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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Themen, die nichts mit dem Unimog zu tun haben, können hier gepostet werden.
#326158
Hallo Holzheizer,
wir möchten wahrscheinlich dieses Jahr ein neues Haus (Holzrahmen) bauen. Ja, da gibt es hinreichend Überlegungen die den Unimog natürlich auch mit einbeziehen. Dies fängt schon bei der Planung der Garage an - oh oh, wird schon ein riesen Teil wenn´s zu bezahlen ist. Habe sogar mitbekommen dass meine Frau am Telefon zum Architekten sagte, die Autos können draußen stehen, der Unimog nicht :shock: - na ja, guter Gedanke. Aber, die Garage wird wohl 12m lang und 6 oder 7m breit, sollte für zwei Autos und Mog ja wohl ausreichen :roll: . Vorne und hinten dann ein Tor - auch als Durchfahrt für den Unimog um Holz hinten das Haus transportieren zu können (Gitterboxen mit Staplermast durchfahren).

So, zum eigentlichen Thema.
Besitzt jemand von Euch einen Holzvergaser in Kombination mit einem Niedrigenergiehaus? Wenn ja, ist so etwas sinnvoll?
Das Haus wird wohl um die 180m² Wohnfläche bekommen (oben ca. 80+ unten ca 100) Der Vergaser sollte dann irgendwo an der Garage angrenzen so dass kein Schmutz zum Haus gelangt und ich dort Gitterboxen mit Holz abstellen kann.

Wer weiß wie hoch die Leistung eines Holzvergasers berechnet sein sollte?
Was für eine Heizung für den "Notfall / Urlaub" könnte daneben verbaut werden - ist Öl sinnvoll um einen Gasanschluss aus dem Weg zu gehen?

Am liebsten würde ich einen Kessel für Meterscheite nehmen, denke aber, bei der geringen Leistung gibt es nur für 30, 50 oder 60cm Holzscheite Vergasertypen. Dann wäre es für Frauen sicher auch leichter Holz nachzulegen (60cm wäre dann mein Favorit)

Wie sollte der Pufferspeicher ausgelegt werden, 100 Liter je kw Heizleistung? In ein oder zwei Kessel aufgeteilt.
Grund dieser Frage: Habe irgendwo gelesen dass die Wärme zuerst an einen Kessel abgegeben werden könnte, den Rücklauf aus diesem Kessel zu einem zweiten Kessel zuführen und mit Solar kombinieren. Die niedrigere Wärme wäre dann ausreichend für Fußbodenheizungen und großzügig ausgelegte Heizkörper.

Welches Holz?
Bisher habe ich Nadelholz weitestgehend vermieden weil unser Ofen dies nicht mag. In einem Bericht habe ich aber gelesen dass Vergaserkessel damit am besten laufen, ist dies richtig? Holz hätte ich dafür genug. Sonst wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen.
Wenn der Kessel im Herbst / Sommer zwei mal je Tag beheizt werden müsste wäre ok, Falls im Winter noch einmal mehr nachgelegen werden müsste wäre auch ok.

Was für ein Modell wäre vom der Preis / Leistungsverhältnis ok bzw. was ist zu beachten beim Kauf. Was lohnt bzw. berechtigt einen höheren Kaufpreis?

Zusätzlich könnten wir unseren Ofen auch wieder im Haus einbauen. Bisher wird unser Haus (Wohnung) fast nur duch den Ofen beheizt. Habe aber seit Oktober schon 11 ordentlich gepackte Gitterboxen (je 1,2m²) verheizt. Soviel soll ein Holzvergaser das ganze Jahr über verbrauchen. Oder wird es für ein Niedrigenergiehaus zu viel des guten mit dem Heizen.

So - seeeehr viele Fragen. Nein, habe bisher keinen Rat eines Heizungsbauers eingeholt. Bei uns in der Gegend gibt auch noch nicht viele Vergaserkessel. Muss da noch einen kompetenten Partner finden.
#326170
Hallo Bernd,
Ein Holzvergaserkessel ist nach einem Grundofen meiner Meinung nach die sinnvollste Art mit Holz zu heizen. Aber das ist ein sehr komplexes Thema.
Und auch die Anlage selbst sollte/muß auf das Haus abgestimmt werden.
Dein Niedrigenergie Haus hat einen spezifischen Wärmebedarf von unter 50KWh/m². Das wird einen Scheitholzvergaserkessel von 11KW Leistung ergeben (kleinste Baugröße) 100Liter Pufferspeichervolumen pro KW/h
ist eine gängige Rechengröße und meines Erachtens die Untergrenze, welche man einhalten sollte.
Wenn man das noch mit einer Solaranlage zur Heizungsunterstützung kombiniert und das Haus mit Fussbodenheizung ausgestattet ist, wirst du dein Holz nachher noch verkaufen können. :wink:
Im Scheitholzvergaser kannst du alle Holzarten verbrennen, ein Mix aus Hart und Weichholz ist am effektivsten.
Und einen guten Heizungsbauer mußt du auch finden, welcher sich mit diesen Anlagen und Kombinationen bestens auskennt.

