Herzlich willkommen

Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier geht es um Umbauten & Reisen mit dem Unimog.
#6870
Hallo,
in einem vorhergehenden Thread gab es eine heisse Diskussion fuer und wider den \"Massentourismus\" (soweit man davon sprechen kann) der neuen Generation der Wuestenfahrer.

Manch einem erfahren Wuestenfuchs ist es ein Aergernis, dass mehr und mehr Anfaenger mit ihren z.T sehr unzureichend - und z.T. ueber-ausgeruesteten - Fahrzeugen ihre geliebte Einsamkeit der Wueste stoeren.

Hier ein Ausschnitt, als Startpunkt fuer weiteren Meinungsaustausch

Franz Murr
....die Menge der Reisen schützt vor Dummheit nicht, und bei der heutigen Möglichkeit, sich zu informieren, sind Ausrüstungsmängel der gravierenden Art Dummheit. Solche Zeitgenossen, die elementare Ausrüstungsgegenstände nicht dabei haben, kenne ich auch zur Genüge.
Ich habe eher ein Problem mit dem Publizieren. Die Sahara verträgt nur eine gewisse Menge Individualtouristen. werden diese zu viel, gibt es Einschränkungen der Bewegungfreiheit. Nun meint jeder, der zweimal in der Sahara war, ein Buch schreiben zu müssen, oder einen Reiseführer, oder einen bombastischen Reisebericht ins Netz stellen zu müssen.
Die Folge ist eine stetig ansteigende Zahl von Individualtouristen. In Libyen konnten wir diesen Effekt wunderbar beobachten. Deine Initiative ist qualitativ besser, da Fehlervermeidung bei Neulingen, führt aber auch zu mehr Durchsatz in, zu Zeit Tunesien. ......Ich suche mir lieber einsamere Ecken. Den Trend der Zeit kann ich nicht ändern, leider, aber mitmachen muß ich ihn auch nicht.
Als ich anfing in die Sahara zu fahren, war mein Motiv die Abenteuerlust. Als ich dann die Sahara erlebte, wurde aus der Abenteuerlust eine tiefe Liebe zur Einsamkeit, der Weite und der Stille in der Wüste.
Mein Motiv heute ist nicht, irgend welche Punkte abzuklappern, sondern in der Wüste zu sein. Ich gehöre zu denen, von denen man nach der Fähre nichts mehr hört und sieht.
Thorsten Schlote

...Sicher ist es so, das die Welt immer \"zugänglicher\" wird. Das finde ich aber auch nicht schlimm. Wage dich doch einfach weiter vor. Dann kannst du deinen Wissensvorsprung halten und weiter mit deine Erfahrung spielen.
Ich wünsche dir viel Glück auf allen deinen Reisen und immer einen Fuß breit Sand der Welt unter deinen Füßen, der dir gehört und den du nicht teilen musst. Ich hoffe, du bist alt genug um den Rest der Welt nicht teilen zu müssen.
....
Dein Motiv habe ich verstanden. Wenn du reist, willst du keinen Touri sehen, der das gleiche kann, wie du. Ist aus der Entwicklungsgeschichte des Menschen verständlich. Auch Marco Polo wollte mit seinem Bericht die \"Nachahmer\" eigentlich abschrecken.
ThomasDeuble:
\"...aufgrund eigener Erlebnisse verstehe ich Deine Argumentation gegen die touristische Erschließung der Wüste durchaus, verwundert hat mich nur, mit welcher Vehemenz Du dagegen vorgehst. Insgesamt ist in den letzten Jahren sicher ein Trend zur Eroberung der Wüste durch die \"Massen\" erkennbar gewesen, zumindest von Ende der 90er Jahre bis zu den leidigen \"Entführungen\" Anfang 2003 in Algerien. Wobei die derzeitige Polarisierung Islam - westliche Welt eine weitere Steigerung eher hemmt.
Dennoch wird die Wüste, speziell in Nordafrika zunehmend ihren Reiz des Neulands verlieren, das werden wir nicht umkehren können. Ich finde das nicht einmal unbedingt so tragisch. Tourismus bietet der lokalen Bevölkerung stets die Möglichkeit, sich wirtschaftlich zu entwickeln. Vielleicht bin ich beim Thema \"Tourismus\" etwas abgehärtet, weil ich in einer grossen Ferienanlage (allerdings auf der schwäbischen Alb) mit 50.000 Übernachtungen/Jahr aufgewachsen bin.\"
Gerd

