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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#454116
Servus Hannes,
schön, dass ich nicht der einzige bin, der daran Gefallen findet. Das mit dem Wachküssen hat nur einen Haken, bzw. zwei. Es sollen zwei wachgeküsst werden. So stehe ich jetzt vor der Entscheidung, ob ich einen nach dem anderen wachküsse und mich damit entscheiden muss, welcher als erster einen Schmatz bekomme, oder ob ich beide Projekte parallel angehe mit dem Vorteil, dass ich einiges an "Synergieeffekten" haben, wegen gleichen oder ählichen Blecharbeiten, und dem deutlich Nachteil, dass beide später fertig werden... wo ich vom Naturell her eher ungeduldig bin :roll: . Mal sehen, welche Froschgeschichten ich Euch demnächst erzählen kann.

Viele Grüße
Martin
#454117
Hallo Martin,
ich würde an deiner Stelle ja mit dem Maxlmobil anfangen da der kleine dann schon mal etwas fahren üben kann und du kannst an dem anderen weiter schrauben. Nein ein Spaß!
Ich würde mit dem anderen anfangen dann kann er sich schon ein bisschen an den Unimog gewöhnen und bei seinem Unimog dann richtig mit anpacken!
#454122
Servus Hannes,
eigentlich wollte ich mich dem Maxlmobil nicht so lange warten.... und ich hatte nicht für meinen Frosch mehr als zehn Jahre zu brauchen.
Selbst als hochbegabter Frühschrauber wäre, so glaube ich, unter 10 Jahren nix mit Schrauben. Aber Du bringst einen völlig neuen Aspekt ins Spiel, den ich bisher gar nicht so auf dem Schirm hatte. Danke Dir dafür. Dem Max den UNIMOG nicht fertig als Maxlmobil schenken, sondern zu einem früheren als den 18. Geburtstag so wie er heute ist und ihm dann die Restauration bzw. Ausbau mit Beratung und Coaching meinerseits als so eine Art Vater-Sohn-Projekt selbst durchführen lassen. Ich glaube, das ist eine sehr gute Idee bzw. Anregung. Das werde ich mal eine paar Tage sacken lassen.
Das Selbermachen scheint ja genau das zu sein, was Du so viel Freunde bereitet. Dann bräuchte ich also nur noch einen Hund :wink: , aber den wollte meine Freundnin ohnehin haben. Was ist es denn für eine Rasse? Er sieht ein bisschen wie eine Jagdhund aus.

Viele Grüße
Martin
#454125
Hallo Martin,
ein Jack Russel Mischling mit weiß man nicht. Vorteil es ist ein sehr sauberer Hund und stinkt nicht! Große Hunde stinken sehr viel mehr und reißen einem wenn sie nicht richtig erzogen sind einem Beim Gassi gehen den Arm aus!
#454169
Hallo Martin,erst einmal meinen Glückwunsch zu Deinem Sohn und natürlich auch zu dem Frosch!!Bin ununterbrochen am Bohren,Feilen und Nachdenken wie ich alles in meinen kleinen Mog reinbekommen soll!
Bin total gespannt auf die Bilder vom Maxlmobil!!Müssen viele Bleche angefertigt werden? Hast Du Erfahrung mit der Rollenstreckmaschine?
VG ULI
#454193
Servus ULI,
Danke für die Glückwünsche zu Max und seinem Maxlmobil. Nein, ich hab bisher noch keine Erfahrungen mit einer Rollenstreckmaschine. Hab nur einfachste Blecharbeiten gemacht, d.h. ebenes Blech ausgeschnitten bzw. maximal mit einer Radienbiegemaschine weiterverarbeitet. Aber Rollenstrecke kenne ich nicht, noch nicht :wink: , aber ich hab ja noch Dank der Anregung von Hannes noch ein paar Jahre Zeit, bis der Max schrauben kann.

Servus Robert,
hab Jesenwang gerade gegoogelt, wäre gar nicht so weit weg, mal sehen, aber vom 03.-05. ist auch das Oldtimertreffen in Maurach am Achensee. Das würde mich ziemlich reizen, aber Anfahrt mit dem Monster will ich mit der defekten ZKD nicht machen.

