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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#412297
Hallo zusammen,

@Axel, ich habe auch viele Jahre mein Holz mit dem Pkw und Anhänger gemacht.
Eines Tages, als ich eine Ladung abholen wollte, hatte der Rückezug (Forwarder) die Seiten des Weges in den Graben gedrückt. Jetzt war der Weg in der Mitte so hoch, daß er mit dem Pkw nicht mehr befahrbar war.

Ca. sechs Ster Holz, 2,5m lang, etwa achtzig Meter tragen, das war zum Heulen. Deshalb der Unimog, er ist aber auch mein Spaßmobil, allein wegen dem Brennholz würde der sich nicht lohnen.

Weil ich den Unimog habe, bekomme ich meist einen Teil meines Holzes in Abteilungen zugewiesen, wo man ohne moggl halt nicht hinkommt. Ich fahre dann richtig durch den Wald, abseits von Wegen. Die Rückegassen sind durch Hawester und Forwarder derart zur Sau gefahren, daß sie z.T selbst mit dem Unimog nicht mehr zu bewältigen sind.

In dem Gelände kann man einen Anhänger vergessen, das ist Unimog-Ernstfallaufgabe.

Gruß Lothar.
#412300
Servus,

ich setzte meinem 421 ähnlich ein, wie Du das vorhast. Noch hat er keinen HKH oder FKH also dient er mir
als Zugfahrzeug für meinen 3,5 to Gummiwagen. Für die 25 km/h die ich da fahren darf reicht die Leistung
für mich locker aus. Durch den Allrad bleibt man auch bergauf nicht so schnell hängen.
Die Ladefläche ist zum beladen von Hand in der Tat recht hoch, bei meinem Gummiwagen oder nem PKW-Anhänger
ist sie deutlich niedriger.

Auf den bei uns vorhendenen Wegen / Rückegassen im Wald komm ich auch mit Mog und Anhänger durch, das
Befahren vom Bestand sollte ohnehin tabu sein. Bisher mach ich nur Holz im eigenen Wald, aber auch da fahr ich
nur auf den Wegen.
Ich weis aber von Bekannten, dass der / die Förster bei uns sehr scharf drauf sind das keiner die ausgewiesenen
Wege verlässt. Falls Du also in den Staatswald willst, frage vorher lieber genau nach wo Du fahren darfst / sollst.
Ein Problem damit mit Anhänger im Wald zu fahren sehe ich nicht.

Um auch einen PKW Anhänger (legal) anhängen zu dürfen hab ich mir eine bodenkonstante Ackerschiene besorgt,
mit dieser ist es möglich einen Kugelkopf mit 3,5 to Anhängelast offiziell eintragen zu lassen (gibt auch noch diverse
andere Möglichkeiten mit Nachrüstlösungen).

Wenn noch nicht vorhanden benötigst Du für einige Geräte die Du an die Heckzapfwelle / am Heckkraftheber be-
treiben möchtest auch das Verlagerungsgetriebe ("Banane").
Beim original HKH (oder nachbau davon) kannst Du die Pritsche nur noch eingeschränkt nutzten, da ein Teil
des Pritschenbodens herausgenommen werden muss. Mit entsprechender Ladungsssicherung kannst Du aber
denke ich noch Werkzeug und Brotzeit auf der Ladefläche verstauen.

@Lothar
Klar ist der Antrieb eines Spalters verhältnismäßg teuer, aber wie Du schon sagst, der Dreck vom Spalten bleibt
im Wald und (was mir noch wichtiger ist) das gespaltene 1m Holz lässt sich "bequem" von Hand aufladen, unge-
spalten ist das doch eine große Plagerei.

cu

Johannes D.
#412303
Moggälä hat geschrieben:Mit Anhänger zu fahren ist auf jeden Fall ned schlecht, nur darfst Du nicht vergessen, das der 421 keine endlosen Leistungsreserven dafür hat.
Drei Sägen und ebensoviel Leute beim sägen auf dem selben Bereich? Ich hoffen ihr wisst was ihr da tut! Das mit dem rumfahren im Wald is nebenbei eh nicht so sehr der Hit - dafür hast Du dann eigentlich deine Kollegen dabei Nebenbei - in dem Mog is nur Platz für zwei Personen - also hat der Begleit-PKW doch bestimmt Platz für's Werkzeug?!
der dritte meint man muss da unbedingt mit einem quad hinfahren. ich will ihm da sein spaß nicht nehmen. keine angst wir stehen uns auch nicht zu nahe bei der arbeit. sicherheit geht vor!
anhänger fahren wären ja waldwege und die ohne große steigungen. anhänger wäre in pkw anhänger.
#412307
Hallo,

ihr Holzwürmer, natürlich befahre ich den Wald nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Försters. Ich hole dann einzelne Bäume raus wegen denen der Hawester nicht extra hinfährt. Hauptsächlich Windwurf, Hänger oder Windbruch. Wenn an einem Baum der Giebel abgebrochen ist, kein grüner Ast mehr am Stamm, mache ich den gleich mit raus.

So langsam machen sich die Forstleute auch Gedanken wie das mit den Hackschnitzeln werden soll. Wenn man einzelne Bäume fällt und Langholz macht, bleiben die Spitzen, die ja auch noch schöne Stämme sind liegen. Wenn die dann durch große Maschinen im Akkord rausgeholt werden, bleiben Schäden an den anderen Bäumen nicht aus.

Deshalb darf ich häufig diese Spitzen holen. Das hat sogar noch einen anderen Aspekt, wenn Hackschnitzel gemacht werden ist der Wald blitzsauber. Wenn ich die Arbeit mache, bleiben die Äste im Wald und verrotten.