...Auch ich fahre in die Sahara, füher mit Toyo HJ60, jetzt mit MOG 404 und muß sagen, egal ob ich mich \"drüben\" still, oder auffällig bewege, ich bin Tourist und Gast in dem Land, es kommt nur darauf an, was für einer.
Es kann aber nicht sein, daß man selber fährt und gleichzeitig sagt, aber bitte nicht die anderen, die machen alles kaputt, also, ich bin der Gute, die anderen die Bösen.
Reisetourismus ist immer ein \"zweischneidiges Schwert\".
Natürlich verändert jeder Tourismus auch das Land. die Landschaft, die Kultur. Es kommt darauf an, mit welcher Einstellung und Achtung man sich in dem fremden Land bewegt.
....
Und wenn man, tief unten im Sand, an der algerischen Grenze, zufällig auf reisende Ziegenhirten trifft, mitsamt Herde und Familie, ist es Freude für beide. Bei einem Glas Ziegenmilch lernt man dann Land und Menschen kennen. Mouldi spricht natürlich arabisch und dolmetscht die ganze Sache.
Grundsätzlich bin ich völlig gegen \"Touri-Rambos\" (gibt es aber auch auf Mallorca), die die \"große Sandkiste\" als \"Abenteuer-Spielplatz\" ansehen, um sich mal wieder \"richtig auszutoben\".
Zu diesem Thema gäbe es noch viel mehr zu schreiben, denn \"Saharatourismus\" (sowie auch Urwaldtourismus, Thai-Tourismus usw) ist von der Sache her ein echtes Pro und Kontra- Thema.
Alle Menschen können wir hier im Forum ohnehin nicht ändern, wir können nur dafür sorgen, daß wir wenigstens vernünftig mit dem Rest der Welt umgehen.
Es ist auch nicht die Lösung, daß jeder in seinem \"Ländle\" bleibt, man muß hinaus in die Welt und dort \"Auge in Auge\" mit dem \"anderen und fremden\", wird man auch Verständnis finden, auf beiden Seiten (vorausgesetzt man geht offen und ohne Vorurteile los) und dann feststellen, es gibt keine zwei Seiten.
Also laßt uns vernünftig mit allem umgehen und gute Reise

Gruss -Martin.Glaeser

[Editiert am 1/8/2004 von -Martin.Glaeser-]
#34435
Hallo

Ich habe Sardinien als ganz junger Mensch schon bereist gehabt, als die Insel noch touristisch unerschlossen war, abgesehen von den Ideen eines Aga Khans, der gegen den Widerstand der meisten Sarden die \"Costa Smeralda\" durchsetzte. Seither hat sich der Massentourismus durch die Insel durchgefressen und sie und Ihre Einwohner grundlegend verändert. Er hat Wohlstand auif die Insel gebracht und das sei den Sarden gegönnt, gleichzeitig sind die Zeiten vorbei, in denen bei den \"Banditen\" im gebürgig-zerklüfteten Zentrum der Insel, der Tourist als Gast geheiligt wurde und der Gastgeber sich mit seiner Frau im Stall zum schlafen legte und sie das Ehebett für den Fremden räumten. All das ist höchstens vierzig bis fünfzig Jahre her. Auch heute kann man noch einsame Stellen auf der Insel finden, ungestört und voll wilder Schönheit, aber ohne Landi oder jetzt Mog kommt man nicht hin.

