- 02.11.2011, 21:10
#357813
Hallo Fuxel,
bei einem Bier wird es mit Sicherheit nicht bleiben und um unsere Meinungsfreiheit werden wir weltweit beneidet.
Aber ich kann Dir einige der angeführten Punkte widerlegen:
Offenburg und die Rheintalstrecke haben finanziell mit S 21 nichts zu tun und da wird auch kein Geld hin-oder hergeschoben.
Die Elektrifizierung Ulm-Lindau ist seit ein paar Tagen beschlossene Sache (vielleicht hast Du die entsprechenden Artikel in der Tagespresse übersehen?) und wird u.U. schon 2012 in Angriff genommen.
Die Gäubahn Stuttgart-Horb-Rottweil-Zürich ist allerdings ein Thema für sich, da auf einem großen Teil der Strecke das Gleisbett neu gebaut werden muss.
Natürlich beschäftigt Herrenknecht eine Anzahl z.T. hochqualifizierter Subunternehmer, was bei dieser Komplexizität auch nicht verwundert.
Aber die Vortriebsmaschinen vom Gotthard werden großteils verschrottet, weil sie ganz einfach "fertig" sind.
Übrigens ist der Gotthardbasistunnel ein schönes Beispiel für die Bewältigung geologischer Schwierigkeiten.
Unser neuer Ministerpräsident ist mir durchaus sympathisch (obwohl ich ihn nicht gewählt habe), weil er die Realitäten erkennt und nicht abgehoben ist.
Es werden wohl auch Arbeiter aus Osteuropa kommen, was bei diesem Umfang auch gar nicht zu vermeiden ist, aber die qualifizierten Arbeiten wie Tunnel- und Gleisbau werden immer noch von Mitteleuropäern (viele Österreicher) durchgeführt.
Also Fuxel, auf ein Bier (vielleicht bei einer Baustellenbesichtigung von S 21 oder gerne früher)
Gruß Franz
bei einem Bier wird es mit Sicherheit nicht bleiben und um unsere Meinungsfreiheit werden wir weltweit beneidet.
Aber ich kann Dir einige der angeführten Punkte widerlegen:
Offenburg und die Rheintalstrecke haben finanziell mit S 21 nichts zu tun und da wird auch kein Geld hin-oder hergeschoben.
Die Elektrifizierung Ulm-Lindau ist seit ein paar Tagen beschlossene Sache (vielleicht hast Du die entsprechenden Artikel in der Tagespresse übersehen?) und wird u.U. schon 2012 in Angriff genommen.
Die Gäubahn Stuttgart-Horb-Rottweil-Zürich ist allerdings ein Thema für sich, da auf einem großen Teil der Strecke das Gleisbett neu gebaut werden muss.
Natürlich beschäftigt Herrenknecht eine Anzahl z.T. hochqualifizierter Subunternehmer, was bei dieser Komplexizität auch nicht verwundert.
Aber die Vortriebsmaschinen vom Gotthard werden großteils verschrottet, weil sie ganz einfach "fertig" sind.
Übrigens ist der Gotthardbasistunnel ein schönes Beispiel für die Bewältigung geologischer Schwierigkeiten.
Unser neuer Ministerpräsident ist mir durchaus sympathisch (obwohl ich ihn nicht gewählt habe), weil er die Realitäten erkennt und nicht abgehoben ist.
Es werden wohl auch Arbeiter aus Osteuropa kommen, was bei diesem Umfang auch gar nicht zu vermeiden ist, aber die qualifizierten Arbeiten wie Tunnel- und Gleisbau werden immer noch von Mitteleuropäern (viele Österreicher) durchgeführt.
Also Fuxel, auf ein Bier (vielleicht bei einer Baustellenbesichtigung von S 21 oder gerne früher)
Gruß Franz
Nur der Schwabe hat die Gabe...