Zum Schluß noch eine wahre Geschichte.
Ich hatte noch nie Angst vor einem Gewitter, auch wenn ich im Wald war.
Letztes Jahr kam der Förster auf mich zu und hat mich in seinem Geländewagen an eine Stelle gefahren, wo ein Blitz einen Baum zerlegt hat den ich gleich wegmachen sollte. (Rad und Wanderweg)

Da stand ein Stumpf, sechzig Zentimeter Durchmesser, ca. 4m hoch, fast unversehrt, bis auf eine etwa dreißig Zentimeter breite Spur die der Blitz von oben her bis zum Boden aus der Rinde rausgemacht hat. Daneben Stand die Spitze, etwa 6-8m, 20cm im Durchmesser völlig unbeschädigt. Das dazwischen hat nicht gefehlt, sondern lag als große und kleine Splitter im Umkreis von, geschätzt 50m. Wer sich zu dem Zeitpunkt dort aufhält ist tot. Jetzt pack ich meine Sachen wenn ein Gewitter her zieht.

Gruß Lothar
#412310
moggl48 hat geschrieben:ihr Holzwürmer, natürlich befahre ich den Wald nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Försters. Ich hole dann einzelne Bäume raus wegen denen der Hawester nicht extra hinfährt. Hauptsächlich Windwurf, Hänger oder Windbruch. Wenn an einem Baum der Giebel abgebrochen ist, kein grüner Ast mehr am Stamm, mache ich den gleich mit raus.
das läuft hier im großen und ganzen genauso. was der harvester nicht mehr will + kronen + ein paar dankeschön stämme + rm zählen und bezahlen.

wenn man sich einen mog kaufen will wie ich ist sicher auch immer liebhaberei dabei. ansonsten ist es besser die karrierevoranzutreiben und energie so oder so zu kaufen. aber ab und zu muss ich aus dem büro mal raus!
#412327
Also irgendwie seid ihr alle wahnsinnig kompliziert!

Ich hab für meinen 406er zwei Flacheisen verstärkt, eine Siebdruckplatte rangeschraubt, vordere Wand ein Gitter geschweisst und lass die hintere Borwand weg. Damit es die Bodwände rechts und links nicht verbiegt is tdas ganze mit einem Gurt in den Zurrösen der Pritsche befestigt und integriert. So bekomme ich zwei mal zwei Ster hintereinander auf den Mog und den Spalter nehm ich im HKH mit.
Wenn ich alleine unterwegs bin nehme ich Säge, Helm, Kiste mit Werkzeug, Kanister, Sapie klein und gross sowie Meterreisser vorne drin mit und bin so mobil und bewegliche und komme in jede gasse und vor alle mauch wieder raus....

Hatte auch noch nen 421 und da gingen fast zwei Ster drauf und der Spalter hinten dran.... Aber war ziemlic harg für den kleinen.....

Und wenn noch andere mitgehen laufen die ja sicherlich nicht in den Wald und können Ihr Zeug selbst mitnehmen.... Und zur Not ne Kiste bauen die man vorne in die Stossstange hängen kann in ie dann die Sägen und Co rein passen ( hat ein Bekannter von mir)

Also alles doch ganz einfach....

Grüssle :wink:
#412371
wie ist das eingentlich mit einem staplerhubmast und hydraulik vorne. das angebotene fahrzeug hat drei einfache hydraulikanschlüsse und einen drucklosen rücklauf. kann man damit einen frontkraftheber und einen staplerhubmast betreiben oder brauch ich mehr hydraulikanschlüsse. kann man das umbauen? auf einem bild vom finner fkh sehe ich vier leitungen zum mog...
#412374
Servus,

IMHO müsste ein Frontkraftheber mit einem DW Steuergerät oder auch einem EW zu betreiben sein. Einen
drucklosen Rücklauf brauchste da nicht zwingend.
Du solltest also mit einem DW und einem EW einen FKH + einen Hubmast betreiben können (so fern der
Hubmast keinen Seitenschieber oder so was hat). Bedenke aber das ein 421er mit nem Hubmast am FKH
ganz schön leicht auf der HA werden wird.

cu

Johannes D.
#433281
Hallo zusammen, ich klinke mich mal in diese Rubrik ein, klingt halt so schön...

Heute war ich zur Entspannung im Wald und habe ein bischen "aufgeräumt"... -frei gewordene Abdeckplanen auf vorgetrocknete Birken- Meterholzstösse gelegt, damit diese nächsten Herbst schön durchgetrocknet sind, - natürlich waren auch Geländefahrten dabei... hihi - Hab dann auch noch ein paar vergessene Eichenpinne gefunden, kleingesägt, aufgeladen und zum "Spaltplatz" gebracht.
Anbei ein Foto beim "Päuschen" oben auf dem Justenberg... - etwas oberhalb vom "Filmset" "Unimog und die Eichen im steilen Hang...." - Gruss Berthold

Bild
#433628
martoolami hat geschrieben:Hallo Kollegen,
habe heute auch mal was für den nächsten Winter vorbereitet.
Waren ca. 5 Rm Buchenholz, vermutlich etwas überladen.
Grüße aus dem sonnigen Remstal
Martin
Quatsch,bei meinem Kumpel Adolf gingen 5,5t schotter ohne propleme (Lediglich das schubrohr ist auf dem heimweg gebrochen :lol: )
LG Herbert Der auch genug drauf knallt
#433676
Moing,

@Herbert:
5,5t schotter
hüstel… die Frage ob Legal oder nicht stell ich erst gar ned, aber wie bitte wollte er die auf die Pritsche eines 406 bringen? Wie hoch waren die Aufsteckbordwände? 2m? Bei meinem komm ich mit Sand grad mal mit ach und krach auf die 7,5to, mit Schotter Null-Chance.

mfG
Axel

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