http://www.nachwachsenderohstoffe.de/ba ... -mit-holz/

http://www.bio-energie.de/service/mediathek/

http://www.umweltdaten.de/publikationen/fpdf-l/3151.pdf

Ich selbst habe einen Vigas Scheitholzvergaser 25KW und eine Solaranlage CPC 20m² zur Heizungsunterstützung Pufferspeicher 2500Liter mit Warmwasserbereitung im Durchlaufsystem
und beheize eine Fläche von etwa 320m² Altbau Fachwerkhaus.
Heizperiode mit Holz Oktober -März etwa 35-40 rm (optimistisch) ,
6 Bewohner +Waschmaschine am Warmwasser
Als Heiz-Reserve für Notfälle habe ich einen Flüssiggastank und Gaskessel
seit mehr als 4 Jahren kaum gebraucht ( max. 10 stunden)
In den Publikationen der FNR kannst du einen Kesselvergleich finden und Hilfen bei den Fördermöglichkeiten , sehr empfehlenswert!

Gruß
Jochen
(Heizungsbauer)



„Der Mensch hat dreierlei Wege klug zu handeln:

erstens durch nachdenken, das ist der edelste,

zweitens durch nachahmen, das ist der leichteste,

und drittens durch Erfahrung, das ist der bitterste.“
#326176
Jochen.Schäfer hat geschrieben:Und auch die Anlage selbst sollte/muß auf das Haus abgestimmt werden.
Dein Niedrigenergie Haus hat einen spezifischen Wärmebedarf von unter 50KWh/m². Das wird einen Scheitholzvergaserkessel von 11KW Leistung ergeben (kleinste Baugröße) 100Liter Pufferspeichervolumen pro KW/h
ist eine gängige Rechengröße und meines Erachtens die Untergrenze, welche man einhalten sollte.

Gruß
Jochen
(Heizungsbauer)
Hallo Bernd und Jochen,
wusste gar nicht das Du Heizer bist, dann haben wir ja schon was gemeinsam :lol:
Jochens Ausführungen sind bestens. Hätte nur noch eine Bemerkung
dazu.Dein Niedrigenergiehaus braucht nicht weniger als 50kwh/m² sondern ca 50watt/m² zu beheizende Fläche.
Das heißt das aller erste was Du machen musst ist eine Heizwertrechnung erstellen lassen.Hier wird jeder Raum individuell berechnet um den Gesamtwärmebedarf zu ermitteln.Das gute daran ist das Du dadurch gleich sämtliche Werte der einzelnen Räume erhälst um die Fußbodenheizung/Heizkörper auszulegen.
Achte darauf das der Heizungsbauer einen hydraulischen Abgleich erstellt und auch durchführt!Die ist eine Grundvorrausetzung für eine energetisch gut funktionierende Heizung.
Wenn Du mir Deine Emailadresse zukommen lässt schicke ich Dir ein bißchen Infomaterial zu Scheitholz, Solar und Puffer.
Viele Grüße Carsten
#326296
Hallo,
bin echt begeistert. Super dass schon so brauchbare Antworten auf eine Frage zu meinem "Neuland" gegeben wurden. Ich habe schon Stunden in Google geforscht aber irgendwie nie das so herausgefunden und immer nur mit dem Hintergedanken, sind in diesen Foren Leute die etwas verkaufen wollen oder ist´s ernst gemeint. Außerdem bekommen sich dort die Schreiber, oft anonym, in die Haare. Jeder meint dass er eine bessere Heizung hat wie der andere und und und.
Meine Zeichnung vom Haus habe ich in den letzten Tagen selber erstellt und es ergibt sich eine Grundfläche, wie erwartet, von knapp 180m².

