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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Das Forum von Mitgliedern für Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau (UCG).
#64
Hallo Mogler!

Ich habe gerade den Bericht auf der Startseite über den Umzug nach Wörth gelesen, und da ist mir eine Frage zum letzten Unimog aus Gaggenau gekommen, der ja unserem Club übergeben wurde:

Erstmal würd mich interessieren was für ein Typ der Unimog ist, und ausserdem würde ich gerne wissen wozu er in Zukunft gebraucht werden wird. Ich denke mal \"nur\" als Ausstellungsobjekt beit Treffen, oder?

Vielen Dank für die Antworten (die hoffentlich kommen werden... ;) )

Tobi aus Aachen (UCG 2947)
#354
Hallo Mogler!

Ich habe gerade den Bericht auf der Startseite über den Umzug nach Wörth gelesen, und da ist mir eine Frage zum letzten Unimog aus Gaggenau gekommen, der ja unserem Club übergeben wurde:

Erstmal würd mich interessieren was für ein Typ der Unimog ist, und ausserdem würde ich gerne wissen wozu er in Zukunft gebraucht werden wird. Ich denke mal \"nur\" als Ausstellungsobjekt beit Treffen, oder?

Vielen Dank für die Antworten (die hoffentlich kommen werden... ;) )

Tobi aus Aachen (UCG 2947)
#2185
Hallo Mogler!

Ich habe gerade den Bericht auf der Startseite über den Umzug nach Wörth gelesen, und da ist mir eine Frage zum letzten Unimog aus Gaggenau gekommen, der ja unserem Club übergeben wurde:

Erstmal würd mich interessieren was für ein Typ der Unimog ist, und ausserdem würde ich gerne wissen wozu er in Zukunft gebraucht werden wird. Ich denke mal \"nur\" als Ausstellungsobjekt beit Treffen, oder?

Vielen Dank für die Antworten (die hoffentlich kommen werden... ;) )

Tobi aus Aachen (UCG 2947)
#7830
Hallo Tobias,
der Unimog ist ein silberner U 4000. Die Schenkung an den UCG wurde aus Kostengründen abgelehnt. Er steht dem UCG aber trotzdem zur Verfügung. Bei größeren Veranstaltungen mit UCG-Beteiligung kommt er zum Einsatz. Außerhalb dieser Zeit ist eine Hinterstellung im noch zu schaffenden Unimog-Museum in Gaggenau angedacht.
Thorsten
#8115
Hallo zusammen,
es ist schon traurig lesen zu müssen daß ein geschenkter Unimog nur wegen der Kosten allein nicht angenommen wurde. Ist es nicht vielmehr doch auch eine Frage der Zulassung auf den Verein? Wer steht als Halter im Kfz-Brief? Der 1. Vorsitzende? Der Kassier? Der........?
Warum kann nicht einfach Dc den Unimog zulassen und dem UCG kostenlos zur Imagewerbung für den Unimog zur Verrfügung stellen? Gefahrene Kilometer werden abgerechnet oder der verfahrene Diesel ersetzt. Das bei einer Schenkung dieses Ausmaßes Schenkungsteuer anfällt halte ich für ein Gerücht. Mir wurde vor 3 Jahren ein ganzer Bauplatz geschenkt und ich habe auch keine Steuern bezahlen müssen obwohl der Bauplatz im Wert einiges höher war als der UHN.
Ebenso traurig ist die Tatsache daß immer noch keine Bilder im Netz sind die beim Bandablauf des letzten Gaggenauers entstanden. Hatte niemand eine Kamera dabei??? Das kann ja wohl nicht wahr sein!
Sollte es hier mittlerweile auch so zugehen wie mir von DC auf Anfrage mitgeteilt wurde daß Gaggenau vorbei ist und sich alles auf Wörth konzentriert?
Nur frage ich mich dann schon wieder was: Heute lief in Wörth der erste Unimog vom Band. Dies wurde nicht einmal hier im Forum erwähnt! Habt ihr den Unimog schon aufgegeben?
Auf die Antworten bin ich schon mal gespannt.
Thorsten
#8723
In dieser Reihe wurden viele unterschiedliche Themen aufgworfen. Zu einigen ein Beitrag, die ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe. Ich wollte diese Reihe nur nicht \"so traurig\" enden lassen. Außerdem haben wir uns bei dem Unimog UHN für eine \"Dauerleihgabe\" entschieden.

