Hallo Helmut,
hier müssen wir vermutlich uns über die verschiedenen Abschnitte der Lenksäule unterhalten und anschauen was MB damals für die bärenstarken Typen der grauen Truppe vorgesehen hatte.
Bei dem 404 war ürsprünglich nur eine dickwandige Lenkspindel und aussen herum ein dünnwandigeres Rohr, welches über eine M60 Feingewindeschraube mit dem Lenkgetriebe verbunden war.
in meinem Fall ist im unteren Bereich dieses Stützrohr erhalten geblieben und über dieses eine weiteres dichwandiges Rohr mit sehr wenig Spiel übergestülpt. An diese,m ist der Halteflansch für den neuen und zugegeben nicht völlig federleichten Motor mit Getriebe.
Hier noch im Rohbauzustand
Über die Länge diese Überrohres läßt sich dies nur (während der Montage) axial verschieben und um die Achse verdrehen. Dies verschieben und verdrehen wird über ein Festlager zur Rahmen festen Stossdämferaufnahme des Fahrgestells im montierten Zustand verhindert.
Durch deses zusätzliche Überrohr werden die zusätzlichen Biegekräfte des Lenkmotors aufgefangen.
Der Motor selbst ist zusätzlich in axialer Richtung ähnlich wie bei dem Gelenk der 406 Lenkung durch eine Klemmverschraubung auf der Lenkspindel gesichert.
Damit sitzt der untere Teil der Lenkspindel genauso starr im Rahmen wie bei der ursprünglichen 404 Konstruktion.
Nur der obere Teil der Lenkspindel mit dem Lenkrad steht nun (noch) frei im Raum gege axiales abziehen ebenfalls mit der Klemmverschraubung gesichert. Im Prinsip fast genauso frei wie die beim TriMog vorher verwendete 406 Lenkspindel
Angedacht ist nun das ebenfalls noch vorhandene obere Teil des Lenkrohrs mit dem darin befindlichen Lager mit einem Flansch zum E-Motorgetriebe zu versehen und dann an diesem zu verschrauben.
Im übrigen nimmt der routinierte Umstürzler eher die Hände vom Lenkrad als sich daran festzuhalten. In den meisten Fällen waren bisher die stabilen Seitenlagen mit Ansage (was natürlich nicht immer so sein muss)
Bis dene
Gruß
Jürgen von der hessischen Kinzig
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