Ich erzähle dies, weil ich der Meinung bin, dass mit der Zeit und wahrscheinlich mit noch rasanterer Dynamik in Nordafrika und vor allem jetzt in Libyen analoges passieren wird. Das Klima wird sich mit der Zeit ändern, in dem der Fremde mehr und mehr als zwar lästige aber doch notwendige Einkommensquelle angesehen werden wird. Die Einheimischen werden froh sein, wenn die \"Saison\" vorüber ist und sie wieder ihr Ruhe haben, gleichzeitig werden sie aber schon ihr Budget fürs nächste Jahr machen. Wenn somit auch durch den Import unserer Lebensweise das archaische Gesetz des Gastrechts für den Touristen immer weniger gilt, können die Bescheidenen und Ehrfürchtigen unter uns immer noch auf Freundschaft bei den Dortigen stossen und auch Freundschaften schliessen, die Zeit und Distanz überdauern und die auf Sympathie und nicht auf Nützlichkeitserwägungen aufgebaut sind. Und Einsamkeit \"far from the maddening crowd\" wird man immer finden können. Das war wohl mit der Grund, warum ich jetzt im \"Unruhestand\" vom Landi auf einen U 416 umgestiegen bin. Der bringt einen noch weiter weg dorthin, wo (noch) niemand sonst ist.

Gruss,
Detlof

[Editiert am 3/8/2004 von Detlof]
#37183
Hallo

Ich habe Sardinien als ganz junger Mensch schon bereist gehabt, als die Insel noch touristisch unerschlossen war, abgesehen von den Ideen eines Aga Khans, der gegen den Widerstand der meisten Sarden die \"Costa Smeralda\" durchsetzte. Seither hat sich der Massentourismus durch die Insel durchgefressen und sie und Ihre Einwohner grundlegend verändert. Er hat Wohlstand auif die Insel gebracht und das sei den Sarden gegönnt, gleichzeitig sind die Zeiten vorbei, in denen bei den \"Banditen\" im gebürgig-zerklüfteten Zentrum der Insel, der Tourist als Gast geheiligt wurde und der Gastgeber sich mit seiner Frau im Stall zum schlafen legte und sie das Ehebett für den Fremden räumten. All das ist höchstens vierzig bis fünfzig Jahre her. Auch heute kann man noch einsame Stellen auf der Insel finden, ungestört und voll wilder Schönheit, aber ohne Landi oder jetzt Mog kommt man nicht hin.

Ich erzähle dies, weil ich der Meinung bin, dass mit der Zeit und wahrscheinlich mit noch rasanterer Dynamik in Nordafrika und vor allem jetzt in Libyen analoges passieren wird. Das Klima wird sich mit der Zeit ändern, in dem der Fremde mehr und mehr als zwar lästige aber doch notwendige Einkommensquelle angesehen werden wird. Die Einheimischen werden froh sein, wenn die \"Saison\" vorüber ist und sie wieder ihr Ruhe haben, gleichzeitig werden sie aber schon ihr Budget fürs nächste Jahr machen. Wenn somit auch durch den Import unserer Lebensweise das archaische Gesetz des Gastrechts für den Touristen immer weniger gilt, können die Bescheidenen und Ehrfürchtigen unter uns immer noch auf Freundschaft bei den Dortigen stossen und auch Freundschaften schliessen, die Zeit und Distanz überdauern und die auf Sympathie und nicht auf Nützlichkeitserwägungen aufgebaut sind. Und Einsamkeit \"far from the maddening crowd\" wird man immer finden können. Das war wohl mit der Grund, warum ich jetzt im \"Unruhestand\" vom Landi auf einen U 416 umgestiegen bin. Der bringt einen noch weiter weg dorthin, wo (noch) niemand sonst ist.

Gruss,
Detlof

[Editiert am 3/8/2004 von Detlof]
#34475
Hallo Thorsten,
Thorsten Schlote
quote:
--------------------------------------------------------------------------------

...Sicher ist es so, das die Welt immer \"zugänglicher\" wird. Das finde ich aber auch nicht schlimm. Wage dich doch einfach weiter vor. Dann kannst du deinen Wissensvorsprung halten und weiter mit deine Erfahrung spielen.
Ich wünsche dir viel Glück auf allen deinen Reisen und immer einen Fuß breit Sand der Welt unter deinen Füßen, der dir gehört und den du nicht teilen musst. Ich hoffe, du bist alt genug um den Rest der Welt nicht teilen zu müssen.
....
Dein Motiv habe ich verstanden. Wenn du reist, willst du keinen Touri sehen, der das gleiche kann, wie du. Ist aus der Entwicklungsgeschichte des Menschen verständlich. Auch Marco Polo wollte mit seinem Bericht die \"Nachahmer\" eigentlich abschrecken.

