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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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#356963
Hallo UNIMOG-Freunde,

wie heisst es so schön: Stillstand ist Rückschritt! Aber Rückschritt kann auch Fortschritt sein. So jedenfalls erscheint es, wenn man folgende Pressemeldungen liest (sinngemäß):

Kfz-Hersteller wenden sich vom Zahnriemen ab - zugunsten der Rollenkette für den Nockenwellenantrieb

Stahlkolben ersetzt Aluminiumkolben

Die treibenden Kräfte sind wohl das Schadensrisiko beim Zahnriemen und die kompakteren Abmessungen des Stahlkolbens.

Die alte Technik kommt wieder. Weil sich die Erkenntnisse und Maßstäbe im Laufe der Zeit erweitert und geändert haben.

Also Fortschritt durch Rückschritt? Nicht ganz. Denn die technischen Möglichkeiten der Produktgestaltung haben sich natürlich auch verbessert, so dass man aus den alten Prizipien heute noch mehr "herausholen" kann!
#357022
...und ich an meinem OM 615,

trotz Steuerkettenschaden kürzlich (aber da ist das Kettenschloss aufgegangen).

Daimler ist ja aus gutem Grund nie auf den Zahnriemenzug aufgesprungen.

Die neuen, reibgeschweißten Stahlkolben sid ja thermisch wesentlich höher belastbar als ein LM-Kolben, was bei den heutigen Literleistungen, Einspritz- und Verbrennungsdrücken auch erforderlich ist.

Und wer kann sich noch an die Zweitakter von Detroit-Diesel (Daimler-Company) erinnern, die bis zum Ende der Zweitaktära mit Graugusskolben gebaut wurden??

@ Christoph: der OM 636 hat auch keine Steuerkette ! :D


Gruß Franz
#357195
Hallo UNIMOG-Freunde,

ein für mich äußerst vergnüglicher Rückschritt ist auch das alte Röhrenradio, das hinter meinem Rücken im Regal steht und ordnungsgemäß in Betrieb ist. Der Sound - obwohl Mono - ist einfach klasse! Gemessen an dem Aufwand kommt da keine moderne Dolby-weiss-ich-was-Anlage mit! :wink:
#357203
Hallo UNIMOG-Freunde,

nicht nur UNIMOGs aus den 50er- bis 70ger-Jahren sind noch heute gefragte und wertvolle Gebrauchsgegenstände. Da gibt es z. B. auch mechanische Uhren. Ich habe eine ansehnliche Sammlung verschiedener Armband- und Taschenuhren, aber ich trage hauptsächlich eine mechanische Armbanduhr aus den 1970er-Jahren. Die macht 28.000 Halbschwingungen pro Stunde. Das sind fast 10 Billionen Halbschwingungen innerhalb der letzten 40 Jahre. Eine Mechanik, die das aushält, muss schon gut sein!

Wenn man den unteren Deckel aufmacht, bietet sich einem eine Augenweide. Gebläute Schrauben ... einfach ein Traum!
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