Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#433329
Nee Reiner, Du täuscht Dich.
der Rest ist nachträglich gelöscht
Viele Grüße
Martin

P.S.:
Liebe UVG-Leser, durch den "Seitenumbruch" findet Ihr evtl. die letzten UVGs nicht mehr. Diese sind jetzt fest auf der vorherigen Seite. Also zurückblättern lohnt sich.
Zuletzt geändert von martin71 am 22.12.2013, 00:45, insgesamt 1-mal geändert.
#433629
Liebe UVG-Adentstürchenöffner, -Leser und Bildschauer,
die letzte Advents-UVG ist geschrieben und das Türchen (LINK) offen.

Ich hoffe der etwas andere Adventskalender hat Euch gut unterhalten und Ihr hattet etwas Freude am Bilderanschauen. Wenn Euch was gestört hat, ich bin offen dafür. Gerne auch als PN. Ich freue mich über jede Rückmeldung, naja ich versuche es zumindest, gelingt mir leider nicht immer, thanks sind natürlich auch gern gesehen :D !
Dann bleibt mir nur noch Euch einen schönen Heilig Abend zu wünschen im Kreise Eurer lieben Vertrauten, genießt es und schöne Feiertage.

Viele Grüße
Euer Martin
#434071
Liebe UVG-Leser,
ich hoffe Ihr hattet schöne entspannte Weihnachten und schöne Geschenke rund um den Unimog bekommen.
Ich mach mal mit meinen Virusgschichten rund um den Unimog weiter. Stehen geblieben sind wie bei der letzten größer Zusammenbauaktion und mit damit verbundenen Schrauberfreuden.
Jetzt war die Freude nicht so groß. Bereits bei dem Ausbau der Scheibe aus dem Scheibenrahmen war klar, dass das anscheinend häufiger im Scheibenrahmen stehende Wasser seine Arbeit gemacht hatte und das untere Profil fast durch war. Zuerst dachte ich daran, den Scheibenrahmen komplett zu ersetzen. Die Preissuche im Internet nach einem neuen Scheibenrahmen brachte schockierende Ergebnisse 700 -1100 € :shock: :shock: ! Uff, das saß. Aber eigentlich war ja nur das untere Profil durch. Also habe ich das Reparaturprofil bestellt. Leider war das von den Abmessungen nicht wie das verbaute. Ich telefoniert mit dem Hersteller, der mit versicherte dass diese originalgetreu hergestellt und lasergeschweißt werden und womöglich mein alter Rahmen eine sehr große Toleranz hatte. Er bot mir aber an, den Rahmen zurückzunehmen. Dann hatte ich aber wieder das gleich Problem. Selbst herstellen oder in Auftrag geben war mir zu aufwendig und ob das Ergebnis dann besser wäre? Wohl kaum.
Also beschloss ich das Profil zu behalten und halt passend abgestimmt zu Karosse einzuschweißen. Dazu war aber erstmal die passende Umgebung notwendig. Die gabs beim Nachbarn, ca. 2 km weiter von der Werkstatt. Also erstmal den Bully geholt, den Steinbock springen lassen und die Karosse verladen, damit der Scheibenrahmen inkl. Aufnahmen auf die Karosse abgestimmt verschweißt werden konnten. Die Aussschnitte für den Scheibenwischer wurden bei der Gelegenheit auch gleich noch passend ausgeschnitten. Danach ging das ganze wieder zurück, mit einem glücklichen Bullyfahrer :D , der sich nicht nur über den reparierten Scheibenrahmen sondern auch über den schönen Klang des 5 Zylinders freute :mrgreen: . Doch die Freude währte nicht lange. Den erstens waren es nur 2 km und zweitens stand mal wieder meine Lieblingsbeschäftigung, das Schleifen an. Die Pritsche war nun dran. Und da gab es einiges zu tun. Wir Ihr am letzten Bild seht, hatte die letzte Topfbürste schon wieder ziemlich an Haarausfall gelitten und es stand in Bälde mal wieder der „Ausflug“ zum Eisenwarenhändler mit dem Standardspruch „Ich bräucht mal wieder zwei 65er Topfbürsten“ an.

