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#79034
Hallo, ich besorg ab und an mal für einen Kollegen bei Bedarf eine Motorkettensäge bzw. Zubehör. (Stihl)Ich bin der Meinung, daß die Preise recht gut sind, die ich da gemacht bekomme. Was habt Ihr da für Erfahrungen auf dem Preissektor von Stihl gemacht? Die Quelle ist ein
Großhändler, also nicht mit einem kleinen Rasenmäher/Gartengeräte-Händler um die Ecke vergleichbar. Es würde mich einfach mal interessieren, ob woanders mehr drin ist. Darf man eigentlich hier Preise und Rabatte nennen? Oder verstoße ich damit gegen irgentwelche Gesetze?

Wole 406-er Unimog
#79040
Hallo.
Ja,Preise würde ich dir gerne nennen..
Habe vor en paar wochen ne neue 044 gekauft,und hab auch bissl prozente bekommen...

Gruß Alex.
PS:wer kann uns sagen obs ok,is wenn wir hier sowas veröffentlichen..
Wenn net ,dann per PN.

gruß ;)
#79043
Solange euch der Händler nicht zum Schweigen verdonnert hat und die Angaben belastbar sind (also nicht vom hören-sagen) sehe ich keinen Grund, diese hier nicht zu veröffentlichen.

Jedem Leser sollte klar sein, dass er nicht unbedingt eine Anspruch darauf hat, die gleichen Preise zu bekommen, wenn er mit den Angaben zum Händler rennt.
#79055
Hallo,

um auf die Sägen zurückzukommen:
Ich mache auch so ca. 10-20m im Jahr (durchschnittlich).

Ich hab' ne neuere Stihl mit pico-Kette und 'ne alte Solo mit normaler Kette, beide mit ca. 35er Schwert im direkten Vergleich: Die Solo kommt da echt nicht mit ... zieht einfach nix weg. Auch von der Ausbalancierung und der Gewichtsverteilung ist die Stihl besser (und die Husq. dürften da durchaus ähnlich sein, hatte ich aber selbe noch nicht in der Hand). Die Solo liegt z.b. immer irgend wie schräg in der Hand, man kann die auch nicht so geschickt greifen. Und starten - na ja, irgendwann läuft sie auch :-) Als Reserve- und Zweitsäge aber locker ausreichend.

Von "Billigsägen" im Sinne von Baumarktramsch würde ich abraten ... ich habe mal bei einem Bekannten mit einer 30er McGulloch (McCulloch ?) gesägt - würg ! Trotz dem Mini-Schwert absoluter Mist ! Zieht nix, stinkt, qualmt, lärmt, rüttelt, etc. Ach ja, und richtig sägen tut sie auch nicht :-)

Was mich auch an den neueren Stihl stört: Alles nur noch Plastik-Gelumpe !! Meine Stihl hat nach ca. 2 Jahren (und wenig benutzt) schon eine zerbrochene Kettenabdeckung (Die Abdeckung hinten an der Kette, wo unten die Späne rauskommen). Absoluter Krampf, das !
Wie gesagt, die Qualität der neuen Sägen überzeugt mich nicht unbedingt.
Ich bin da schon eher dran, mir eine ältere gebrauchte zu holen, die sind stabiler !

Ansonsten würde ich sagen: Wenn du regelmäßig (jedes Jahr) Holz machst, geht der Trend eindeutig zur Zweitsäge :-) Anders gesagt, es gibt nichts lästigeres wie im Wald zu stehen und die Säge ist im Holz verklemmt ... oder man ist zu zweit und will "mal eben" gleichzeitig sägen. Oder die Kette ist stumpf und man hat "nur noch ein paar Äste" !

Empfehlung wäre deshalb eine gute kleinere "Hauptsäge" und eine (evtl. größere) "Reservesäge", diese dann auch älter oder gebraucht, zwecks günstigerem Preis. Es schadet auch nicht, wie schon andere hier beschrieben habe, eine kleine, handliche Säge zum Entasten und Kleinmachen zu haben (25-30cm Schwert), und dazu eine "größere" für die schweren Fälle und als Reserve.

