- 14.01.2011, 10:54
#326158
Hallo Holzheizer,
wir möchten wahrscheinlich dieses Jahr ein neues Haus (Holzrahmen) bauen. Ja, da gibt es hinreichend Überlegungen die den Unimog natürlich auch mit einbeziehen. Dies fängt schon bei der Planung der Garage an - oh oh, wird schon ein riesen Teil wenn´s zu bezahlen ist. Habe sogar mitbekommen dass meine Frau am Telefon zum Architekten sagte, die Autos können draußen stehen, der Unimog nicht - na ja, guter Gedanke. Aber, die Garage wird wohl 12m lang und 6 oder 7m breit, sollte für zwei Autos und Mog ja wohl ausreichen . Vorne und hinten dann ein Tor - auch als Durchfahrt für den Unimog um Holz hinten das Haus transportieren zu können (Gitterboxen mit Staplermast durchfahren).
So, zum eigentlichen Thema.
Besitzt jemand von Euch einen Holzvergaser in Kombination mit einem Niedrigenergiehaus? Wenn ja, ist so etwas sinnvoll?
Das Haus wird wohl um die 180m² Wohnfläche bekommen (oben ca. 80+ unten ca 100) Der Vergaser sollte dann irgendwo an der Garage angrenzen so dass kein Schmutz zum Haus gelangt und ich dort Gitterboxen mit Holz abstellen kann.
Wer weiß wie hoch die Leistung eines Holzvergasers berechnet sein sollte?
Was für eine Heizung für den "Notfall / Urlaub" könnte daneben verbaut werden - ist Öl sinnvoll um einen Gasanschluss aus dem Weg zu gehen?
Am liebsten würde ich einen Kessel für Meterscheite nehmen, denke aber, bei der geringen Leistung gibt es nur für 30, 50 oder 60cm Holzscheite Vergasertypen. Dann wäre es für Frauen sicher auch leichter Holz nachzulegen (60cm wäre dann mein Favorit)
Wie sollte der Pufferspeicher ausgelegt werden, 100 Liter je kw Heizleistung? In ein oder zwei Kessel aufgeteilt.
Grund dieser Frage: Habe irgendwo gelesen dass die Wärme zuerst an einen Kessel abgegeben werden könnte, den Rücklauf aus diesem Kessel zu einem zweiten Kessel zuführen und mit Solar kombinieren. Die niedrigere Wärme wäre dann ausreichend für Fußbodenheizungen und großzügig ausgelegte Heizkörper.
Welches Holz?
Bisher habe ich Nadelholz weitestgehend vermieden weil unser Ofen dies nicht mag. In einem Bericht habe ich aber gelesen dass Vergaserkessel damit am besten laufen, ist dies richtig? Holz hätte ich dafür genug. Sonst wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen.
Wenn der Kessel im Herbst / Sommer zwei mal je Tag beheizt werden müsste wäre ok, Falls im Winter noch einmal mehr nachgelegen werden müsste wäre auch ok.
Was für ein Modell wäre vom der Preis / Leistungsverhältnis ok bzw. was ist zu beachten beim Kauf. Was lohnt bzw. berechtigt einen höheren Kaufpreis?
Zusätzlich könnten wir unseren Ofen auch wieder im Haus einbauen. Bisher wird unser Haus (Wohnung) fast nur duch den Ofen beheizt. Habe aber seit Oktober schon 11 ordentlich gepackte Gitterboxen (je 1,2m²) verheizt. Soviel soll ein Holzvergaser das ganze Jahr über verbrauchen. Oder wird es für ein Niedrigenergiehaus zu viel des guten mit dem Heizen.
