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#78492
Da ich denke, das die Motorsägendichte ind diesem Forum ganz besonders hoch ist, stelle ich diese Frage auch in diesem Forum.Ich benötige zum zukünftigen Heizen mit Brennholz so ca. 20Festmeter pro Jahr an Holz.
Dieses Holz (hauptsächlich Eiche und Buche) bis ca.50cm Stammdurchmesser will ich selber fällen und auf Halbmeterscheite zurechtsägen bzw.spalten.

Das Holz wird warscheinlich hauptsächlich im Winter gemacht.

Ich bin nun auf der Suche nach einer Säge für diesen Einsatzzweck.

In die engere Wahl sind bis jetzt die Stihl 280,290 und eine von den 300ern gefallen.
Es sollte schon eine Stihl sein.

Was mir aufgefallen ist...die 290 kostet weniger als die 280, wo ist da der Unterschied?
Hat eventuelle jemand eine bessere Empfehlung für eine Stihlsäge für diesen Einsatzzweck?

vielen Dank schon mal im Voraus
#78495
Hallo!

Stihl ist auf jeden Fall erste Wahl!

Wir haben 2x 026er und eine 064! (sind noch älter, haben noch die alte Bezeichnung). Und eine 280. Plus 2 weitere nicht - Stihlsägen ...


Für 20 fm pro Jahr sollte eine 280 oder 290 reichen. Meiner Meinung nach. Mit einem 40er Schwert ... höchstens ... wenn die Bäume etwas dicker sind, muss man aber ordentlich Gas geben.
Das gibt es bei einer 064 bzw 660 nicht, aber das Teil ist sauteuer und irrwitzig schwer ... wenn man einmal damit im Gelände geht oder arbeitet vergeht es einem und die 026 ist wieder sehr sympathisch! :wink:

Schöne Grüße

Bene
#78511
Hallo,

wollte nach langer Zeit auch mal meinen Senf dazugeben.

Ich habe 2 Sägen.Eine 341 zum fällen und eine 026 für die klein bis
mittlerenStämme oder Äste.
Bei beiden Sägen handelt es sich um Profisägen.
Die 341 hat mächtig Dampf,ist aber ca 0,6 kg schwerer.
Wenn Du den ganzen Tag damit am ackern bist,wirst Du den Unterschied
(0,6 kg) schnell merken.
Ich würde mich an Deiner stelle für eine 026 entscheiden mit nem 40 iger
Schwert.Die reicht für 20 m Holz masse hin.

Vielleicht hört man mal wieder von einander.

Mfg uni 404
#78524
@hardtailer (sehr seltener Name :D )

wenn du dich schon auf Stihl eingeschossen hast, rate ich dir auch zur 280 oder auch zur 260. Ich mache meine gut 20m mit der 026, das ist heute die 260. Ist völlig ausreichend. Teilweise nehme ich auch die 180 zum kleinschneiden, ist einfach leichter.
#78529
Hallo

Ich habe ne 025 stihl würde den nachfolge 250 wieder sofort nehmen
was mir an ihr besonders gefallt das optimale leistungsgewicht ps pro kilo
ist zwar nur die hobby ausfuhrung aber sehr universel einzusetzen baume fällen ablangen entasten und auch schnitzen geht ganz gut und sie ist etwas billiger als die profisäge haben heuer schon ca 90 ster damit aufgearbeitet und es kommen bis ins frühjahr nochmal soviel dazu

Gruss basti
#78536
Hallo,

ich habe die Stihl 025 mit 35er Schwert zum Fällen und für die stärkeren Stücke und eine 180 zum Ausasten oder schwaches Holz.

Hat bisher immer gereicht. Beide Sägen sind nicht sehr schwer und längeres Arbeiten ist kein Problem.

Meine Bekannten haben 260er Sägen, wobei ich ehrlichgesagt keinen großen Vorteil gegenüber der 025 / 250 feststellen kann........