Was man sich auch überlegen kann: Sägt man das Holz meist in der Nähe eines Stromanschlusses klein (=zu Hause), kann man auch zusätzlich noch eine E-Säge anschaffen - am besten mit der gleichen Kettenlänge wie die Benzinsäge, zwecks Kettentausch. Spart Benzin und Lärm !

Was übrigens praktisch ist, ist das Deko-Ventil zum Starten und eine Schnellspanneinrichtung für die Kette - spart Kraft und Werkzeug !
mfg,
Andreas
#79076
Ich bekomme bei meinem Stihlpartnerbetrieb auf Neumaschinen ca. 15% auf die aktuelle Preisliste. Dafür kauf ich dort auch von der Kettenfeile über den Sonderkraftstoff bis zu den Ketten alles ein. Die Kettensägen sind großteils von ihm, die Wippsäge ebenso wie der Dreipunkthydraulikspalter und der Elektrospalter- alles aus einem Haus. Frei Haus Lieferung bei Großmaschinen steht gar nicht zur Debatte sondern ist selbstverständlich, Ersatzteilbestellungen sind meist tags darauf am Lager, Sonderkraftstoff ist immer im 1000l Tank am Lager so daß ich in meine Kanister abpumpen kann, die Werkstatt arbeitet auch samstags. Alles Vorteile einer kleineren Firma.
#79090
Wenn ihr nicht unbedingt auf Stihl steht, würde ich mal Dolmar einbeziehen. Tolle Sägen für weniger Geld, bei gleicher Qualität.
Ich fahr sie seit Jahren. Von der kleinen Ausastsäge, über die Einhandsäge bis zur grossen, vergleichbar mit der Stihl 066. Entscheidender finde ich jedoch den Händler. Ein guter Händler ist mehr wert als ne gute Säge, wie z.B. ne Dolmar.
gruss peter
#79094
servus,
als ich angefangen habe holz zu machen, hatte ich nur eine alte stihl 041 av mit 45er schwert. das war echt ein krampf. das ding hatte zwar ordentlich dampf, ist aber durstig und richtig schwer. damit zu entasten war echt nicht lange möglich. schwenkeigenschaften miserabel.
aus diesem grunde habe ich mir dann ne ms 200 mit 35er schwert gekauft. das ist die kleinste profisäge von stihl. ich hatte ziemlich viel 15 jahre alten fichtenbestand auszudünnen. gerade bei frost ist die säge etwas schwach auf der brust. man darf auch den tiefenbegrenzer nicht zu weit runterfeilen, dass verpackt die säge einfach von der leistung her nicht. wenn man aber etwas zeit hat ist die säge einfach richtig gut. sie hat allerbeste schwenkeigenschaften, man kann auf grund des geringen gewichtes richtig ermüdungsfrei arbeiten und man entwickelt ein "klemmfreies sägeverhalten". ich bin von der säge immer noch begeistert.
da ich mittlerweile auch wieder viel stammholz aufzuarbeiten habe, habe ich mir noch eine 046 mit 50er schwert zugelegt. die hat jetzt wenigstens ne kettenbremse ;-) ist mir einfach zu unsicher gewesen mit der alten 041av.
nun mein ratschlag. überlege dir genau, welche tätigkeit wieviel prozent deiner arbeit ausmacht. stammholzsägen und entasten erfordert einfach völlig unterschiedliche ansprüche an die säge, die nicht miteinander zu vereinbaren sind. wenn du nur eine säge kaufen willst, dann hole dir die 260 er. die hat ein bekannter von mir mit nem 37 schwert. sollte das mal nicht reichen, kann man sich immer noch ein größeres schwert holen. ich würde mir lieber eine leichtere säge holen und dann bei stammholz eben etwas länger sägen, als ständig eine schwere säge zu schwenken.
hoffe das hilft etwas weiter
gruz kaspar
#79330
Ich hab ne MS310 mit 40er Schwert für die gröberen Sachen und ne kleinere für`s Kronenholz.
Falls nur eine Allround-Säge gekauft werden soll, würde ich eher ne 260er o.ä. nehmen.
Die MS 310 ist zum Fällen und den Stamm super, beim Zerlegen von Laubbaumkronen oder wenn man nicht auflegen kann auf Dauer halt doch recht schwer.
Sie braucht aufgrund der Leistung auch deutlich mehr Sprit.