Viele Grüße
Euer Martin
Dateianhänge:
25A Scheibenrahmen - Ausbau der Scheibe.jpg
25A Scheibenrahmen - Ausbau der Scheibe.jpg (30.34 KiB) 1188 mal betrachtet
25B Scheibenrahmen - Durchrostung.jpg
25B Scheibenrahmen - Durchrostung.jpg (83.63 KiB) 1188 mal betrachtet
25C Scheibenrahmen - Verladen der Karosse.jpg
25C Scheibenrahmen - Verladen der Karosse.jpg (94.69 KiB) 1188 mal betrachtet
#434108
Servus Hannes,
schön zu hören, dass es Leser gibt, die schon auf die nächste warten! Danke für die nette Mail, so was motiviert weiter zu schreiben. Hatte da schon leichte Zweifel die letzten Tage... Ist halt auch ein gewisser zeitlicher Aufwand, aber geteilte Freude ist doppelte Freude, nur bekomme halt davon nicht so viel mit.
Jetzt mal eine kleine Vorschau, damit Ihr wisst, was auf Euch zukommt bzw. auf was Ihr warten könnt: Es gibt bald den ersten Ausgang, die Gschicht vom Kauf und der Einbauprobleme mit der vorderen Zapfwelle, die Gschicht vom Bau der Rückfahrkamerahalterung, das Herrichten von der Hütte..... und und und.