Gruß
Stefan
#78543
Also um es nochmal einzugrenzen:

die 240er zB. ist mir zu schwach, wenn auch kräftige Stämme dabei sind.
Die 440 ist sehr stark, aber zu unhandlich, wenn es um Kronen kleinmachen oder entasten geht.
Alles ab 660 aufwärts ist für uns Amateure jenseits von Gut und Böse.

Wenn man nur 1 Säge kaufen will, dann besser irgendwas dazwischen und wenn sie lange halten soll, dann die Profi-Ausführung mit den geraden Zehnerzahlen, also zB. 260, (280) , 360/361.

Man kann aber auch kosequent eine leicht (170, 180) für die Äste nehmen und eine bullige (440, 460, ist eine echte Freude!) für die Stämme. Damit tut man sich für die jeweiligen Einsatzfälle leichter.

Gruß ALbi
#78544
Hallo zusammen,

neulich war ich zu nem Motorsägenführer-Lehrgang. Hat die FFW veranstaltet und einer von der landwirtschaftlichen BG gehalten.
Bin jetzt doch schon paar Jahre mit Holz machen beschäftigt. Hab eine 021 (30 cm Schwert) und eine 026 (37 cm Schwert).

Ich bin begeistert von der "Kleinen". Die ist sowas von leicht und hat ihr Geld schon mehrfach verdient. :lol: Die Große kommt nur selten zum Einsatz.

Beim Sägenkurs kam ich mir anfangs weng blöd vor mit der Kleinen. Aber mit zunehmender Fortdauer haben dann auch die anderen die kleine schnell schätzen gelernt. Wie gesagt, sehr leicht - und geht total gut.
Die großen Sägen (280, 290, 026, 032av ...) blieben dann liegen, obwohl sie ja auch net schlecht sind. Wir haben fast alle nur noch die Kleine benutzt.
Auch der Kursleiter war begeistert!

Weils so schön war haben wir dann auch gleich gelernt wie man einen Baum mit Stammdurchmesser von doppelter Schwertlänge in die gewünschte Richtung bringt. Es geht!
Bei solchen Dimensionen sägt sie klar etwas langsamer als ne größere. Aber wie oft hat man solche starke Bäume.
Also wozu mehr als notwendig ausgeben (auch der Sprit!) und vor allem auch rumschleppen.

Grüße aus dem schönen Frankenland

Tobias

PS: So nen Motorsägenkurs kann ich nur empfehlen. Dachte ich weis eh schon das meiste - denkste! :!: :!: :!:
#78556
Die 660 bzw 064 ist wirklich jenseits von gut und böse. Letzten Winter ist die Kettenschmierung ausgefallen und wir haben ohne Schmierung fünf Bäume gefällt (ca 50 cm Stammdurchmesser)
Die Säge hat das ohne Kettenöl weggesteckt nur irgendwann ist das Schwert recht warm geworden ... :wink:

Und wenn die Säge hängen bleibt hat man keine Chanca sie irgendwie zurück zu halten. Die schießt einen durch den halben Wald.... 7 PS sollten das erklären!

Meine erste Wahl für "Hobbyaufgaben" wäre eine 026 bzw 280 !
Große Sägen kommen bei uns nur beim Fällen zum Einsatz!

Gute Nacht
Bene
#78572
Hallo Zusammen

Ich habe mir letztes Jahr die MS 310 zugelegt ist zwar etwas größer aber ich muß auch große Bäume damit fäallen können im gleichen zug hat ein Kollege und die FFW die gleiche säge gekauft supper Dinf vorallem nützlich ist das dekompresionsventil mach das Anlassen einfacher.

Gruß
Daniel

der sich wieder auf das Holzmachen mit dem MOG freut.
#78588
für 20fm Holz reicht normal eine MS 260 aus - wenn du ein 40er Schwert
ranmachst, kommst du an Bäume mit 80cm Durchmesser ran!

Wenn du öfters kleines Zeugs machst nehm dir ein 35er Schwert, das reicht
völlig und ist nochmal ein paar 100g leichter als das "große".