--------------------------------------------------------------------------------
Du hast mein Motiv nicht verstanden. Es ist mir völlig egal, ob ein Anderer das gleiche macht. Dort, wo ich fahre, treffe ich die anderen Touris nicht. Mein Problem ist, dass durch die Masse der Touris die Einreiseformalitäten regressiv werden oder die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Und das trifft auch mich und hindert mich, ins Land zu kommen. Das ist mein Problem. So kleingeistig, dass ich nicht andere neben mir dulden kann, wie Du mir unterstellst, bin ich nicht.

Gruß

Franz
#37223
Hallo Thorsten,
Thorsten Schlote
quote:
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...Sicher ist es so, das die Welt immer \"zugänglicher\" wird. Das finde ich aber auch nicht schlimm. Wage dich doch einfach weiter vor. Dann kannst du deinen Wissensvorsprung halten und weiter mit deine Erfahrung spielen.
Ich wünsche dir viel Glück auf allen deinen Reisen und immer einen Fuß breit Sand der Welt unter deinen Füßen, der dir gehört und den du nicht teilen musst. Ich hoffe, du bist alt genug um den Rest der Welt nicht teilen zu müssen.
....
Dein Motiv habe ich verstanden. Wenn du reist, willst du keinen Touri sehen, der das gleiche kann, wie du. Ist aus der Entwicklungsgeschichte des Menschen verständlich. Auch Marco Polo wollte mit seinem Bericht die \"Nachahmer\" eigentlich abschrecken.

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Du hast mein Motiv nicht verstanden. Es ist mir völlig egal, ob ein Anderer das gleiche macht. Dort, wo ich fahre, treffe ich die anderen Touris nicht. Mein Problem ist, dass durch die Masse der Touris die Einreiseformalitäten regressiv werden oder die Bewegungsfreiheit eingeschränkt wird. Und das trifft auch mich und hindert mich, ins Land zu kommen. Das ist mein Problem. So kleingeistig, dass ich nicht andere neben mir dulden kann, wie Du mir unterstellst, bin ich nicht.

Gruß

Franz
#35038
Hallo, interessantes Thema!
Nur mal so Gedanken :exclam: :exclam:
Waren nicht alle irgendwann vor 5-10-20 Jahren zum ersten mal in der Wüste, sind heute Wüstenfüchse, und verteufeln all die Anderen die jetzt kommen :casstet: ????
Gilt natürlich nicht für jeden,aber was soll das werden?

Der Osten öffnet sich, jetzt fahren dann einige in die leichter bereisbaren Länder und in ein paar Jahren sind all die Nachahmer \"Massentouristen\"?

Eins stimmt auf alle Fälle.
Leider gibt es zu viele sogenannte Experten in der Szene, die nach einem (na sagen wirs mal übertrieben) Pauschalurlaub in Tunesien mit Leihjeep die Wüste gesehen haben und alles wissen.

Noch eine Anregung bzw. Frage!
Erst werden Foren für die unterschiedlichsten, entlegensten und unwirklichsten Regionen ins Leben gerufen und dann soll kein \"Neuling\" mehr hin!!??
Für was existieren sie denn dann?

Freilich nehmens einige zu locker,egal welches Fahrzeug sie verwenden. Die wird es aber immer geben, bzw. die gab es schon immer.

Durch die \"Propaganda\" für die Wüste, die von den Wüstenprofis zum Teil selber gemacht wurde, wurde sicherlich eine Individualtourismus-Lawine losgetreten. Jedoch ist durch die Geschehnisse der Zeitgeschichte der letzten Jahre die Lawine langsamer geworden, wenn nicht gar zum Stocken geraten.

