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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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:joy: 100 %
#539579
Hallo Florian,

Du wirst lachen, aber die ersten Bewegungsversuche hat das Fahrgestell tatsächlich alleine gemacht und ich habe nur daneben gestanden.
Für die Lenkung ist ja auch noch eine elektrische Unterstützung in Arbeit. Mal sehn was man daraus machen kann :D
#539741
Hallo Zusammen,

Nach der Erstinbetriebnahme des Motors letztes Wochenende habe ich dieses wochenende mal die Ölablassschraube herausgeschraubt um sicher zu sein, dass alles in Ordnung ist :D

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Nee, ernsthaft, der Drehzahlgeber am Motor musste nochmals getauscht werden. Nicht nur, dass der Stecker nicht passte

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Das konnte ja behelsmäßig korrigiert werden

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Nein, der ursprüngliche Sensor passte in der der Charakteristik nicht zur Steuerung und so war wie bei dem Video geschrieben die maximal Drehzahl des Antriebs auf ca 200 U/min begrenzt und im Video somit die absolute Höchstgeschwindigkeit zu sehen.

Also flux den Richtgen besorgt (im Bild rechts) und getauscht

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Nun dreht der Motor willig wie er soll.
Nächster Schritt, das Fahrgestell benötigt jetzt wieder eine funktionierende Lenkung.
#539792
Hallo Zusammen,

wie versprochen geht es an der Lenkung weiter.
Das Stützrohr für den Lenkmotor ist soweit vorbereitet. Es fehlt aber noch das Gegenlager für die Drehmomentstütze.
Das Stützrohr selbst ist über das eigentliche (gekürzte) Mantelrohrgeschoben. So kann später über das Mantelrohr der Druck auf das obere Lager der Lenkspindel unabhängig von der Stellung des Motors eingestellt werden und die Stellung des Motors in gewissen Grenzen variiert werden.

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#539793
Hallo Jürgen,

da bin ich auch sehr gespannt. Bis auf einige Ausnahmen wird die Elektrik die Pneumatik und Hydraulik sowie den Verbrennungsmotor langfristig besiegen. Es ist schön einen solchen Wettkampf ganz real - wenn auch im Kleinen - miterleben zu dürfen. Halte durch. Auch wenn es wohl ziemlich teuer werden wird für Dich.
#539800
Hallo Christoph,

auch Dir Danke für die Anerkennung.
Naklar, mache ich jetzt weiter, ich will schließlich auch wissen ob es wirklich funktioniert.
Was die Finanzierung angeht, tja, billig ist etwas anderes.
Ihr könntet ja gerne auf die :idee Idee kommen, statt derzeit Geld an der Börse zu verbrennen, ein kleines FaMoS's TruckTrial Team zu unterstützen.

Ich hoffe aber, dass bei Dir, Christoph, mit diesem Satz
Bis auf einige Ausnahmen wird die Elektrik die Pneumatik und Hydraulik sowie den Verbrennungsmotor langfristig besiegen.
kein Paradigmenwechsel stattfindet. Wir brauchen Dich doch noch als Hydraulikexperten. :trink
#540061
Hallo Freunde,

nachdem alle Komponenten zum mindest prinzipiell funktionieren ist es Zeit die endgültige Moterlagerung zu medellieren. Angedacht ist eine Schweißkonstruktion.

Anpassen der Bleche

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Bedingt durch die Corona-Einschränkungen bedeutet dies nun Schweißen lernen für autodidaktische Dummies. Persönlicher Kontakt zu Schloßerexperten ist derzeit keine Alternative.

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Anheften der ersten Schenkel

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BLEIBT DAHEIM UND BLEIBT GESUND
#540095
Hallo zusammen,

Schweißen lernen und üben:

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Schleifen

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Anprobieren

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Eigentlich bin ich ganz zufrieden mit dem Ergebnis

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Und das ganz ohne Kontakte zu anderen Menschen, wer kommt schon gerne in den Schweißnebel oder Schleifstaub.

BLEIBT DAHEIM UND BLEIBT GESUND
#540097
Hallo Jürgen
ein Trost ist uns geblieben, es wird verputzt und abgerieben. :D , von weitem sehen die Schweißnähte gut aus. :wink: Für die Belüftungslöcher hätte ich einen größeren Kernlochbohrer so im Bereich 40-50mm genommen. Kannst du aber immer noch in die Schenkel einbohren.
#540099
Hallo Jürgen,
ja, schweißen ist eine Übungssache, deshalb heißt es üben, üben und nochmal üben.

Hast du die Teile nur von außen verschweißt? Hast du die Bleche auch durchgeschweißt?
Falls du nur von außen geschweißt hast, würde ich auch noch von innen schöne Kehlnähte rein schweißen, die brauchst du dann auch nicht wieder fast wegzuschleifen. :flex
Dazu am besten das Werkstück so ausrichten, dass du die Naht leicht steigend machen kannst und dir die Schlacke nicht unter das Schweißgut läuft.

Gruß Peter
#540100
Hallo Helmut,

Naja, Profiarbeit sieht anders aus.
Ja, größere Löcher können ja theoretisch immer noch rein. Allerdings befürchte ich, dass mein derzeitiger Maschinenpark das nicht schafft und natürlich habe ich im Moment keine solche Bohrkrone um es auszuprobieren.
#540101
Hallo Peter,

nein, selbstverständlich sind innen Kehlnähte gesetzt, wie von Dir beschrieben.
Außen waren die Bleche so gesetzt, dass sie einen ca 45° V-Spalt hatten. Zuerst wurde außen geschweißt, dann innen und dann wurde nur außen ein wenig geglättet.
Es fehlen jetzt nochmals zwei senkrechte Bleche an den Seiten, die dann eine direkte Verbindung von der Kupplungsglocke zum vorderen Motorlager ermöglichen.
#540291
Hallo Zusammen,

Wieder ein für mich durchaus als Erfolgreich gewerteter Tag in Kontaktarmen Zeit.
Die Konstruktion / Modellierung der neuen Motorlagerung ist bis auf ein paar kleine Restarbeit abgeschlossen. Es fehlen nur noch zusätzliche Zugstreben zur unteren Befestigung der Kupplungsglocken. Dadurch werden jetzt die Kräfte der Motor-Getriebe-Kombination nicht nur vom Motor auf die Lagerung sondern zusätzlich auch direkt von der Kupplungsglocke auf die Lagerung übertragen. Damit werden die sechs Motorschrauben entlastet.

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Unimog-Norm-Flanschmaß:

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BLEIBT GESUND UND BLEIBT DAHEIM
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