Wenn ich soooo wenig Holz verbrauche dann muss ich wirklich etwas verkaufen. Das reicht ja dann für einige Jahre.
Leider ziehe ich in eine Siedlung mit Grundstück von knapp 1.000m². Da ist es doch schon sinnvoll dass ich nicht Berge von Holz lagen muss.
Auch muss ich wohl etwas Wärmeverlust in Kauf nehmen da ich die Pufferspeicher in der Garage lassen möchte, beim Holzvergaser. Der Unimog dankt´s. Der weiß seit 1988 sowieso nicht dass es am "Schlafplatz frieren kann. (dann gleich noch eine Schnellkupplung am Motor verbauen und den Unimog am Wasserkreislauf anschließen :wink: .

Ach ja, Carsten,
meine Mail: kontakt ät thomes-online.de
oder über meine Homepage: www.thomes-online.de

Danke Euch beiden für die guten Antworten. Dass stärkt mich doch in meiner Entscheidung dies auch umzusetzen, wie gesagt, ist noch Neuland.
#326386
Nabend erstmal

Wir haben auch sowas.

Alles von Viessmann ( der Holzkessel stammt aus Österreich und hat nur den Aufkleber drauf).
Holzvergaser 26kw 50cm Scheitlänge geht aber bis 60cm rein.....

Normalen Ölbrenner ( kein Heizwertkessel oder wie das heisst) und nen Puffer mit 2000L und innenliegendem Edelstahlkessel für das Brauchwasser.
Anschlüsse im Puffer unten Holzvergaser, Mitte Solar oben Öl.

Heize damit Grundfläche ca 300 qm mit ELW ingesamt 4 Personen.
Seit Einbau haben wir in jetzt 6 Jahren 2600 Liter Öl und pro Jahr ca 24-26 Ster holz verheizt.

Solar haben wir noch nicht soll aber evtl. jetzt im Frühjar kommen damit wir im Sommer ganz aufs Öl verzichten können.

Heizraum liegt unter der Garage ( 10m tief 8m breit und ja da gehen 3 Unimog und ein Fendt rein und man kann sich dazwischen noch bewegen)
Durch die Heizung unter der Garage ist darin immer schön überschlagen obwohl natürlich meine Moglis auch nen eigenen Heitkörper haben!

Im Boden der Garage habe ich rechts ein Loch 1,4 x1.0m wo ich mein Holz direkt in den Keller kippen und dann mittels Holzwägelchen in den Heizraum fahren kann.
Fassungvolumen Holzraum sind ca 35 Ster also reicht normalerweise immer für nen Winter.

Bin bisher sehr mit dem Fabrikat zufrieden ( Vergaser liegt jetzt irgendwo bei 16000 Bh) und würde ihn auch wieder kaufen.
Mein Onkel hat vor 8 Wochen einen Rennergy bekommen der macht mir auch einen sehr soliden Eindruck auch die Regelung und BEdienung ist schon wieder neuer und moderner als meiner....

Hoffe es hat noch bisschen geholfen und halt an der Entscheidung fest ist echt ne Gute Sache!

Grüssle Michael
#326417
Hallo Bernd,

ich habe seit ca. 3 Mon. eine Windhager-Anlage LogWin und 2 Stück 1000 Liter Pufferspeicher im Einsatz. Die Wohnfläche, ca. 160 qm Wohnfläche und das Brauchwasser werden damit geheizt. Das Haus ist Bj.82 und kein Niedrigenergiehaus. Wenn ich den Verbrauch so hochschätze brauch ich auf jeden Fall weniger als 25 Kubikmeter gemischtes Holz, obwohl wir mindestens 22 Grad C. vom Keller bis unters Dach haben.
Schau dir mal die Beschreibung auf der Homepage von Windhager an. Die Scheitholzlänge mit 50 cm ist ideal, da du damit quer durch normale Türen Kommst.

Gruß aus Rietheim-weilheim

Klaus
#326418
Ja,

durchweg positive Erfahrungen - alle die so etwas besitzen sind irgendwie begeistert.
Habe mich dann heute abend mit dem Thema Wärmeabgabe beschäftigt.
Das Optimale wird wohl die Fußbodenheizung sein. Und hier habe ich auch noch gelesen dass ein Heizkreis nicht unbedingt länger als 50m sein soll und die Rohre möglichst eng zusammenliegen, Optimal 10cm. Dann eine niedrige Vorlauftemperatur und fertig.
Heizkörper zusätzlich im Raum sind, soweit gelesen, zu der Fußbodenheizung wohl unsinn oder seht ihr das anders. Meine Frau meint ja, es sollten trotzdem Rohre dorthin verlegt werden dann kann man immer noch ... .

