- 18.10.2012, 11:13
#396653
Hallo,
folgendes "Projekt" planen wir derzeit. Da ich jedoch grundsätzlich in diesen Dingen eher etwas "schissig" bin, wollte ich zunächst erst einmal nach Eurer Meinung fragen.
Der Fahnenmast unseres Ruderclubs soll gelegt werden. Ca. 14m - 15 m hoch; Material Stahl (?), Durchmesser ca. 20 cm. Zylindrisch bis in Höhe 11 m; dort eine ca. 6 m breite Rahe; oberhalb dieses Punktes ist der Durchmesser des Mastes deutlich geringer.
Der Mast steht zwischen 2 "Metallscheiben" (ca. 1,5 m hoch). Kurz oberhalb des Bodens ist ein Bolzen quer durch die Metallscheiben und den Mast geführt, so dass der Mast den Boden nicht berührt. In Höhe von ca. 1,2 m ist ein weiterer Bolzen durch Metallscheiben und Mast geführt, sozusagen als "Drehpunkt".
Ich denke es ist so konstruiert, dass man nach Entfernung des unteren Bolzens den Mast um den oberen Bolzen herum Drehen kann. Zusätzlich gibt es einen Flansch zwischen den Metallscheiben, der das Legen des Mastes nur in eine Richtung zulässt.
Das Mastlegen soll nun mit meinem U 1700 mit Hiab-Kran 650 erfolgen. Einschl. mechan. Verlängerung max. Reichweite 10,20 m. Bei max. Ausladung Hubkraft 300 Kg.
Für mich gibt es nun grundsätzlich 2 Varianten.
1. Der Mast wird mit dem Kran gelegt, soll heißen, mit Senken des Krans legt sich der Mast.
2. Der Haken des Krans wird als Anschlagpunkt für ein Seil genutzt, anhand dessen der Mast langsam gesenkt wird.
Es gibt noch weitere ergänzende Ideen und Aspekte. Ich wollte jedoch zunächst einmal Euch fragen, ob Ihr das Vorhaben grundsätzlich in der beschriebenen Form mit dem Unimog und dem Kran für durchführbar haltet, was UNBEDINGT zu beachten wäre oder was in der Überlegung zu ändern ist.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Hinweise.
Beste Grüße aus Frankfurt und Koblenz,
Guido
folgendes "Projekt" planen wir derzeit. Da ich jedoch grundsätzlich in diesen Dingen eher etwas "schissig" bin, wollte ich zunächst erst einmal nach Eurer Meinung fragen.
Der Fahnenmast unseres Ruderclubs soll gelegt werden. Ca. 14m - 15 m hoch; Material Stahl (?), Durchmesser ca. 20 cm. Zylindrisch bis in Höhe 11 m; dort eine ca. 6 m breite Rahe; oberhalb dieses Punktes ist der Durchmesser des Mastes deutlich geringer.
Der Mast steht zwischen 2 "Metallscheiben" (ca. 1,5 m hoch). Kurz oberhalb des Bodens ist ein Bolzen quer durch die Metallscheiben und den Mast geführt, so dass der Mast den Boden nicht berührt. In Höhe von ca. 1,2 m ist ein weiterer Bolzen durch Metallscheiben und Mast geführt, sozusagen als "Drehpunkt".
Ich denke es ist so konstruiert, dass man nach Entfernung des unteren Bolzens den Mast um den oberen Bolzen herum Drehen kann. Zusätzlich gibt es einen Flansch zwischen den Metallscheiben, der das Legen des Mastes nur in eine Richtung zulässt.
Das Mastlegen soll nun mit meinem U 1700 mit Hiab-Kran 650 erfolgen. Einschl. mechan. Verlängerung max. Reichweite 10,20 m. Bei max. Ausladung Hubkraft 300 Kg.
Für mich gibt es nun grundsätzlich 2 Varianten.
1. Der Mast wird mit dem Kran gelegt, soll heißen, mit Senken des Krans legt sich der Mast.
2. Der Haken des Krans wird als Anschlagpunkt für ein Seil genutzt, anhand dessen der Mast langsam gesenkt wird.
Es gibt noch weitere ergänzende Ideen und Aspekte. Ich wollte jedoch zunächst einmal Euch fragen, ob Ihr das Vorhaben grundsätzlich in der beschriebenen Form mit dem Unimog und dem Kran für durchführbar haltet, was UNBEDINGT zu beachten wäre oder was in der Überlegung zu ändern ist.
Schon jetzt vielen Dank für Eure Hinweise.
Beste Grüße aus Frankfurt und Koblenz,
Guido
Zuletzt geändert von GSchaefer am 18.10.2012, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.