Viele Grüße
Martin
#454482
Liebe UVGler,
meinen 1000sten Beitrag hier in der UC widme ich dem UNIMOG-Virus mit einer Geschichte über eine akuten Viruschub, bei dem ich etwas vorschnell über mein Ziel hinaus geschossen bin. Aber ich glaub das dürfte dem einen oder anderen von Euch nicht fremd sein.
Wer schnell handelt, schiesst halt auch mal über das Ziel hinaus.
Es geschah kurz nach dem Kauf des Maxlmobil. In der Zeit habe ich mich näher mit den Sattelaufliegervarianten des 402ers insbesondere des Frosches angetan. Min bzw. vielmehr Maxls Frosch einer von weniger als 100 gebauten 402-Sattelaufliegervarianten. Also wollte ich auch einen Sattelauflieger haben. Aber einen zu finden, schien mir schir unmöglich, was meine Recheche in der Unimogszene und bei einige Insidern ergab. Also beschloss ich einen selbst zu bauen, bzw. nicht komplett selbst zu bauen, sondern einen vorhanderen Hänger oder Sattelauflieger umzubauen. Ich hatte mir verschiedenen Bekannten und Freunden telefoniert und mir meine Meinung dazu gebildet. Am einfachsten wäre es für die Zulassung, wenn ich einen Hängerrahmen mit Nummer und Brief hätte und die dazugehörige Achse. Also galt es einen passenden Hänger zu finden, die Pritsche und die Vorderachse auszubauen, einen Königsbolzen einzuschweissen und den Aufbau draufzusetzen. Der Rahmen sollte am besten gekröpft sein. Also rief ich mal wieder bei Helmut an, um mich beraten zu lassen (Helmut, vielen Dank nochmal für alle zahlreichen Tipps!!!). Helmut nannte mir ein paar Marken, die ich mir ansehen sollte.
Also ging ich im am gleichen Tag noch im Internet auf Recherche und landete ...... dreimal dürft Ihr raten...... bei den Müller-Mittelthalhängern. Als Originalofans sollte es schon ein MM sein. Der hatte einen schönen gekröpften Rahmen, die passenden Reifen wie der Mog passten auch drunter. Und wie es der Zufall so wollte, wurde gerade ein MM Luftkipper in ebay-Kleinanzeigen angeboten und der war auch noch in meiner Gegend, nur 40 km weg von mir! Das war für mich Schicksal. Ich wollte den Hänger haben. Also Nummer gewählt, angerufen, am gleichen Tag noch einen Termin ausgemacht, abends besichtigt, gekauft und den Kauf mit Handschlag besiegelt. Abholen wollte ich den die nächsten Tage.
Das habe ich dann auch gemacht. Mal wieder den 100 km/h Hänger bei dem von mir mittlerweile gut bekannten Hängerverleiher ausgeliehen, hingefahren, aufgeladen und mal wieder ein gutes Stück verzurrt. Zu den Formalitäten ging es wie meistens üblich in die Küche. Einige Geschichten wurden erzählt, dann Geld und Brief ausgetauscht.
Dann ging es auf dem Weg zu meiner Baustelle bzw. Heimatdorf meiner Eltern, dort sollte er vorerst stehen. Meine Freundin wusste natürlich nichts davon.
Kennt Ihr das erhebende und glücklich machende Gefühl, wenn man im Auto sitzt, in den Rückspiegel schaut und einem ein UNIMOG oder ein anderes Teil rund um den UNIMOG zurückschaut und man das Gefühl hat, einen guten Kauf gemacht zu haben. Das ist einfach unbezahlbar!!!!!
Zuhause angekommen, mein Vater war schon instruiert, kurz den Hänger abgeladen und dann die 130 km Abends mit dem Hänger nach Hause gebrezelt, kurz noch den Hänger zurückgegeben um dann glücklich aber müde und ziemlich erledigt ins Bett zu fallen um dann vom Sattelauflieger zu träumen.

Der Hänger war nun sichergestellt und ich konnte ab und zu mal meinen Ideen weiter nachgehen, zumindest gedanklich. Den meine Zeit forderte der Umbau des Bauernhauses.
In der Zwischenzeit bin ich mal auch meinen Frosch probegefahren. Ich weiss, der Motor läuft nicht richtig, aber ich konnte mal einen ersten Eindruck von der Leistung von 25 PS bekommen. Der war Alles andere als überwältigend. Ich bin die Kraft des OM352 gewohnt, auch wenn sich 80 bzw. 84 PS auf 3,6 oder 5,4 t verteilt nicht viel anhört, aber man ist damit schon für so ein Gefährt flotter unterwegs. Nichts so beim Frosch mit seinem 25 PS. Jetzt stellte ich mir noch vor, dass der relativ leichte Frosch mit seinen ca. 1800 kg nochmal in etwas das gleiche Gewicht hinten dran hat. Das stimmte mich nicht sehr optimistisch. Ich wollte kein permanentes rollendes Hindernis sein.
Der MM hatte ein Leergewicht von 1800 kg :shock: . Klar, wenn die Vorderachse, die Kipperpritsche, der Luftzylinder raus wären, wäre der schon deutlich leichter, aber dafür würde ja der Aufbau auch ein paar hundert Kilo wiegen. Leichtbau war was anderes. Aber genau das würde ich für den Auflieger brauchen. Ich wollte mir es eine zeitlang nicht unbedingt eingestehen, aber der MM war dafür zu schwerer und solider Maschinenbau. Da ich nicht beratungsresistent bin (Danke Reiner), gestand ich es mir dann doch ein, dass es wohl nicht passt und ich etwas vorschnell den MM gekauft habe. Jetzt also geht es darum, sich mal wieder von einem Stück zu verabschieden. Aber dank Kermit, dem Toskanaunimog habe da jetzt ja schon etwas Erfahrung und Übung. Der Hänger steht zum Verkauf! Es ist auch schön, wenn wieder etwas mehr Platz im Stadl ist, dann passt wieder was Neues rein :D . Mal sehen, wohin mich der Virus noch führt!

