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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier geht es um Umbauten & Reisen mit dem Unimog.
#45896
Hallo Tony,
wenn man mit einem z.B. Lüfter vom Computernetzteil einen Unterdruck im Abwassertank oder im Schei..tank der Campingtoilette erzeugt und die Abluft nach außen pustet, spart das die Chemie und macht das kleinste Campingklo zum reinsten Luxus. Es ist dann von der Geruchsentwicklung jedem heimatlichen WC überlegen. Die Abluftstrecke bleibt nach draußen offen, wenn das WC nicht benutzt wird und verhindert so Überdruck durch Faulgase. Schattenparker haben am Abluftauslass einen Aktivkohlefilter, bei mir endet dort auch der Auspuff der Standheizung und es ist einfach nur "das böse Ende" vom Unimog.
Der pneumatisch öffnende Kugelhahn am Abwassertank entbindet dann endgültig vom Umgang mit dem "letzten Rest vom Fest".
Grüße, Ingolf
#45898
hallo ingolf,

ja so was ich habe an so ein flugzeug sch...haus gedacht mit so richtig sog / unterdruck ! :D
wie machst du es aber mit der reinigung von dem tank das nicht ewig raus stinkt ?
tut nicht so ein chemie zeug auch die gerüche binden und desinfizieren !
was für eine toilette hast du den verbaut, wie groß ist dein abwassertank und wie groß ist das auslas rohr / kugelhahn ?

grüße tony.
#45972
hallo tony,
die toiletten sind bei nichtgebrauch nach innen verschlossen. somit kann der druck und die düfte nur nach außen entweichen. bei öffnen der toilette, also bei gebrauch, wird die absaugung eingeschaltet und du riechst nichts im fahrzeug.
erhältlich bei jedem campingartikelhandel.
heist SOG.
durch die zufuhr von aussen mit luft, also suerstoff wird durch das umherrütteln bei der fahrt in verbindung mit sauerstoff die zersetzung beschleunigt.
alles ohne chemie.

grüße horst
#47553
Hallo Jochen,
das ist ja mal cool 8)! ein kolege mit dem gleichen Ziel. wann gehts los? Bist du auch ein Lämpi oder ein Toni oder hälst du sogar einen dieser Lehrscheine in der Hand.
Meine Lady und ich wollten nachstes Jahr irgend wann mal los Ziel unbekannt, Richtung INDIEN. Wir haben unsern Mog(404/416) noch nicht lange und taten uns sehr schwer mit der wahl des autos.
Und nun zum eigendlichen den es wurde noch nicht angesprochen und uns hat es bei der frage sehr geholfen. Ihr wollt müst auf dem weg nach Indien durch Länder durch wo immer noch Krieg ist und so ein MOG ist ein Arme fahrzeug und damit der erste eindruck ein beängstigender. Da wird es schwierig auf einheimische zu zugehen.
Wir hatten dann die idee mit dem Mog schon fast aufgegeben bis wir das erste Bild unserer neuen Liebe sahn. Eine mischung aus 404 und einer 416 Kabiene. Dieser Mog errinert eher an einen Frosch mit Taucherbrille als an eine Kriegsmachine. Leider wohne ich in München und da ist mal kurz vorbei schauen (an schaun kannst du ihn in der Bilder-galerie 404 seite 2) nicht wirklich drin aber wenn dein Job dich mal hierher verschlagt melde dich einfach.
Licht an
Basti
#47626
sag mal torsten schaust du aus wie Arnold Schwarzenegger und wirfst dein Ersatzrad da hoch oder eher Einstein mit flaschenzug und so. denn mit meiner variante bin ich noch nicht glücklich.
a: weil ich meine Tür hinten nicht auf bekomme :(
b. alleine keine Chance :x
unten dran geht leider auch nicht da schaukel 650l Diesel und 80l abwasser.
was feld euch noch ein?
#47646
Eine Lösungsmöglichkeit ist zB. der Galgen im Anhang habe den excakt nachgebaut, ist also auch nicht auf meinem Mist gewachsen die Idee stelle daher auch ein Bild der Orginalidee rein, und nicht meinen!
Aber Vorsicht wenn du das nachmachen willst langen deine beiden Bügel nicht aus, spätestens nach den ersten 100km Buckelpiste ist die Dachrinne weg, bei mir ist der Dachgepäckträger insgesamt an über 20Punkten an der Karosserie fest, und komplett um die Kabine geführt, so das er mit Knotenblechen verstärkt an den orginal Besfestigungspunkten der Kabine angebunden ist welche ebenfalls massiv verstärkt sind.
Die Last auf dem Dach ist nicht gerade klein.
Auf dem Bild unsichbar ist ein Überrollkäfig im innerem der Kabine der ebenfalls noch ma durchs Dach mitträgt.
Klar, die Variante ist auch wieder überdimensioniert aber der Träger kriegt ab und zu auch ma zwei Räder drauf und das sind dann keine 10,5 wie das eine "Notrad" auf dem Bild.