Viele Grüße
Martin
#434349
Liebe UVGler,
es ist soweit, das Jahr 2013 hat nicht mehr viele Stunden und ich möchte 2013 auch mit einer Virusgeschichte abschließen und Euch die "Gschicht über den ersten Ausgang" von meinem Mog erzählen.
Bei den ersten Bildern muss man jetzt schon genauer hinschauen, was sich getan hat. Die vielen Kleinteile machen aber leider auch erschreckend viel Arbeit. Aber es ist immer wieder ein herrliches Gefühl, wenn ein Teil aus der Kiste mit den fertigen Teile weniger und ein Teil verschraubt am Unimog mehr ist. Der Öl-Filter ist dazugekommen, die Verschlauchungen vom Motor, die vordere Zapfwelle ist nun endlich drin und schleift nicht mehr, die Manschetten vom der Vorder- und Hinterachse sind montiert. Allein die Montage der vorderen Manschette war ein ewiges Geduldspiel. Natürlich hab ich die Schubkugel vorher gut gefettet. Natürlich saß auch die Manschette nicht beim auf Anhieb, also verteilte sich das Fett bei jedem Versuch, die Manschette festzuziehen immer mehr und machte die Montage immer schwieriger. Mal war der Ring nicht schön montiert und der Manschettenüberstand nicht symmetrisch, was im meinem Auge nicht schön war, also wieder neu anfangen, mal ist die Manschette wieder beim Anziehen runtergerutscht, und und und … Mir schwillt jetzt fast noch der Kamm, wenn ich daran zurückdenke, was das für ein Geduldspiel war. Aber irgendwann war auch die vordere Manschette so montiert, wie es mir gefallen hat. Der Unimog sollte ja schließlich ordentlich gemacht werden und keine Abzüge in der B-Note bekommen.
Ich hab vorhin gerade in der Aufzählung in einem Nebensatz die vordere Zapfwelle erwähnt. Mein Unimog hatte eine sehr gute Ausstattung, aber leider halt keine vordere Zapfwelle. Die hab ich mir aber unbedingt eingebildet. Ich war die Wochen schon auf der Suche über mein stetig wachsendes Mogler-Netz und hab eine in passablen Zustand an der österreichischen Grenze in der Nähe von Kufstein aufgetrieben. Nach einem schönen Hüttenabend mit –übernachtung im Wilden Kaiser lag die Zapfwelle quasi auf dem Rückweg. Also nix wie hin und mit. Glücklich über das neue Teil bin ich nach Hause gebrezelt. Mittlerweile war die Zapfwelle auch lackiert. Diesmal haben wir nicht den Fehler von der hinteren gemacht, diese im zusammengesteckten Zustand ohne Abkleben des Vielzahns zu lackieren. Intelligenz ist, wenn man aus Fehlern lernt. Die Frage ist nur, wie steil die Lernkurve ist! Ich habe bei der Restauration schon viel erlebt.
Die nächste Ernüchterung kam gleich beim ersten Verbauversuch. Die Welle stand bei der Quertraverse vom Rahmen an. Schock :shock: ! Wie kann das sein :?: Beim Lagerbockgehäuse war es auch egal, wie herrum es montiert wurde. Ich habe keine Begründung oder Rat gefunden. So viele Möglichkeiten gab ist nicht. Eigentlich gar keine. Der Motor mit dem Gertriebe und dem Abgang für die Zapfwelle war direkt am Rahmen verschraubt. Genauso der Lagerbock für Zapfwelle. Also wurde kurzerhand beim Nachbarn die Drehbank angeworfen und 10 mm starke Unterlegscheiben gedreht. Somit hat ich dann ausreichend Freigang. Jetzt mussten die Scheiben nur noch beim nächsten Pulverbeschichten mitlackiert werden. Aber die Welle konnte ich trotzdem schonmal einbauen, die Schieben konnte ich ja nachträglich noch unterlegen.
Beim Heck kam nach der Druckbehälter für den Kipper dazu, die Luftdruckleitung und der Halter für die Rückfahrkamera. Wie????? Rückfahrkameras? Ja, liebe Originalos, ich habe mir erlaubt den Mog an ein paar Stellen nach meinem Geschmack und nicht zum Baujahr passenden Farbgebung, sondern gemäß der späteren Farbgebung (Scheibenrahmen nicht in Wagenfarbe bzw. Spiegel nicht in Silber, sondern beides in RAL 9005) zu lackieren und an der einen oder anderen Stelle zu optimieren. Zu den Optimierungen gehörten Ledersitze mit Sitzheizung (wichtig vor allem für die Freundin am Beifahrersitz :D ), Schalldämmung der inneren Motorhaube (die Ablagemöglichkeiten allein sind schon den Preis wert) und eben die besagte Rückfahrkamera. Möglichst dezent und unauffällig integriert, aber für mich ein Muß, vor allem beim meinem anderen 406, dem Forstmog, bei dem man mit dem Heckpolter schnell größere Schäden beim Rückwärtsfahren anrichten kann. Die Gschicht über den Halter erzähl ich Euch ein ander mal.
Jetzt geht’s erstmal zum Ausgang. Das Wetter wurde immer schöner und wärmer, und für mich gibt es nichts schöneres, als draußen im Freien bei Sonne zu arbeiten. Also kurz den Mog angeschoben und rausgerollt. Ach, war das schön :D , nach wochenlangen Schrauben in der Halle und davon viel im „Dunkeln“, wieder draußen zu sein. Jetzt haben wir dann gleich noch die Spinne draufgehoben. Dafür brauchten wir keinen Steinbock, sondern ein kräftiger Kollege hat mir dabei geholfen. So jetzt sah es schon immer mehr wieder nach Unimog aus, und den ersten Ausgang hatte der Mogl auch schon hinter sich, auch wenn es nicht aus eigener Kraft war, war es zumindest auf eigener Achse. Mit diesem Glücksmoment möchte ich die 2013er UVGs abschließen und bei Euch für netten Kommentierungen und Dankeschön bedanken. Dies hat mich darin bestärkt, weiterzumachen. Also Fortsetzung folgt 2014.

Ich wünsche Euch einen Guten Rutsch ins Neue Jahr (aber nicht mit Eurem Mog), viele erfolgreiche Schrauberstunden, falls erforderlich, und möglichst viele Glücksmomente, Ausfahrten und nette Begegnungen bzw. Gespräche mit den Unimogkollegen.