Nun ist die Kesselaufteilung am HV noch zu überlegen. Tendiere schon fast zu zwei "Zapfstellen, eine für Niedrige Temperatur und eine für das Brauchwasser. Aber - lese noch ein wenig weiter.

@Carsten - Danke, werde ich mich noch ausführlich mit beschäftigen!
#326427
Hallo Bernd

Ich habe 2005 ein Massivhaus mit Vollwärmeschutz und einer Garage gebaut. Die Garage ist 12 m lang und 6 m breit, voll Unterkellert.
Oben haben 2 Autos und mein Unimog platz. Unter der Garage ist ein Holzvergaser von Fröling FHG 30 turbo 30KW. Im Haus 2 x 1000 Ltr. Pufferspeicher, 300 Ltr. Boiler. Und eine Solaranlage für Warmwasser (diese ist genial, würde ich nicht mehr hergeben) auf dem Dach. Das Holz wird in DB-Gitterboxen mittels Kran (Demag PK 5) in den Keller von der Garage gelassen (keine Sauerei durch das abkippen). Wir verbrauchen ca. 15 Gitterboxen à 0,75 m3 im Jahr.
Im Winter wenn es richtig kalt ist, muss ich einmal am Tag anheizen, in der Übergangszeit jeden 2ten Tag, vom Frühling bis Winteranfang überhaupt nicht.
Wir haben überall Heizkörper verbaut, ausser im Esszimmer eine Fussbodenheizung über den Rücklauf.
Meine Erfahrung ist auch, dass der Holzvergaser am liebsten mit Nadelholz läuft (gibt es bei uns aber wenig).
Ich bin mit der Anlage sehr zufrieden und würde es sofort wieder so machen.

Gruss Rainer
Zuletzt geändert von Rainer.U421 am 16.01.2011, 00:26, insgesamt 1-mal geändert.
#326428
Kannst alles aus einem grossem Puffer fahren denn jede Anlage hat Ihren Mischer und mischt dem HEissen Vorlauf immer entsprechend vom kalten Rücklauf zu (zumindest bei mir so)

Und achte beim verlegen daraf dass immer nur ein komplettes Rohr genommen wird und nicht zwischendrin gestückelt.
Machen manche gerne um auch mal kurze Stücke zu verarbeiten ist aber immer ne potenzielle Undichtigkeit.....

Grüssle Michael
#331396
Hallo Bernd,

habe genau die konstilation die du planst, ein Holzhaus in Ständerbauweise, einen 22 kw Holzvergaser von Atmos mit 2000L Speicher, ca. 10m² Sonnenkollektor für die Brauchwassererwärmung und einen Grundofen im EG für den Bereich Küche / Wohnzimmer mit Strahlungswand in den Gangbereich.
Der Grundofen wird täglich 1x geheizt, je nach Kälte ca. 7- 12 Holzscheite.
Der Vergaser je nach Kälte alle 2 (Temp. unter -5) 3 (bei ca. 0) und alle 5/6 Tage bei Temperaturen von 5 -12 Grad. Über diesen Temperaturen brauchen wird den Atmosbrenner nicht mehr heizen.
Wir brauchen ca. 15 Ster Holz (60% Fichte 40% Buche Esche gemischt). In den Atmos kann ich bis 60 cm Scheite heizen, habe mich aber entschieden auf 40 cm Scheite zu gehen dann habe ich nicht unterschiedliche Längen beim Grundofen und beim Holzvergaser.
Im Haus habe ich ganz normale Heizkörper, die werden aber nur im Bad und in den Kinderzimmern betrieben.
Brauchwasserspeicher hat 300l.
Wenn du noch Fragen hast unter er t.geyer(ät)t-online.de kannst du mich gerne erreichen.

Gruss


Thomas
#331398
Hallo Ihr Holzheiz-Spezialisten,

vieles ist bereits richtig wiedergegeben worden. Wenn die Nachbarschaft
zähneknirschend, fingernägelkauend, Gaszähler oder Tankuhr beobachten,
heize ich großfressig ein 6m² Gewächshaus mit Kakteen drin.

Wenn man einen Vießmann-Holzvergaser kauft, bekommt man einen Windhager.
Von Heizungsunterstützung durch Solar halte ich nichts, vom Brauchwasserspeicher im Puffer nicht viel.
Ich habe einen Trinkwasserspeicher, der durch Solar, Holzvergaser oder
Ölkessel beheizt werden kann. Der Puffer wird nur durch Solar oder Holkessel beheizt. D.h. mit teurem Öl heize ich nie den Puffer auf.

