- 30.10.2012, 21:14
#397856
Hallo Reiner,
wenn der Kranausleger voll ausgefahren ist, liegt das Kranfahrzeug sehr schnell. Da langt in der Regel schon das Gewicht des Auslegers. Mal eine einfache Rechnung ohne das Gewicht des Auslegers. Drehmoment ist Kraft mal Hebellänge! Man hebt eine Tonne bei 1m Ausladung, ergibt 1m x 1 t. = 1t. Das gleiche bei 13m Ausladung, 13m x 1 t = 13Tonnen Drehmoment. Und dann noch das Gewicht des Auslegers. Und wenn ich den Unimog sehe mit nur 2 Stützen, dann ergibt sich, wenn der Unimog rückwärtz zum Mast steht, eine Abstützung über die Hinterachsfederung. Die dann in die Knie geht Und dann kommt noch folgendes zum Tragen, die Entfernung vom Mast zur Drehmitte Kran erweitert sich um gute 2m. Würde der Mog quer zum Mast stehen, wäre der Drehpunkt Kran nur einen Meter vom Mast weg. Die Stütze am Drehkranz könnte ca 2m hinter dem Mast stehen. 'Was die Ausladung im endefekt um 3 Meter verkürzt. (Hier ist mal der Meter Fuß vom Mast der hochschwenkt außen vor)
Des weiteren ergibt sich folgendes beim Auslasten des Auslegrs auf volle Ausladung. Der Ausleger biegt sich extrem durch, hebt der Unimog die Füße, entspannt sich der Ausleger und der Unimog liegt sehr schnell.
Man sollte sich immer den Lastverlauf vorstellen und dementsprechend den Kran einsetzen.
Und wenn der Mast nich von alleine kippt, macht man das mit dem Kran, immer auf Spannung halten. Doch hier kommt der erfahrene Bediener zum tragen. Warumm kippt er nicht? Ist er noch fest? Klemmt er? usw. oder sagt einer zieh mal.... dann war es zu viel, eventuel reisst der Schlupp und der Mast fällt ohne Führung... vieleicht auf einen Helfer...
Da wir schon beim Mast sind, sollte Guido mal ne Klangprobe mit nem Hammer machen, ob der Mastfuß masiv ist und man den Mast fast von Hand kippen kann?? .
Oder alte Bilder sichten Vieleicht sieht man da das erste Aufrichten?? Eventuell doch mit Winde??
wenn der Kranausleger voll ausgefahren ist, liegt das Kranfahrzeug sehr schnell. Da langt in der Regel schon das Gewicht des Auslegers. Mal eine einfache Rechnung ohne das Gewicht des Auslegers. Drehmoment ist Kraft mal Hebellänge! Man hebt eine Tonne bei 1m Ausladung, ergibt 1m x 1 t. = 1t. Das gleiche bei 13m Ausladung, 13m x 1 t = 13Tonnen Drehmoment. Und dann noch das Gewicht des Auslegers. Und wenn ich den Unimog sehe mit nur 2 Stützen, dann ergibt sich, wenn der Unimog rückwärtz zum Mast steht, eine Abstützung über die Hinterachsfederung. Die dann in die Knie geht Und dann kommt noch folgendes zum Tragen, die Entfernung vom Mast zur Drehmitte Kran erweitert sich um gute 2m. Würde der Mog quer zum Mast stehen, wäre der Drehpunkt Kran nur einen Meter vom Mast weg. Die Stütze am Drehkranz könnte ca 2m hinter dem Mast stehen. 'Was die Ausladung im endefekt um 3 Meter verkürzt. (Hier ist mal der Meter Fuß vom Mast der hochschwenkt außen vor)
Des weiteren ergibt sich folgendes beim Auslasten des Auslegrs auf volle Ausladung. Der Ausleger biegt sich extrem durch, hebt der Unimog die Füße, entspannt sich der Ausleger und der Unimog liegt sehr schnell.
Man sollte sich immer den Lastverlauf vorstellen und dementsprechend den Kran einsetzen.
Und wenn der Mast nich von alleine kippt, macht man das mit dem Kran, immer auf Spannung halten. Doch hier kommt der erfahrene Bediener zum tragen. Warumm kippt er nicht? Ist er noch fest? Klemmt er? usw. oder sagt einer zieh mal.... dann war es zu viel, eventuel reisst der Schlupp und der Mast fällt ohne Führung... vieleicht auf einen Helfer...
Da wir schon beim Mast sind, sollte Guido mal ne Klangprobe mit nem Hammer machen, ob der Mastfuß masiv ist und man den Mast fast von Hand kippen kann?? .
Oder alte Bilder sichten Vieleicht sieht man da das erste Aufrichten?? Eventuell doch mit Winde??
LG Festus
Unterschätze nie die Dummheit, sie greift dich immer und überall an !!
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