Tschua Torsten

Bild
#48968
Hallo,
vielen Dank für die Bilder und tollen Anregungen. Leider habe ich noch keinen eigenen Mog, bisher steht nur der Plan mit dem Mog Nach Indien und die Reiseroute steht schon soweit. Damit der Mog keine Angst einflößt dachte ich an eine knallige Farbgebung, damit er nicht nach Armeefahrzeug ausschaut.
DIe Route ist wie folgt geplant:

Köln
Türkei
Iran
Pakistan
Indien
Tibet
Nepal
Indien
und dann wieder nach hause.

Würde es euch etwas ausmachen und mir unter Umständen auch mal Fotos von Euren Innenausbauvarianten zu veröffentlichen, oder mir zuzumailen? Wie gesagt ich bin noch auf der Suche nach einem geeigneten Dieselmog, wenn Jemand sein schätzchen verkaufen will soll er mich mal anmailen.

Bis dann

Jochen
#50174
ich bin auch auf der Suche nach einem Fahrzeug fuer Zentralasien. War ende 2001 bis zur Grenze an Afghanistan un Turkmenistan und habe mich enschlossen das nächste mal weiterzufahren. Nur ist der Defender ein bischen zu klein.
Der 1300L scheint OK aber wie sieht's aus mit geschwindigkeit auf Autobahn? Hier in Frankreich dürfen wir keinen 170HP Motor in einen 1300L einbauen und der 1300L/37 ist sau teuer vom Kaufpreis. Und der 1700L noch mehr (und das extra Gewicht frisst wahscheinlich sowieso die 40 extra HP). Es scheint das das Splitgetriebe und 14.5 Reifen ein bischen helfen sollen, aber wie sieht das in der Praxis aus?

Hat jemand eine Meinung zu 1300L vs. 1300L/37 vs. 1700L?

Oliver aus Frankreich.
#50860
Hallo,
einen guten Rat aus über 70.000 Afrika Kilometer. Achte konsequent auf Leichtbau, die Geländegängigkeit und der Spritverbrauch werden es Dir danken. Man kann einen Unimog zwar kaum überlasten, aber die einzelnen Komponenten sind für weniger Gewicht immer dankbar. So gibt es für das Ersatzrad auch eine weniger aufwendige und leichte Lösung, sofern Du das Heck frei hast. Ich habe eine Heckverlängerung angebaut (darauf läßt sich bei Bedarf auch ein Moped oder Fahrräder befestigen oder 2. Ersatzrad) wobei, und dies ist wichtig wegen der Verwindung, die Ersatzradhalterung nur auf einem Rahmenteil feststeht und auf der Verlängerung in einer Wanne beweglich. U.a seitlich begrenzt durch zwei Unterlegkeile. Und jetzt kommt die Einfachheit: Das Rad (12,5-20) lasse ich, nach dem Lösen vom senkrechten Halter und dem Entfernen eines der Keile mit dem Sandblech oder der Einstiegsleiter zu Boden und den gleichen Weg auch wieder in die Halterung. Einfach und simpel und langstreckenbewährt.
Gruß Roland
#50869
Hallo

@ geosjoggen
Man kann einen Unimog zwar kaum überlasten, aber die einzelnen Komponenten sind für weniger Gewicht immer dankbar.

Hast Du bei Deiner Lösung den Fahrzeugrahmen verlängert, oder den Kofferrahmen (Spinne) ?
Bei letztgenannter Lösung wird dann wohl die hintere Spinnenlagerung ziemlich belastet und wird dieses irgendwann mit einem Bruch quittieren.
Wenn Du den Rahmen verlängert hast wäre ich an einem Foto von dem Anbau interessiert. Ich suche auch noch nach einer vernünftigen Befestigungsmöglichkeit für die Fahräder.

Gruß Andreas
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