Viele Grüße
Euer Martin
Dateianhänge:
26A Zusammenbau.jpg
26A Zusammenbau.jpg (78.25 KiB) 1086 mal betrachtet
26B Zusammenbau.jpg
26B Zusammenbau.jpg (82.52 KiB) 1086 mal betrachtet
26C Zusammenbau.jpg
26C Zusammenbau.jpg (87.71 KiB) 1086 mal betrachtet
Zuletzt geändert von martin71 am 31.12.2013, 13:06, insgesamt 2-mal geändert.
#434361
Hallo Martin
vielen Dank für deine sehr spannende und unterhaltsame Beschreibung. Das Jahr 2013 ist jetzt zuende unddamit auch ein Abschnitt in der Geschichte.
Ich hoffe doch, dass du auch im nächsten Jahr den Fortschritt bei deiner Restaurierung nicht vorenthalten wirst. Deine bisherigen Beiträge habe ich ich alle sehr genossen.
Ein Frohes und erfolgreiches Jahr
Helmut
#434395
Servus Helmut,
wie gesagt bzw. geschrieben, Fortsetzung folgt, wenn auch nicht im täglichen, sondern eher im wöchentlichen Rhythmus, ob es fürs ganze nächste Jahr reicht, mal sehen. Aber mit dem Mogl hört es ja nicht auf, wie Ihr an den einen oder anderen Beiträgen gesehen habt, ist es nicht beim dem einen Unimog geblieben, sondern es hat sich der Forstmog dazugesellt, der fleißig auf der Baustelle fremdgeht, und den einen oder anderen Mog gibt es auch noch zum Restaurieren ... Also Gschichten gibt´s genug zu erzählen.
@ULI, ob aus den Gschichten erzählen ein Buch wird, weiß ich nicht, glaub eher nicht. So was raubt verdammt viel Zeit und wer soll das kaufen???? Vor allem wird das Thema Zeit im nächsten Jahr im Vordergrund stehen. Ich will meine Baustelle im ersten Halbjahr noch zu Ende bringen, dann einen kleinen Schrauberraum einrichten, um die anstehenden Restaurationsobjekte (Frosch, usw.) anzugehen und ehrlich gesagt glaub ich nicht, dass da noch viel Zeit für ein Buch übrig bliebe. Noch dazu glaub ich nicht, ob das wirtschaftlich wäre .... Aber mal sehen was das NEUE JAHR bringt. Sag niemals nie ...