Im Vorjahr eine Großveranstaltung \"50 Jahre Mercedes-Benz Unimog\" statt. Dabei wurde in einer Halle jedem, der sich dafür interessierte, ausführlich dargestellt, weshalb sich die Geschäftsleitung mit voller Unterstützung des Betriebsrats und der Belegschaft für die Verlagerung nach Wörth ertschieden haben (etwa 83 % der Unimog-Belegschaft und über 92 % der gesamten Belegschaft in Gaggenau stimmten für diesen Schritt) . Für diese öffentliche Veranstaltung wurde ein siebenstelliger DM-Betrag investiert.
Vor diesem Hintergrund hatten die Verantwortlichen im Verlagerungsprojekt auch die Ecktermine \"letzter Unimog in Gaggenau\" und \"erster Unimog in Wörth\" zu planen.
Dabei entschieden sie sich verständlicherweise, die beiden Termine nicht mit gleichem Medienaufgebot zu planen. Schwerpunkt legten sie auf den in die Zukunft gerichteten zweiten Termin. Das hätte ich auch so gemacht.

Der letzte Tag in Gaggenau hatte zwei Termine: Auslauf der Montage am Band und Auslieferung des \"letzten\" Unimog an den Unimog-Club Gaggenau.
Beim Auslauf der Montage um die Mittagszeit waren außer den Mitarbeitern der Produktion noch Führungskräfte und Sekretärinnen des Unimog-Bereichs sowie Vertreter der örtlichen Presse eingeladen.

Habe mich selbst noch nicht um die Bilder bemüht. In der Zeitung waren Mitarbeiter an Tischen abgebildet und der Leiter des Produktbereichs Unimog, Herr Wischhof, stand am Mikrophon.
Am Nachmittag erfolgte dann in der Fahrzeugauslieferung (Unimog-Straße) die Übergabe des Unimog an den Unimog-Club Gaggenau. Ich verrate hier sicher kein Geheimnis, wenn ich sage, dass dies garnicht der absolut letzte Unimog sein konnte. Nach Bandablauf gibt es noch einen weiteren Prozess-Schritt mit Nachmontagen, Einstellungen, Prüfungen. Das dauert seine Zeit. Außerdem hatte dieses Vorserien-Fahrzeug (der erste Doppelkabiner) eine Pritsche. Die musste in einem etwa 60 km entferten Betrieb speziell gefertigt und angepaßt werden. Zu dieser Fahrzeugübergabe wurden insgesamt etwa 100 Personen eingeladen. Ich hatte meine Urlaubsplanung verständlicherweise so verändert, dass ich noch dabei sein konnte. Anschließend ging es für zwei Wochen nach Norderney. Ich hoffe, die große Mehrzahl der Unimog-Freund gönnt meiner Frau und mir im Nachhinein diese 14 Tage, weil sie vielleicht auch gelegentlich Urlaub machen.

Aus Norderney stellte ich sicher, dass das Bild der Schlüsselübergabe und der Text der Lokalpresse in das Forum kam.

Dann der Bandablauf des ersten Unimog in Wörth am 26. August. Hierzu wurden sehr viele Medien-Vertreter eingeladen. Diese berichteten zum Teil live oder noch am gleichen Tag in Funk und Fernsehen oder am Folgetag in den Printmedien. Damit war die Öffentlichkeit sicher ausreichend hergestellt.

Am Samstag, 31. August, begrüßen die Mitarbeiter des Werkes Wörth ihre Gaggenauer Kolleginnen und Kollegen mit ihren Familienangehörigen im Rahmen eines Familienfestes. Hierzu wurden auch die Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau und des Unimog Veteranen Club eingeladen, wenn sie ihren Unimog als Bereicherung des Festes mitbringen. 59 Mitglieder des Unimog-Club Gaggenau haben sich mit Unimog angemeldet.
Auch über diese interne Veranstaltung wurde in den Medien auführlich berichtet.

Verständnis habe ich, dass meine Unimog-Kollegen in den vorgenannten Fällen nicht wieder öffentliche Großveranstaltungen geplant hatten. Dies geht enorm ins Geld und kostet sehr viel Zeit in der Vorbereitung. Gerade diese war aber für eine reigungslose Verlagerung dringender erforderlich. Und schließlich gab es die von einigen Unimog-Freunden erwartete öffentliche Großveranstaltung im Vorjahr.

Gruß
Michael Wessel
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