Roland 8)
#79459
Hallo Leute,

möchte jetzt auch meinen " Senf " dazu geben. Bin nicht der " Große " Holzmacher, schätze max. 8 m³ pro Jahr umgerechnet, denke jedoch ich kann mit ein wenig Erfahrung aufwarten.

1.) Fabrikat für Sägen gibt es die bereits genannten 3; Kettensägen sind " fast " Waffen, wenn die nicht von guter Qualität sind ??
mich hat das Sicherheitskonzept / Kettenstop bei meinen Stihl überzeugt.

2.) habe über 5 Jahre lang alles mit meiner Klein, Stihl 023 mit 30-ger Schwert, klein gemacht. Stämme von 5 - 70 cm.

3.) seit Anfang 2005 habe ich mir eine 260 zu gelegt.

Erklärung :

wie oben geschrieben habe ich bis zu 70 cm Stammdurchmesser ( über Wurzel ) alles bis dato mit meiner Kleinen bearbeitet. Ist jedoch eine jenseits Quällerei für Mensch und Maschine. Baum sägen, Säge absetzen, gesägtes Teil mittels Axt / Keile abtrennen und weiter etc.
Habe wie gesagt jetzt für die " Großen " Arbeiten die 260 mit 40 Schwert.

Aber die 023 mit 30-ger Schwert ist klein und handlich, damit ist ein ermüdungsfreies Arbeiten über längere Zeit möglich.

Bei der Beratung bei meinem Fachmarkt muß ich dem Händler rechtgeben. Wer nur 2 - 5 m³ pro Jahr macht + Stammdurchmesser nicht über 30 cm der ist mit so einer kleinen 230 ( neue Bezeichnung ) ausreichend bestückt. Wer größere Mengen und Stammdurchmesser bearbeitet sollte dann schon zwei Sägen haben,

MogMogMog

Frank
#79531
Hallo
Also ich mache so ca.200 RM im Jahr und hab 4 Stihl Sägen, MS180, 031AV, 036, 45AV, hab auch schon mit 026 und anderen gearbeitet aber um einen ganzen Tag mit ordentlicher leistung und guter Handhabung zu arbeiten bleibt nur die 036, daß find ich die genialste Säge die es gibt. Es ist nicht umsonst die meistverkaufte Säge von Stihl gewesen.
#80888
Bei allen mit geraden Typ-Nummern bezeichneten Stihl - Sägen handelt es sich um Profi Sägen. Bei den ungeraden um "Semi-Profi" Sägen.
Der Unterschied liegt im Detail. Die Konstruktion der Profi - Sägen ist hochwertiger zu dem sind die Sägen in der Bauart schlanker und leichter. Bezüglich der Betriebstunden sind diese so ausgelegt, dass sie heutzutage ohne weiteres 1600h wegstecken.
Doch wer nur gelegentlich Holz macht, dem sollte durchaus auch eine Semi-Profi genügen. Nicht zuletzt sind diese eben im Anschauffungspreis günstiger.

Wie weiter oben schon einmal angesprochen, kann ich jedem "Hölzlekönig" nur empfehlen einmal einen Motorsägenlehrgang zu besuchen. Die Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften bieten diese das ganze Jahr hindurch an. Termine sind über das Internet leicht in Erfahrung zu bringen. Auch die jenigen die meinen schon alles zu wissen können dort noch was lernen.

Gruß.
Ansgar
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