Was die Heizungsunterstützung durch Solar angeht:
Wenn ich im Sommer die Solarwärme im Überfluß habe, brauch ich sie nicht.
Im Winter wird das Brauchwasser durch Solar vorgeheizt, bräuchte ich
aber nicht unbedingt, wil ich da nur mit Holz heize.

Fußbodenheizung: Die Länge des einzelnen Heizkreises sollte 120lfm. nicht überschreiten. Der Abstand der Rohre zueinander sollte durch einen Fachmann bestimmt werden, meist 15cm, im Fensterbereich meist 10cm.

Eine Verschraubung um eine Leitung zu verlängern ist kein Problem, habe ich notgedrungen 1977 zum erstenmal machen müssen, hält heute noch.

Gruß Lothar
#332227
Danke,
habe nun meine ersten Angebote erhalten. Werde nun mal alles sauber auseinander pflücken. Dann kann ich vergleichen. Die eingegangenen Angebote sind seeehr genau aufgestellt worden. Da ist wirklich jede Schraube aufgeführt.
Ich bin im Moment auch am überlegen ob eine Solaranlage sofort aufgebaut werden soll oder icht. Rohre dahin bestimmt. Aber bisherige Angebote liegen hier bei rund 7.000,- bis 10.000,- Euro. Da kann auch mit "viel" Holz im Sommer gearbeitet werden was allerdings auch Arbeit mit sich bringt. Aber ein Nachrüsten ist bei ordentlicher Planung dann ja machbar.
Ich halte Euch auf den Laufenden was und wie ich mich entscheide.

Holzrahmenbau ist sehr interessant aber ich habe bisher den Eindruck dass es auch teurer als konvenionelles Bauen ist. Vermute dass eine solche Bauweise um rund 300,-€ je m² teurer ist.
Warten wir es mal ab.
#332243
Hallo Bernd,

Wichtig scheint mir zu ßein, trotz grosser anfänglicher Investition beim bauen in die Isolierung zu investieren.

Wir haben hier (Renovierung altes Bauernhaus mit vielen Passivhaus-Komponenten) z.B. 3-fach Verglasung von Internorm. Dies scheint uns bis jetzt eine der besten Entscheidungen gewesen zu sein.

Unser Kumpel (Bauunternehmer mit Energiesparschulung und -Macke) hat sein Haus komplett nach Passivhausbauweise und heizt seine 2 Stockwerke mit kontrollierter Be- und Entlüftung mit einem Heizkörper und 2 +2 Bewohnern.

Will sagen, je weniger Energie du benötigst, um so geringer wird die Frage der Heizung...

Michael
#333198
Ja,
die Isolierung bingt´s. Sicherlich. Es muss beim Bau und auch später finanzierbar bleiben. Ein Passivhaus wird´s sicher nicht aber es soll mind. nach kfw70 Stand gebaut werden.
Wenn dann nur 150m² mit 0,07kw = 10,5 x 24h = 252kw am Tag bei -16°C.

Hatte an einen 25kw Holzvergaser gedacht.
Für das gleiche Geld kann ich nun einen drei Jahre alten 50kw incl. 4.000l Puffer bekommen. Der wird wahrscheinlich eingebaut. Warum?
Es muss weniger nachgelegt werden.
Vom Typ her wird es vol ein VIGAS oder Solarbayer werden.

Spricht etwas gegen eine übergroße Anlage? In einen anderen Forum wurde nur gesagt - NIMM DEN GROSSEN.

Mal schauen, denke es werden 50kw.

Heizen dann =

25kw ca. 2,8x am Tag
50kw ca. 1,2x am Tag

Und Solar lass ich erst mal weg. Warum? Wenn eine Anlage 5.000€ kostet und nur im Sommer mein Wasser erwärmt da kann ich lange Holz kaufen wenn ich nur einmal die Woche den HV anzünden muss.

Leitungen können ja vorsichtshalber verlegt werden.
#333433
Das klingt aber irgendwie logisch.

Wenn der Puffer zum Rest passt würd ich es auch machen....

Hab wie oben geschrieben ja 26 kw und 2000L Puffer und wenn ich könnt würd ich den gar gegen nen 3000L tauschen denn dann kann ich den Ofen voll machen und hätt im Sommer ne ganze Woche ruhe....

Aber so isses und nachher ist man immer schlauer....

Also ich würd den grossen zu dem Preis nehmen....

Grüssle Michael

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