Viele Grüße
Martin
#434483
Liebe Unimogvirusgschichtenleser,
zu Neujahr gibt als Einstieg eine Neujahrsvirusgschicht. Aber nicht dass Ihr jetzt denkt, es geht im täglichen Rhythmus weiter; wie gesagt, es wird eher wöchentlich werden. Viel Spaß beim Lesen und Buidlschaugn!
Heute erzähl ich Euch die „Gschicht von der grünen Farb“. Aber bevor es zur Farbe geht, gibt´s kurz eine Einlage zum Bördeln. Die Kotflügel zwar teilweise etwas verbogen bzw. lädiert, aber das waren genau die Gebrauchsspuren, die ein Unimog bei seiner jahrzentlangen Arbeit sammelt. Außerdem hab ich auf die Kosten geschaut. Ich wollte das Geld für einen kompletten Satz Kotflügel für vorn und hinten nicht ausgeben, also ging es ans Herrichten, denn die Substanz war gut. Was weg war, größtenteils zumindest , war Draht hinter der teilweise komplett rundumlaufenden Bördelkante. Ich hatte noch nie gebördelt, also eine Grund mehr es einmal gemacht zu haben um zu sehen wie es geht. Da mein Verwandter seit 35 Jahren alte Lkws reparierte konnte er mir zeigen, wie es geht. Das hat er gerne gemacht, weil es ihm am Herzen lag, Wissen weiter zu vermitteln. Also kurz eingewiesen und los ging´s. Mit einem breiten Schlitzschraubendreher hab ich den Umbug aufgebogen, dann die teilweise nur noch fragmentarischen vorhandenen Drahtreste entfernt, neuen Kupferschweißdraht vorgebogen, eingezogen und Stück für Stück wieder um- bzw. in die Ausgangslage zurückgebördelt. Das mag sich jetzt vielleicht kurz und trivial anhören, war teilweise aber schon eher zeitintensiv, hat mir aber dennoch viel Spaß gemacht. Die schwierigeren waren die vorderen Kotflügel. Da lief der Draht in allen möglichen Rundungen rund herum. Also musste die Länge und die vorgebogenen Radien passen. Ich denke ich hab das fürs erste Mal ganz gut hinbekommen, auch das ganze teilweise etwas freifliegende Handling war, wie Ihr auf dem ersten Bild sehen könnt. Links war mein Standbein, rechts hab ich mit dem Knie und dem Oberschenkel den doch recht voluminösen Kotflügel in die jeweilige Lage gebracht, die zum Bördeln der Kante gerade notwendig war.
Die Kotflügel waren also jetzt frisch komplett gebördelt und konnten lackiert bzw. erstmal grundiert werden. Ich muss zugeben, es hat dann fertig lackiert schon etwas unpassend ausgesehen, dass die vom Lack her wie neu aussehenden Kotflügel als Gebrauchsspuren Kanten, Knicke und Dellen hatten. Das hat mir gleich ersten Unimogtreffen am Königssee den Kommentar folgenden eingebracht: „Bei dem Aufwand wären neue Kotflügel aber schon noch drin gewesen“. Ich hab das unbemerkt aufgeschnappt, hab mich erstmal geärgert, da ich bewusst keinen perfekten Hochglanzmog wollte, aber in gewisser Weise hatten Sie recht, da das Gesamtbild nicht so stimmig war. Aber es war ja schließlich meine erste Restauration.
So jetzt zur grünen Farb bzw. zu meiner Lieblingsbeschäftigung dem Schleifen, denn schließlich musst die alten grüne Farbe ja teilweise oder komplett runter und die neue grüne Farbe wieder drauf.
Bevor es ans Schleifen ging, musste aber erst dampfgestrahlt wieder. Dann drehte wieder die Topfbürste, die natürlich eine frische aus der Eisenwarenhandlung war, wieder stundenlang bei 11.000 Umdrehungen/Minute. Der hintere Einlegerahmen wurde in Angriff genommen, dann die Motorhaube und dann ging es an das letzte große Teil, die Hütte. Mir lag die Hütte schon etwas im Magen, weil ich die viele Arbeit sah. Aber es half nichts, da mußte ich durch. Nur ich hab mir zu Herzen genommen, dass nicht der komplette Lack wie beim Pulverbeschichten runtermusste, sondern es ausreichte, das der Lack angeschliffen war und ausreichend Haftung für den neuen bot. Vorher hatte ich öfter den Fehler gemacht, dass ich meinte, die Teile müssen immer komplett nackert sein. Aber die Stellen mit blanken oder Flugroststellen waren noch groß genug, um einige Topfbürsten ihre Stahlhaare verlieren zu lassen. Auch wenn ich mit großen Eifer dabei war, hab ich mir trotzdem an einigen Tagen zwischendrin eine Kaffeepause mit einem Süßstück gegönnt, um etwas Abwechslung zum eintönigen Schleifen zu haben und mich für das erfolgreiche Erreichen eines Zwischenziels zu belohnen und etwas zu haben, auf das ich hinarbeiten und mich freuen konnte, auch wenn es nur ein schöner frischer Espresso aus meiner mobilen Espressomaschine und eine Quarktasche vom Dorfbäcker war. So was tat gut und hat auch wieder etwas entschleunigt! Ich wollte ja Spaß an der Restauration haben und keinen Stress. Denn es gab ja immer wieder unschönere Momente, die kompensiert werden mussten. So einen Momente hatte ich, als sich die vermeintlichen Dreckpunkte auf dem Längsträger der Hütte als Rostlöcher entpuppten. Davon berichte ich Euch aber beim nächsten mal.


Viele Grüße
Euer Martin
Dateianhänge:
27A Bördeln.jpg
27A Bördeln.jpg (75.62 KiB) 1003 mal betrachtet
27B Schleifen I.jpg
27B Schleifen I.jpg (61.9 KiB) 1003 mal betrachtet
27C Schleifen II.jpg
27C Schleifen II.jpg (70.53 KiB) 1003 mal betrachtet
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