Hab selber Stihl 044 / 026 / 019T und bin mit den Sägen vollkommen
zufrieden, die kleine 019 ist nur für Baumfällarbeiten gedacht, die 026er
ist die Standart Säge für fast alle Sägarbeiten und mit der 044 gehts los
wenn Stammholz geschlagen wird mit 30-90cm Stammdurchmesser.
Da sind dann teilweise die Äste auch so stark dass es mit der 044er einfach
besser und schneller zum Entasten geht.

Sollts mal ganz heftig werden, hol ich mir die 088er mit 75cm Schwert
von uns ausm THW :D

Bisher hatte ich an den Stihls keinerlei Reparaturen, außer eben die
üblichen Verschleißteile wie Kettenrad, Schwert, Luftfilter, Benzin und
Ölansaugfilter. Mir ist mal die 026er vom Schlepperanhänger gefallen auf
die Zuggabel drauf von ca. 1,5m Höhe dass einzige was kaputt war war
der Griff an der Halterung, den hab ich mir beim Händler wieder geholt
war Lagerware und hat nichmal 20¤ gekostet.

In Sachen Ersatzteilservice ist Stihl nach meinen Erfahrungen nach sehr gut!
#78719
Hallo,
ich setze in meinem kleinen Brennholzhandel auch nur Stihl ein. Zum entasten die 026 mit 37cm Schwert, zum trennen die 046 mit 40cm Schwert, zum fällen die 066 mit 50 oder 63cm Schwert. In starken Kronen nehm ich auch die 046 zum ausasten, ist mir lieber als die 026 bei der ich evtl. umsetzen muß. Die 046 ist bei mir sowas wie die Universalsäge, die 066 zum fällen ist hier das Maß der Dinge. Für Ungeübte aber viel zu groß und auch zu gefährlich. Die bleibt nicht stehen!! Einen alten Schatz hab ich auch noch, eine 056 mit 50er Schwert. Schwer wie Hund, klotzig, klobig-aber Dampf ohne Ende. Die setz ich aber nur noch seltenst ein, viel zu schwer um den ganzen Tag damit zu werkeln. Wenns aber drauf ankommt rennt das Ding.

Für 20 Ster Brennholz würd ich mir auch keine Profisäge kaufen. Die sind teurer als die "normalen" Sägen, können aber auch nur sägen. Mehr nicht. Eine 250er sollte doch ausreichend sein, evtl. ist eine gebrauchte Säge günstig zu bekommen. Dann aber beim Händler, durchgesehen und mit Garantie.
#78785
Das mit den Marken ist halt auch so eine "Glaubensfrage"
Genau wie bei den Autos. Der eine schwört auf BMW, der andere auf ... usw.

Generell muss man klar unterscheiden, was sind Profisägen, unabhängig von den Marken, und was ist eher Allround und was ist absoluter Baumarktramsch.

Die Profisägen der 3 großen Marken " Husqvarna, Stihl u. neuerdings auch Dolmar unterscheiden sich nur in unwesentlichen Details.

Wir haben jahrelang nur mit Stihl gearbeitet (044 C u. 026), sind aber vor ca. 3 Jahren auf Husqvarna umgestiegen. Und das haben wir nicht bereut.

Jetzt haben wir eine 372 XP als Fällsäge (70 ccm, 5,4 PS) für Starkholz u. eine 346 XP für alles andere. Die 346 ist unheimlich drehzahlstark und antrittsschnell bei sehr geringem Gewicht (4,8 kg)

Wer die Möglichkeit hat, sollte unbedingt auch mal eine Hus. ausprobieren. Nicht umsonst ist Hus. die meistverkaufte in Europa und absolut führend in den skandinavischen Ländern.

Die Dolmar PS 5000 habe ich bei einem "Problemfällungskurs" an der Fortsschule in Goldberg benutzt. Das Kaltstartverhalten war nicht so gut, aber die Säge an sich ist auch nicht von schlechten Eltern.

Manfred


@ Mogschrauber

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