kipplager verwenden.
Die Pritsche soll nach Möglichkeit nach vorne verlängert werden um den tot Raum zwischen Kabine und original Pritsche zu füllen.

- Anbindung hinten:
sehe ich erstmal kritisch. Die Heckhydraulik ist bereits mit dem Gleisfahrwerk belegt. Ob man jetzt noch etwas am Rahmen befestigen kann das nach hinten raus ragt bleibt zu prüfen.


Wenn jemand ein paar Erfahrungen mit diesem Unimog Typ hat bin ich für Hinweise sehr dankbar.
Besonders über Hinweise in Verbindung mit dem Gleisfahrwerk wäre ich dankbar.
Ich bin zwar im Besitz eines Betriebsbuches für das Gleisfahrzeug, wo auch eine Menge erklärt ist, aber vieles nicht mehr so in der Kabine aussieht wie in der Anleitung beschrieben.
Beispiel Hinweise: Wie das Gleisfahrwerk auf der Straße gesichert werden soll? Welcher Schalter aktiviert die Gleisautomatik die den Anpressdruck der Räder reguliert?

Bilder folgen..

Grüße Stephan
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#561871
Frage,
hat vielleicht jemand eine Idee was dieser Edelstahl Winkel für eine Funktion hatte?
Rangierbetrieb?
Anschlagpunkt Gleisfahrwerk zur Sicherung bei der Straßenfahrt?
Tendenziell würde ich diesen gerne entfernen.

Darüber hinaus plane ich in Zukunft einen Anhänger mit zu führen.
Es soll irgendwie in Richtung Tandem Anhänger., Auflaufgebremst, höhenverstellbare Deichsel gehen, ZGm 3500kg (Nutzlast ca. 2500kg) Von der Größe denke ich an einen PKW Transport Anhänger mit eine 4-5m langen Plattform / 2m Breite, der sich hydraulisch neigen; ggf sogar absenken lässt. DIN Zugöse 40

Grüße Stephan
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#561872
Moin Stefan,

schöner Unimog und der sieht im Zustand auch sehr gut aus. Zu Zweiweg kann ich Dir nicht viel Sagen aber zur Typenbezeichnung.
Vor DIr steht ein Unimog 416.141, d.h. er hat einen langen Radstand von 2900 mm und den kurzen Hecküberhang wie beim normalen 406. 406.200 war/ist die Verkaufsbezeichnung dieses Fahrzeugtys. Es ist also ein Unimog 416.
Das auf die schnelle

Grüße Moritz
Stephan Jansen liked this
#561877
Hallo Stephan,
auf der Webseite von Zwiehoff wird ein ähnliches Fahrzeug angeboten. Es hat ebenfalls die Edelstahlzugöse. Scheint also original zu sein.
Die Frage zu dem Teil würde ich an Deiner Stelle mal an die Fa. Zwiehoff stellen.
Grüße Markus
Stephan Jansen liked this
#570237
Hallo @Stephan Jansen ,

schön mal einen gleichgesinnten zu treffen, da ich auch ein Zweiweg U406.200 mit Fgst Nr. 416.141 habe. :spitze
Vielleicht kann man sich ein bisschen austauschen :)
Die Öse an der Schutzschiene dürfte für Messlehrenfahrten sein.
Hat sich denn mittlerweile was getan an deinem Projekt?

Viele Grüße
André

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