- 24.08.2012, 20:42
#391135
An 2 CNC-Maschinen bei meinem Brötchengeber mußte die Hauptantriebskupplung getauscht werden.
Zu diesem Zweck mußte der Spindelmotor raus...
Bisher wurden zu solchen Arbeiten ein Autokran bestellt. Bei 2 Hüben am Tag (Morgens raus, Abends rein) langweilte sich der Fahrer zu Tote und wir zahlten viel Geld für nichts. Hinzu kommt die Ungewissheit der Terminplanung falls es bei der Reparatur zu Problemen kommt. Den Autokran nach Hause zu schicken ist aufgrund der hohen Anfahrtkosten auch keine wirkliche Alternative.
Also wurde diesmal auf mein Anraten hin ein Unimog mit Kran bei einem großen süddeutschen Unimoghändler ausgeliehen.
Natürlich habe ich mich ganz uneigennützig um das Fahrteug gekümmert, es beim Verleiher abgeholt und zurück gefahren und auch die Kranarbeiten durchgeführt... :crazy1:
Beim Unimog handelt es sich um einen U1400 der Baureihe 427/10, EZ 10/95, der Kran ist ein HMF 1100.
- Zugelassen war das ganze als Lof. Zugm. Geräteträger
- Das zul. GG des Fahrzeuges lag bei 7495 kg, das Leergewicht bei 7260kg
- Der Kran hebt bei 4,3m 2300kg; bei 9,6m noch 930kg.
Mein 406 (noch ohne Kran) im Größenvergleich:
Sooo, mal schnell den Kran aufbauen um mich mit der Bedienung vertraut zu machen. Mal schauen was so geht:
Und schon geht es ans Werk...
Der Spindelmotor inkl. Kupplungsgehäuse wurde mit einem Kettenzug nach oben gezogen, da hier Präzision im mm-Bereich erforderlich ist.
Die Hydraulik des Kranes (auch wenn eine Kranwinde verbaut wäre) ist hier viel zu ungenau:
Der Spindelmotor ist raus und die Kupplung kann umgebaut werden:
Und nun das ganze wieder rein...
Fazit: Die Arbeit klappte nach kurzer Einarbeitung wie am Schnürchen und die Kosten beliefen sich im Gegensatz zu den bisherigen Autokran-Einsätzen (inkl. Fahrer und Anfahrt) im Bruchteilbereich
Gruß Michael
Zu diesem Zweck mußte der Spindelmotor raus...
Bisher wurden zu solchen Arbeiten ein Autokran bestellt. Bei 2 Hüben am Tag (Morgens raus, Abends rein) langweilte sich der Fahrer zu Tote und wir zahlten viel Geld für nichts. Hinzu kommt die Ungewissheit der Terminplanung falls es bei der Reparatur zu Problemen kommt. Den Autokran nach Hause zu schicken ist aufgrund der hohen Anfahrtkosten auch keine wirkliche Alternative.
Also wurde diesmal auf mein Anraten hin ein Unimog mit Kran bei einem großen süddeutschen Unimoghändler ausgeliehen.
Natürlich habe ich mich ganz uneigennützig um das Fahrteug gekümmert, es beim Verleiher abgeholt und zurück gefahren und auch die Kranarbeiten durchgeführt... :crazy1:
Beim Unimog handelt es sich um einen U1400 der Baureihe 427/10, EZ 10/95, der Kran ist ein HMF 1100.
- Zugelassen war das ganze als Lof. Zugm. Geräteträger
- Das zul. GG des Fahrzeuges lag bei 7495 kg, das Leergewicht bei 7260kg
- Der Kran hebt bei 4,3m 2300kg; bei 9,6m noch 930kg.
Mein 406 (noch ohne Kran) im Größenvergleich:
Sooo, mal schnell den Kran aufbauen um mich mit der Bedienung vertraut zu machen. Mal schauen was so geht:
Und schon geht es ans Werk...
Der Spindelmotor inkl. Kupplungsgehäuse wurde mit einem Kettenzug nach oben gezogen, da hier Präzision im mm-Bereich erforderlich ist.
Die Hydraulik des Kranes (auch wenn eine Kranwinde verbaut wäre) ist hier viel zu ungenau:
Der Spindelmotor ist raus und die Kupplung kann umgebaut werden:
Und nun das ganze wieder rein...
Fazit: Die Arbeit klappte nach kurzer Einarbeitung wie am Schnürchen und die Kosten beliefen sich im Gegensatz zu den bisherigen Autokran-Einsätzen (inkl. Fahrer und Anfahrt) im Bruchteilbereich
Gruß Michael
Alle sagten "Das geht nicht" ... und dann kam einer, der das nicht wusste und hat's einfach gemacht!