So - seeeehr viele Fragen. Nein, habe bisher keinen Rat eines Heizungsbauers eingeholt. Bei uns in der Gegend gibt auch noch nicht viele Vergaserkessel. Muss da noch einen kompetenten Partner finden.
wir möchten wahrscheinlich dieses Jahr ein neues Haus (Holzrahmen) bauen. Ja, da gibt es hinreichend Überlegungen die den Unimog natürlich auch mit einbeziehen. Dies fängt schon bei der Planung der Garage an - oh oh, wird schon ein riesen Teil wenn´s zu bezahlen ist. Habe sogar mitbekommen dass meine Frau am Telefon zum Architekten sagte, die Autos können draußen stehen, der Unimog nicht - na ja, guter Gedanke. Aber, die Garage wird wohl 12m lang und 6 oder 7m breit, sollte für zwei Autos und Mog ja wohl ausreichen . Vorne und hinten dann ein Tor - auch als Durchfahrt für den Unimog um Holz hinten das Haus transportieren zu können (Gitterboxen mit Staplermast durchfahren).
So, zum eigentlichen Thema.
Besitzt jemand von Euch einen Holzvergaser in Kombination mit einem Niedrigenergiehaus? Wenn ja, ist so etwas sinnvoll?
Das Haus wird wohl um die 180m² Wohnfläche bekommen (oben ca. 80+ unten ca 100) Der Vergaser sollte dann irgendwo an der Garage angrenzen so dass kein Schmutz zum Haus gelangt und ich dort Gitterboxen mit Holz abstellen kann.
Wer weiß wie hoch die Leistung eines Holzvergasers berechnet sein sollte?
Was für eine Heizung für den "Notfall / Urlaub" könnte daneben verbaut werden - ist Öl sinnvoll um einen Gasanschluss aus dem Weg zu gehen?
Am liebsten würde ich einen Kessel für Meterscheite nehmen, denke aber, bei der geringen Leistung gibt es nur für 30, 50 oder 60cm Holzscheite Vergasertypen. Dann wäre es für Frauen sicher auch leichter Holz nachzulegen (60cm wäre dann mein Favorit)
Wie sollte der Pufferspeicher ausgelegt werden, 100 Liter je kw Heizleistung? In ein oder zwei Kessel aufgeteilt.
Grund dieser Frage: Habe irgendwo gelesen dass die Wärme zuerst an einen Kessel abgegeben werden könnte, den Rücklauf aus diesem Kessel zu einem zweiten Kessel zuführen und mit Solar kombinieren. Die niedrigere Wärme wäre dann ausreichend für Fußbodenheizungen und großzügig ausgelegte Heizkörper.
Welches Holz?
Bisher habe ich Nadelholz weitestgehend vermieden weil unser Ofen dies nicht mag. In einem Bericht habe ich aber gelesen dass Vergaserkessel damit am besten laufen, ist dies richtig? Holz hätte ich dafür genug. Sonst wäre ich auch nicht auf die Idee gekommen.
Wenn der Kessel im Herbst / Sommer zwei mal je Tag beheizt werden müsste wäre ok, Falls im Winter noch einmal mehr nachgelegen werden müsste wäre auch ok.
Was für ein Modell wäre vom der Preis / Leistungsverhältnis ok bzw. was ist zu beachten beim Kauf. Was lohnt bzw. berechtigt einen höheren Kaufpreis?
Zusätzlich könnten wir unseren Ofen auch wieder im Haus einbauen. Bisher wird unser Haus (Wohnung) fast nur duch den Ofen beheizt. Habe aber seit Oktober schon 11 ordentlich gepackte Gitterboxen (je 1,2m²) verheizt. Soviel soll ein Holzvergaser das ganze Jahr über verbrauchen. Oder wird es für ein Niedrigenergiehaus zu viel des guten mit dem Heizen.
So - seeeehr viele Fragen. Nein, habe bisher keinen Rat eines Heizungsbauers eingeholt. Bei uns in der Gegend gibt auch noch nicht viele Vergaserkessel. Muss da noch einen kompetenten Partner finden.
Schöne Grüße aus dem Emsland
Bernd Thomes
Bernd Thomes