Herzlich willkommen

[UFH]

Beginn Arbeitszeitraum "Weihnachtsferien"
26.12.16
18:30 Beginn

Bauteil:
Vorgelege Beifahrerseite

Arbeitsfeld: Teile, Schrauben etc. säubern, Wedi ins Öldichtringhalteblech treiben, eben dieses anbauen, Wellenstummel komplettieren(Lager und Zahnrad auftreiben),- ausmessen, Passscheiben und Laufring des kleinen Lagers eintreiben, großes Radlager und Radnarbe einbauen. Nebenbei noch arbeiten wie Schrauben sortieren, da Baugruppenweise deponiert. Dann musste der Hohlspannstift und die Sicherungsscheibe am Wellenstummel noch modifiziert werden.

Vorher: Nachher:
20:00
Ausgemessen, eingestellt und zusammengebaut Morgen plane ich die Vorderachse zusammenzubauen.

[UFH]

Vorderachse endgültig

Montage der fertigen neugelagerten Achsschenkel Nach mehreren Versuchen mit jeweils dem selben unzufriedenen Ergebnissen die Vorgelege zum leichten drehen zu überreden fielen durch eine Unaufmerksamkeit die Schaltsteine ins Diff also nochmal auseinander( dieses Bild ist vom ersten Mal zerlegen)

Deswegen liegen hier die Vorgelege auch schon parat

[UFH]

Vorderachse Endstadium und Detailaufnahmen

"frisches" Doppelgelenk
Bremsleitungen neu
Und das Endergebniss, lässt sich sehr leicht drehen, mit einer Hand an der Radnabe

[Bredan]

Dreh mal lieber auch die Bilder...!

[UFH]

...jetzt sind se passend, im angeklickten Zustand aber verdreht

[UFH]

So stand er nun mehrere Monate im Zelt, Pedalträgerbolzen verabschiedete sich nicht und die Vorderachse kam nicht an. In letzter Zeit stand er schonmal auf 4 Rädern werden sich einige denken, das war aber nicht Rudis Vorderachse, sondern die Spenderachse für die Achsschenkel Rudis. Und da ich Pedalträgerbolzen und Vorderachse wechseln sowie die Druckplatte einstellen und den STeruerdeckel des Motors abdichten wollte, wurde der Rahmen vorne noch einmal komplett leer gebaut.

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Den Pedalträgerbolzen haben wir letzten Samstag nach einer monatelangen Tortour von rausschlagen wollen, ausbohren, etwas anschweißen, einscheiden, aufschneiden, abschleifen usw endlich herausbekommen

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Und am selben Abend noch den neuen Bolzen eingebaut

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[UFH]

Aber als wäre der Abend nicht schon schön genug, arbeiteten wir noch etwas weiter - Vorderachse komplettiert und eingebaut.

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Und nun der besondere Moment, Sekunden davor, dass Rudi das erstemal nach mehr als einem Jahr wieder auf seinen beiden Achsen steht.

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Dann haben wir die Lenkung nochmal auseinander gebaut und die Lenkspindel auf die Drehbank gepackt da diese ja beim Unfall einen Schlag bekommmen hatte und jetzt läuft sie sehr schön, ohne Auf- oder Abwärtsbewegungen im Lenkrohr.

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Im Grunde also sehr gelungene Studen was wir von den letzten Schrauberaktionen am Pedalträgerbolzen nicht behaupten konnten.

[UFH]

Hallo miteinander,

nach den letzten Bilder euphorisch gestärkt ging es weiter, doch bald schon machten wir wieder Rückschritte. Die Vorderachse wurde erneut ausgebaut, da die Feder auf der Fahrerseite an die Schraube des Pedalträgerbolzens anstieß nach ein bisschen "Nachbarnnerven" mit dem Luftdruckschleifer war die Sache aber gegessen.

Fortan machten wir also wieder Fortschritte, die Druckplatte der Kupplung wurde eingestellt und wieder zusammen gebaut und gesichert. Dann drehte ich mir einen Zentrierdorn und baute den Kupplungsapperat an- und zusammen.

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Dann drehte ich mir aus alten Messingüberwürfen die entsprechenden Buchsen für die Pedale.

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Nachdem nun auch die Bremsleitungen in ihrer Form stimmten und alle Schrauben zur Befestigung des Motors gefunden waren konnte selbiger eingebaut werden. Doch vorher musste das Fahrgestell umgedreht werden und da noch kein Öl auf den Achsen und Getriebe ist hieß es anheben rausfahren absetzen, umhängen anheben umdrehen absetzen, umhängen anheben reinfahren absetzen
Doch dann nahm der Obengenannte seinen Platz ein, der auch für die nächsten 50 Jahre selbiger bleiben sollte.

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[Bredan]

Es wird.. man erkennt schon ein wieder Fahrzeug...

[UFH]

Neuer alter, aufjedenfall orginaler Auspuff dran



"Schon" aufgebockt für den ersten Probelauf






Alle Bremsleitungen verlegt, liegen nirgends an, sind spannungsfrei und Schläuche sind auch dran.



