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#14071
Die Kissen, zu denen Kolja einen Link eingestellt hat arbeiten doch nur mit 0,5 bar, der Druck sollte nicht das Problem sein, das kann man mit einem Kleinkompressor auf 12v hinbekommen, die Luftmenge sollte auch so in 3 Wochen erreicht sein...
#13985
Hi Michael.

viele dieser Kissen können mit dem Auspuff verbunden werden, die Luftmenge und der Druck ist ausreichend. Nur leider wenn du da in der Wüste liegst laüft dein Motor nicht. Hast du ein zweites Fahrzeug dabei, brauchst du diese Kissen nicht.

Für die leichteren Fahrzeug wie Landys oder \"G\" kann ich mir diese Dinger als Wagenheber für weichen Untergrund gut vorstellen. Dann kannst du sie zum Reifenwechseln oder beim Bergen nach dem Festfahren benutzen.
#17489
Mahlzeit,

wieder ein paar Gedanken zum Thema \"umgekippter Mog in der Wüste\":

Irgendwer (glaube G. Hindenach in einen seiner Bücher) schrieb mal, dass das wichtigste Bergewerkzeug so am Fahrzeug untergebracht sein muss, dass man auch noch nach dem Unfall dran kommt. Was nützt mir der schönste Greifzug im Staukasten an der Seite, wenn 6t Unimog draufliegen... :(

Also sollte Bergewerkzeug möglichst nicht an der Fahrzeugseite untergebracht sein. Ich überlege mir gerade eine Art flache Staukiste am Heck unter die Pritsche zu schrauben, die Greifzug und Gurte aufnehmen soll.

Noch so ein Punkt ist der Diesel- und Trinkwasservorrat. Angenommen, der Mog liegt erstmal auf der Seite, die Kollegen mit den restlichen Fahrzeugen sind irgendwo unterwegs und die Fahrzeugbesatzung ist auf sich alleine gestellt. Nach dem ersten Schreck und dem Durchzählen aller Knochen klettern die Leute aus dem Mog und machen sich ans Aufrichten - mit Hilfe von Greifzug und einer Verankerung (wie auch immer: Erdanker, eingegrabene Reservräder, Bleche, Bigbags,...) - auf jeden Fall eine sehr zeitraubende Sache.

Während der ganzen Zeit rinnt Diesel aus der Tankentlüftung, Wasser aus dem Einfüllstutzen des Trinkwassertanks und das Motoröl sucht sich langsam auch seinen Weg nach draussen über die Kurbelgehäuseentlüftung usw. Evtl. ist sogar der Kühler beschädigt und das Kühlwasser rinnt auch davon.

Das ist bei der Planung eines wüstenfähigen Unimogs ebenfalls zu berücksichtigen.
Es sollte immer eine Mindestreserve an Wasser, Öl und Diesel in wirklich dichten Kanistern mitgeführt werden. Also eine komplette Füllung Kühlwasser, Motoröl und wenigstens 60l Diesel in Kanistern.


Grüsse


Tom
#12025
Moin min,
meint Ihr nicht, das eine Gasflasche reichen würde???
Ich weiß nur, das in meinem Feuerlöscher (CO2) 8bar drauf sind, und in meinem Pulverlöscher 35bar in der Patrone sind...
Ausserdem sind bei den Kissen in den Links die entsprechenden Geräte zum Teil dabei.

Aber nochmal eine andere Idee, auch wenn ich noch nie in der Wüste war...

Wasser habt Ihr doch dabei, Sand habt Ihr auch genug, könnt Ihr nicht eine Stange, meinetwegen die Abschleppstange EINBETONIEREN???

Schnellbeton müßte das besste sein.

Ihr könntet eine Mischung nehmen, die man nachher gut mit einem Hammer wieder abschlagen könnt. Eine Hand Zement/5 Sand.

Buddeln im Sand wird nicht gehen, das sehe ich ein, da \"fließt\" zuviel zurück ins Loch.
Aber mit Hilfe von Wasser ließe sich doch sicher ein Loch \"´sozusagen bohren\" ( mache ich immer im Garten zum Rohr oder Kabel verlegen) oder ein Rohr in den Sand und dorthinein immer Wasser, dann bekommt man doch sicher einen kleinen Schacht nach unten, ODER???

Abschleppstange schräg in den Sand, dann mit Seilzug oder Ähnlichem.

Naja, ob das so praxisgerecht ist weiß ich nicht, in der Sandkiste wirds gehen, aber in der Wüste???

Gruß Kolja (mit gutem Gewissen, das uns sowas nicht passieren wird...)
#11876
Hi Kolja,

dein Vorschlag mit dem Beton wird bei den NATURLIEBHABERN grosses Entsetzen hervorrufen. In der Wüste gilt (für Besucher - nicht für Bewohner :cool: ) nichts zurück lassen.
Ganz grosse Liebhaber nehmen sogar den Dreck ihrer Vorgänger mit :o .
#15661
Deshalb sage ich ja, loseren Beton machen und den nach erfolgreichem Mog-UM-setzen ausbuddeln und einfach mit nem Hammer abklopfen!

So mach ich es mit Satellitenanlagen ( 2m ) Wenn ich ausziehe, ausbuddeln, Hammer, abklopfen, Loch stopfen, und weg...