Es sind oftmals wohl die Damen und Herren, die fachkundige Berichte, Umbaumaßnahmen und Tipps geben und dann von denen, denen sie den Tipp gegeben haben nichts sehen wollen!
Welche Logig steckt hier dahinter?
Erst geben einige Hilfe und Tipps, teils gegen Geld, und dann sollen die, denen geholfen wurde zu Hause bleiben!?!? :casstet:

Ist dort ein gesunder Batzen Egoismus zu spüren?
Das Recht fremde Länder und Kulturen zu bereisen und zu erleben, ist ein Recht für jedermann!
Das Recht eines Landes, sich wirtschaftlich weiter zu entwickeln, kann und darf nicht von Egoisten gebremst werden.
Die Frage ist nur was wir als Individualtouristen daraus machen.

Es werden immer mehr, dies kann niemand aufhalten. Schon mal den Zuwachs der Weltbevölkerung beachtet.


Grüße

Horst
#37786
Hallo, interessantes Thema!
Nur mal so Gedanken :exclam: :exclam:
Waren nicht alle irgendwann vor 5-10-20 Jahren zum ersten mal in der Wüste, sind heute Wüstenfüchse, und verteufeln all die Anderen die jetzt kommen :casstet: ????
Gilt natürlich nicht für jeden,aber was soll das werden?

Der Osten öffnet sich, jetzt fahren dann einige in die leichter bereisbaren Länder und in ein paar Jahren sind all die Nachahmer \"Massentouristen\"?

Eins stimmt auf alle Fälle.
Leider gibt es zu viele sogenannte Experten in der Szene, die nach einem (na sagen wirs mal übertrieben) Pauschalurlaub in Tunesien mit Leihjeep die Wüste gesehen haben und alles wissen.

Noch eine Anregung bzw. Frage!
Erst werden Foren für die unterschiedlichsten, entlegensten und unwirklichsten Regionen ins Leben gerufen und dann soll kein \"Neuling\" mehr hin!!??
Für was existieren sie denn dann?

Freilich nehmens einige zu locker,egal welches Fahrzeug sie verwenden. Die wird es aber immer geben, bzw. die gab es schon immer.

Durch die \"Propaganda\" für die Wüste, die von den Wüstenprofis zum Teil selber gemacht wurde, wurde sicherlich eine Individualtourismus-Lawine losgetreten. Jedoch ist durch die Geschehnisse der Zeitgeschichte der letzten Jahre die Lawine langsamer geworden, wenn nicht gar zum Stocken geraten.

Es sind oftmals wohl die Damen und Herren, die fachkundige Berichte, Umbaumaßnahmen und Tipps geben und dann von denen, denen sie den Tipp gegeben haben nichts sehen wollen!
Welche Logig steckt hier dahinter?
Erst geben einige Hilfe und Tipps, teils gegen Geld, und dann sollen die, denen geholfen wurde zu Hause bleiben!?!? :casstet:

Ist dort ein gesunder Batzen Egoismus zu spüren?
Das Recht fremde Länder und Kulturen zu bereisen und zu erleben, ist ein Recht für jedermann!
Das Recht eines Landes, sich wirtschaftlich weiter zu entwickeln, kann und darf nicht von Egoisten gebremst werden.
Die Frage ist nur was wir als Individualtouristen daraus machen.

Es werden immer mehr, dies kann niemand aufhalten. Schon mal den Zuwachs der Weltbevölkerung beachtet.


Grüße

Horst
#40294
Hallo Horst,

ich habe es aufgegeben, darüber zu diskutieren. Den Zeitgeist kann ich nicht zurück drehen. Die sich jetzt als die Herrn der Wüste fühlen, haben keine Zeit mehr, zuzuhören, ob es da noch andere Qualitäten beim Reisen in der Sahara gibt.

Kurzum, ich finde meine Reisenischen und beobachte ansonsten mit Kopfschütteln das Sahara- Konsumieren.

Gruß

Franz
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