- 04.11.2012, 11:35
#398332
Hallo Jürgen,
Ein toller Bericht mit schönen Fotos.
Zu Deiner ersten Frage: Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich Dir sagen, daß die Nummer und die Markierung auf dem Differenzialgehäuse angebracht werden nachdem die zwei vorgedrehten Gehäusehälften verschraubt wurden und anschließend in einer Einheit fertiggedreht und die Achse für die Ausgleichszahnräder gebohrt und gerieben wurde. Dieses ist notwendig, damit die Teile nach dem Vergüten und der Montage wieder paarig montiert werden. Teilersatz am Differenzialgehäuse ist nicht möglich, weil durch die Fertigungstoleranzen sich die Achse für die Ausgleichszahnräder nicht montieren lassen und die Zahnräder auf Ihrer Rückseite keine gleichmäßige Anlagefläche hätten und das Flankenspiel nicht stimmt.
Zur zweiten Frage : Wenn der Werkstoff und das Vergütungsverfahren der Klauenkupplung bekannt ist, kann man über ein Aufschweißen nachdenken. Falls nicht, besteht hochgradig die Gefahr, daß die Aufschweißung im Belastungsfall bricht und ein größerer Schaden durch die Bruchstücke entsteht.
Mail doch mal Bo-Maschinenbau an, vielleicht hat Er Erfahrungen auf dem Gebiet.
Bei den Preisen für NOS-Teile in der Bucht würde ich die ganze Baugruppe tauschen.
Teile uns doch bitte Dein weiteres Vorgehen mit.
Gruß
Klaus-Peter
Trans-mog
Ein toller Bericht mit schönen Fotos.
Zu Deiner ersten Frage: Aus meiner beruflichen Erfahrung kann ich Dir sagen, daß die Nummer und die Markierung auf dem Differenzialgehäuse angebracht werden nachdem die zwei vorgedrehten Gehäusehälften verschraubt wurden und anschließend in einer Einheit fertiggedreht und die Achse für die Ausgleichszahnräder gebohrt und gerieben wurde. Dieses ist notwendig, damit die Teile nach dem Vergüten und der Montage wieder paarig montiert werden. Teilersatz am Differenzialgehäuse ist nicht möglich, weil durch die Fertigungstoleranzen sich die Achse für die Ausgleichszahnräder nicht montieren lassen und die Zahnräder auf Ihrer Rückseite keine gleichmäßige Anlagefläche hätten und das Flankenspiel nicht stimmt.
Zur zweiten Frage : Wenn der Werkstoff und das Vergütungsverfahren der Klauenkupplung bekannt ist, kann man über ein Aufschweißen nachdenken. Falls nicht, besteht hochgradig die Gefahr, daß die Aufschweißung im Belastungsfall bricht und ein größerer Schaden durch die Bruchstücke entsteht.
Mail doch mal Bo-Maschinenbau an, vielleicht hat Er Erfahrungen auf dem Gebiet.
Bei den Preisen für NOS-Teile in der Bucht würde ich die ganze Baugruppe tauschen.
Teile uns doch bitte Dein weiteres Vorgehen mit.
Gruß
Klaus-Peter
Trans-mog