Gruß Kolja

Ausserdem lieber dann Beton mitnehemn als Mog zurücklassen.
#11376
;) Hallo, binn zwar auch noch nicht mit meinem Mog in der Wüste gewesen, aber ich finde das Thema trotzdem interessand.
Die Idee mit den Big Packs finde ich mit die sehr gut.
Ich kenne die Dinger aus der Landwirtschaft, für Saatgut und Dünger. Die haben an allen Ecken stabiele Schlaufen, an dennen man die normalerweise anhebt. Voll mit Sand wiegen die locker 1,5 Tonnen würde ich schetzen. Zwei oder Drei füllen, miteinander verbinden und auch vieleicht noch teilweise Einbuddeln, also ich glaube das Rutscht nicht mehr. Selbst wenn, dann bildet sich schließlich noch ein größerer Haufen vor den Dingen. Müßte man mahl in der Kiesgrube ausprobieren :D .

P.s. Ich meine die Big Packs füllen und versuchen zu ziehen, und nicht den Mog umschmeißen :cool:

Gruß
Christian
#10881
Morgen Männer,

also wenn ich diese Diskussion lese bekomme ich noch nachträglich Angst. Mir ist nämlich im Sommer in Nordschweden mein 404 (Verdieselt OM617) auf die rechte Seite gefallen. Netterweise war auch um 23.30 nachts ein Schwede bereit mit seinem Bagger meinen Mog aufzustellen. Also Kette an den Rahmen und aufgestellt. (Hab die Kiste von der anderen Seite mit einem Bergegurt gesichert, damit sie nicht auf die Linke überkippt.) Leider gibts keine Bilder, war zu dunkel und ich hatte andere Sorgen. Was den Motor angeht, keine Schäden, einfach angelssen und gut. War nach dem Urlaub bei UNimog Henne, die haben den Mog durchgecheckt, keine Schäden. Ist schließlich ein Unimog. Oder sollten die 404er stabiler sein als die 1300er ;)

Also Fazit: Man kann sich sicher viele Gedanken und Sorgen machen aber man muß nicht....

Viele Grüße

Martin
#10844
Hi Martin,

das mit den Bildern kann man ja noch nachholen :red: .

Da dein Mog ja auch nur \"Minuten\" auf der Seite lag, sind natürlich viele Probleme die hier diskutiert wurden (Auslaufen von Flüssigkeiten) bei dir nicht passiert.

Aber wie schafft man es einen Mog 404 umzulegen ??? :o
#10867
Hallo Götz,

also er lag ca. zwei Stunden auf der Seite. Sind ein paar Liter Diesel ausgelaufen, das wars aber. Tja, wie ist das passiert. Die Frage hab ich mir auch hinterher gestellt. Ich bin jetzt ca. 25.000 km mit dem Mog gefahren und dachte eigentlich, daß ich weiß wie er reagiert. Das war aber ein Irrtum. Ich bin also eine Schotterstraße gefahren, leichte Linkskurve, ca. 40 km/h. Muß wohl einen Moment unaufmerksam gewesen sein und bin aus die Bankette gekommen, wo recht viel loser Schotter lag. mog ist darauf weggerutscht und ich habe gegengelenkt aber wohl zu stark. Daraufhin bin ich in den linken Graben gerutscht. Da war es ziemlich schlammig und der Mog ist bis über die Achse eingesunken und dadurch abgebremst worden. Dummerweise bin ich etwas schräg in den Schlamm gerutscht und der mog ist, kurz vor dem Stehenbleiben wie in Zeitlupe umgekippt.

Alles in Allem eine Dumme Aktion. Ich hab ein paar Bilder von den Spuren im Schlamm, die kann ich mal einstellen....

Viele Grüße

Martin
#8366
Hallo zusammen !

Was haltet Ihr davon mal ein Treffen zu organisieren.
Wo man das Bergen, Selbstbergen und die Grenzen seines eigenen Unimog’s (Reisemobil) üben und herausfinden kann.
Das gemeinsam Situationen durchgespielt werden (z.B. Big Bags als Sandanker ausprobieren).
Wer kennt eine Sandgrube oder Ähnliches wo wir so was durchführen könnten.

MfG Edgar Lange aus Mittelfranken

PS: Thomas ich freue mich schon auf das Wochenende!
#32132
Lästermodus AN!

... ;) da bin ich doch gerade beim schnüffeln in den alten Beiträgen über diesen Thread gestolpert....
Irgendwie beschleicht mich jetzt schon das Gefühl, das Tom\'s Umfaller dann wohl doch nicht so zufällig war.... ;) oder? :D

Heimliches Training für die \'Einhand Saharadurchquerung\'? :D


Mogschubser Robert

Lästermodus AUS!
#32135
Moin Robert,

sind nach 3,5h \"rolling home\" auch gut vom Därr-Treffen heimgekommen. Den Teilnehmern dürfte auch klar sein, warum der Ort Wasserburg heisst...

...also unser Mog ist beim Treffen nicht ein einziges Mal umgekippt, trotz leichter Schräglage (0,8 Grad)... :D :D

Aber grosses Unimogumwerfer-Ehrenwort: dass in diesem Thread zuuufällig übers Umkippen filosofiert wurde, bedeutet nich, dass ich es dann in Dünesien etwa absichtlich gemacht hätte...warte mal ab, wies wird, wenn wir bald Libyen unsicher machen...Da mach ich die Stützen vom Klausbagger links und rechts dran und hab ne \"Stehauf-Automatik\"...


Grüsse

Tom


P.S. Du Getriebekocher: auch wenn Du nun 14,5er drauf hast, heisst das nicht, dass Du weiterhin mit Vollgas und 3300 U/min 650km Autobahn heizen sollst ;)

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