Viele Grüße
Euer Martin
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Zuletzt geändert von martin71 am 06.10.2014, 22:13, insgesamt 1-mal geändert.
#454500
Hallo Martin,

Deine UnVerGesslichen Geschichten ist schon eine Menge Lob und Anerkennung geschrieben worden, da Bedarf es meinen Beitrag eigentlich nicht mehr :D

Daher möchte ich auf den Inhalt der letzten eingehen.

Bedenke, dass es heißt, der 1. Gedanke ist der Richtige.
Wenn Dein Max einen der wirklich seltenen 402 hat, warum nicht als solches erhalten.
Ihr beide seid keine Originallos, das ist schon klar. Aber dennoch oder gerade deswegen.

So eine alter Frosch läßt sich mit sehr einfachen annähernd unsichtbaren Methoden locker um 50% Leistung steigern. Ich kene einige alte 2010 befeuert mit einem "neueren" OM636 die im Leerzustand die 70km Marke knacken.
Der 402 müsste ja nicht immer mit auflieger unterwegs sein, und ohne Auflieger ist er richtig leicht.
Gut mit auflieger geht es dann vielleicht etwas langsamer vorwärts, aber tun das die ganzen Schlepperfreunde nicht auch schon alle.

Unabhängig davon gilt auf unseren Landstrassen ein Tempolimit von 60km/h für richtige LKWs. Dies wollen nur viele nicht wahrhaben.
Also ist das Argument "permanentes rollendes Hinderniss" wirklich so schwerwiegend den Traum aufzugeben?
#454738
Lieber Jürgen,
vielen Dank für die netten, anerkennenden und aufmunternden Worte doch an meinem Traum festzuhalten und das Maxlmobil als Sattelauflieger umzusetzen. Vielleicht hast Du recht und ich sollte es nochmal überdenken. Aber dazu habe ich ja noch etwas Zeit, bis der Maxl selbst schrauben kann. Nur mit dem MM als Basis muss ich mir noch überlegen. Aber vielleicht ist es ja ein Wink des Schicksals, dass sich der letzte Kaufinteressent nicht mehr gemeldet hat. Aber trotzdem würde es mir schwer fallen, so einen schon erhaltenen MM "auszuschlachten". bzw. die Vorderachse, die Pritsche und den Kippzylinder auszubauen. Aber ich hatte mir auf Deinen Beitrag hin überlegt, ob ich den MM nicht einfach universeller lasse, d.h. nur anstatt der Vorderachse einen Königsbolzen einschraube statt verschweisse, d.h. dass das Ganze rückrüstbar ist und dass ich den Luftzylinder drinnen lasse. Dann hätte ich einen Sattelauflieger Kipper. Anstatt der Pritsche könnte ich austauschbar einen Schlafmobilwagenaufsatz in Müllwagenoptik analog den Originalen draufsetzen.
Eine Frage gestatte mir noch: Wie kommst Du zu dem Schluss das Maxl und ich gar keine Originalos sind? :shock: Du kennst doch Maxl bis auf ein Avator gar nicht.

Also vielen Dank nochmal für den Impuls. Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann, und ab und zu müssen einige Ideen wohl mehrfach kreisen um den zielgerichtet umgesetzt werden zu können. Mal sehen was ich Euch in Zukunft vom Maxlmobil berichten kann. Bin selbst schon ganz gespannt.

Viele Grüße
Euer Martin

Hier die Konzeptbilder
Variante Wohnmobil und hier noch als kleine Retusche bzw. Spinnerei der Sattelschlepper auf MM Basis in der Kippervariante, d.h. es würde immer nur die Kipppritsche gegen den Wohnmobilaufbau getauscht werden. Für eine vernünftige Stehhöhe wird das Gefährt aber dann über 3 m hoch, wird dann aber mit dem Stadl problematisch. Aber da hätte ich auch schon eine Idee, bei der evtl. der Kipperstempel helfen könnte :idee .
und die originalen Vorbilder (wegen Bilderrechten hier als Link)
www.classicrefusetrucks.com/albums/KU/KU02b.html


Viele Grüße
Euer Martin
Dateianhänge:
Maxlmobil Sattelkipper 01.jpg
Maxlmobil Sattelkipper 01.jpg (33.46 KiB) 1078 mal betrachtet
Maxlmobil Sattelschlepper 01.jpg
Maxlmobil Sattelschlepper 01.jpg (27.48 KiB) 1085 mal betrachtet
Zuletzt geändert von martin71 am 06.10.2014, 22:15, insgesamt 3-mal geändert.
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