Hat jemand mal ein Bild von Handbremsgestänge? Meines passt nicht, nun ist es so, wenn ich den Handbremshebel entspannt habe steht er wie auf dem Bild am Ende hoch. Ist die Handbremse gezogen passt das Gestänge.



Was eine Verwindung, bin immernoch stark beeindruckt



Dann noch einen Exzenter nachgeschweißt



Schläuche sind eingeschlagen ziemlich kurz, aber jetzt nach etwas nachrichten der Halter spannungsfrei



Schläuche sind eingeschlagen trotzdem ziemlich geknickt

[UFH]

...und es gab schon vor dem ersten Probelauf Undichtigkeiten. Tropfen an der Radnabe durchs Profil zwischen Antriebsnabe und Radnabe. Der Blechdeckel in der Antriebsnabe war nicht Schuld. Die Radnaben Rückseite dichtet gegen den Lagerinnenring, der wiederum gegen die Antriebsnabe dichtet, ein bisschen Dreck würde als genügen.
Nabe ab und tatsächlich, etwas Dreck war vorhanden. Gesäubert wieder zusammen und bis jetzt ist es dicht.







Das Vorgelege war auch am Schwitzen, Grund ist das ich dieses wegen falschen Lagerspiels nochmal zerlegt hatte und wohl nicht richtig angezogen.

[lukeofg]

Hallo Hannes

Müsste Bilder vom haben. Mach mich gleich mal auf die Suche.

[UFH]

Hallo Lukas,
vielen Dank für das Bild, leider anderes Baujahr anderer Anlaufpunkt, die Suche geht weiter.

Ich suche am besten eine Beschreibung von wegen Biegung der ersten 20 cm des Gestänges(rot).

[UFH]

Hallo miteinander,
Ich hab den Mog endlich gestartet. Er sprang wunderbar an, der Fehler der letzten Versuche war eine undichte Entlüftungsschraube auf dem Dieselfilter weshalb wir elendig orgeln mussten. Leider läuft er immernoch sehr hart, ich hoffe das legt sich noch etwas wenn er erstmal richtig warm gefahren wurde. Fb hab ich etwas navh hinten verstellt(1 Zahn am Zahnrad hinterm Betriebsstundenzählerdeckel) und gleich kamen schwarz/graue Rauchwolken bei Gasstößen(aber weniger klingeln/geschlagen)wobei die vorherige Einstellung gar keinen Qualm zu Tage fördert dabei aber irrsinnig laut war. Momentan steht das Betriebsstundenzählerzahnrad quasi plus eins in Richtung spät(interessanterweise steht auch plus 1 auf dem Zahnrad) und die Einspritzpumpe ist jetzt am Anschlag auf spät, ich werde die Einspritzpumpe morgen mal etwas auf früher drehen. Dann hoffentlich weniger gerappel aber auch weniger Abgase.

Das ganze wurde von meinem Handy gefilmt und kurz bevor dieses den Dienst quittierte ergab sich dieses Bild was ich euch nicht vorenthalten möchte. Soweit ich weiß fragte mich mein Vatter ob irgendwas lackiert oder unorginales angebaut werden sollte so richtig hab (wollte) ich das nicht verstehen, schließlich lief ja der Motor auch noch







Nachtrag :

Leider hat sich die Freude schnell gelegt. Die Räder beginnen sich trotz eingelegtem Leerlauf, sprich das Lager zwischen Eingangswelle und Hauptwelle ist hin und muss getauscht werden. Blöd nur das es den Käfig dieses Lagers nicht bei Mercedes und sonst nicht gibt(kein Normteil) die Zylinderrollen hingegen schon. Vermutlich, wenn das Lager gefressen haben sollte, muss Eingangswelle und Hauptwelle auch getauscht werden also viel Aufwand. Interessanterweise scheint es nicht wirklich fest zu sein, da nach ein bisschen hin und her gedreht bei Kupplung getreten das Lager frei wird. Wenn ich die Kupplung aber loslasse und dann wieder trete ist es wieder fest und lässt sich erst mit etwss ruckeln überzeugen.

Nachtrag Nachtrag:
Handbremsgestänge ist jetzt ein paar mal durchgeknetet worden und nach ein paar Veränderungen passt es auch wenn mit sehr wenig Luft.

[OPTI-MOG]

Hallo Hannes,

wenn das Mitnehmerritzel an der Einspritzpumpe 36 Zähne hat, dann entspricht das Verstellen um einen Zahn genau 10 Grad. Bezogen auf die Kurbelwelle sind das 20 Grad. Entsprechend Verstellung um einen Zahn beim großen Zahnrad mit 40 Zähnen: 9 Grad an der Einspritzpumpe bzw. 18 Grad an der Kurbelwelle.

Schön weich läuft der Motor mit Standgas bei 26 Grad vOT.
Die Einstellung für Motoren ohne Spritzversteller ist ein Komromiss und zwar 32 Grad vOT. Mit Standgas läuft der Motor da schon deutlich härter.
Der Spritzversteller (wenn vorhanden) verstellt mit steigender Drehzahl von 26 Grad vOT Grundeinstellung bis auf etwa 38 Grad vOT.