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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Das neue Wald-, Feld- und Wiesen-Forum. Für Häcksler, Schneeschieber ...
#36334
Hallo Andreas,
Gefahr erkannt, ist halb gebannt (oder so ähnlich)

- Wie Du richtig schreibst, gibts bei der Winde nur eine Möglichkeit, halbwegs gefahrlos zu arbeiten: Ein zweiter Mann muss sich im Führerhaus befinden, und bei einem Problem blitzschnell die Kupplung treten und damit die Winde anhalten. Alles andere ist Harrakirie(wie schreibt man das eigentlich)

- Eine ZW Kreissäge hat doch eine Rutschkupplung, wenns klemmt, steht das Ding

- Mit dem Spalter hochziehen hast Du recht, ist ärgerlich. Aber es geht ja um Sicherheit des Bedieners, nicht um Materialschäden.

- Nein auch 3-Punkt mit mechanischer Steuerung sind als \"Totmann\" eingestuft. Du kannst die Winde ja nur mittels Zugseil betätigen, d.h. wenn keine Kraft des Bedieners am Seil (Totmann) kein Zug, sofortiger Stillstand.

-Richtig, verboten nur durch BG. Unfallversicherungstechnisch macht das aber keinen Unterschied, warum sollte deine private UV bezahlen, wenn Du mit einem Gerät arbeitest, dass durch einen anderer Sozialvers. träger verboten ist.

- Wir haben jahrelang mit einem Kegelspalter gearbeitet, nur bei Buche, weil wir damit doppelt so schnell spalten konnten, wie mit Hydraulik.
Ich hab darin keine grössere Gefahr gesehen, wie z.B. beim Schneiden mit der Motorsäge.

-Generell ist die Wald/Holzarbeit entsprechende Gefahrenträchtig und hat halt ein höheres Risiko als z.B. rasenmähen.

Manfred

P.S. Dadurch, dass Bilder eingefügt sind, wird der Text so breit. Das ewige scrollen ist ganz schön nervig. Wie kriegt man das weg?
#36335
zur Text-/Bilderbreite:

Ich glaube, die Breite der ganzen Spalte ist von der
Breite des breitesten Bildes abhängig. Vergl. hier
Seite 1 und 2 (Manchmal wird der Thread in Seiten
unterteilt und manchmal nicht?).

Ich freue mich immer über Bilder, aber ich denke
800 x 600 reicht hier zur Übersicht, dann wird auch
Scrollen für den Text nicht nötig.
Wer einen Monitor mit 1280x 1024 Pixeln hat,ist hier
besser dran, aber nötig ist es nicht.

Eine kleinere Auflösung spart enorm Datenmenge und Ladezeit.
Jeder kann die Bildgröße in einem beliebigen
Bildbearbeitungprogramm herunterrechnen.
Vielleicht können die Moderatoren verstärkt darauf hinweisen?

Der Text wird auch dann nicht so breit, wenn man nicht die
ganze Breite des Eintragungsfensters nimmt, sondern vorher
Zeilenwechsel eingibt.

Gruß Albi (seit eben endich \'Member\' :-) )


[Editiert am 12/9/2004 von 411albi]
#36348
Hallo,

sorry wegen der bildbreite :-) wie 411albi richtig bemerkte: abhängig vom breitesten bild.
mein monitor hat 1024 ... :P
der einfachheit halber mache ich immer 1024x768 bei den bildern, und komprimiere dann aber per jpeg auf <100kb runter - die ladezeit ist nicht abhängig von der auflösung, sondern von der dateigröße.
das nächste mal dann aber auch gerne nur mit 800x600 - die scrollerei nervt mich nämlich eigentlich auch, nur fällt sie dann nicht so extrem aus.

--> Mannfred: dein letzter satz ist wohl der kern - wobei ich auch rasenmähen nicht gerade als gefahrlos einstufen würde ;)
wobei es wohl usus geworden ist, daß versicherungen auch bei diversen \"extremsportarten\" und anderen betätigungen nicht zahlen ...

sind eigentlich alle MB-Winden so gedacht, daß man den hebel im eingekuppelten zustand loslassen kann und die winde zieht weiter ? dann bräuchte man ja nur eine entsprechende feder/gewicht nachrüsten, so daß man den hebel immer nach oben halten muß, und die totmannschaltung ist gewährleistet! oder war das mit dem langen original-hebel gleich so ? oder muß eine \"zugelassene\" winde auch einen überlastschutz haben ? wo stehen denn solche auflagen zum nachlesen ?? (nein, ich frage nicht bei der BG an ...)


ich hab\'s übrigens am samstag nicht geschafft, die stämme zu laden. mein kumpel konnte nicht, und auf dem anhänger war noch das holz vom letzten mal. ich wollte das nicht einfach hinkippen, sondern vom hänger runter direkt spalten - dafür brauche ich aber erst meinen großen spalter, und der wartet noch auf frische hy-schläuche und dichtungen im steuergerät.

dafür habe ich ein wenig mit dem kleinen spalter gespalten und mit dem FL schrott geladen zum wegbringen (alte waschmaschinen, badewanne, und so zeugs :D ).

ich werde dann aber auf jeden fall berichten, wenn ich die stämme lade !

mfg,
Andreas
#36355
Zu unserer Binger, seit ich aktiv im Weinbau bei meinem Vater dabei bin, macht leider der LU mit dem Schmalspurschlepper das meiste! Einmal im Jahr wird meistens noch tiefe Bodenbearbeitung mit dem Sitzpflug von Binger gemacht! Früher wurde damit die ganze Bodenbearbeitung durchgeführt, mit einem entsprechenden Schlitten Mist im Weinberg verteilt oder die Trauben aus dem Weinberg befördert! (natürlich nicht im gleichen Schlitten! :D) Aber bald wird sie wieder häufiger zum Einsatz kommen, da ein Pachtvertrag für eine extreme Steillage ausläuft, und wir die dann wieder selbst bearbeiten werden! Da hat der LU schon dankend abgelehnt! Das schöne an der Binger ist die Bremse, da der Schlitten oder Pflug beim zurückziehen je nach Gelände ganzschön Speed drauf kriegen kann! Man braucht dann natürlich auch eine erfahrene Person auf dem Schlepper, der dann auch mal die Bremse benutzt! Mit der weiteren Bedienperson ist das hier nicht so wild, da eh jemand auf dem Schlepper sitzen muss, um an die nächste Zeile weiterzufahren! Unsere Binger ist auf einen Windenanhänger montiert, was einige Nachteile birgt!
1. Muss der Hänger immer belastet werden, da er sonst rutscht (wird im Moment durch eine Fuhre Kies gelöst, aber in Zukunft werden Betongewichte kommen!) 2. Kann die Bedienperson, das Ende des Seils nicht wirklich sehen
3. Kann kein Anhänger mehr angehängt werden!
Habe mich schon nach einer Anbaukonsole erkundigt, soll 1600€ plus mwst. kosten! Und wer eine Gebrauchte hat, gibt die bei uns in der Gegend einfach nicht her! Aber das wirft der Nebenerwerbsweinbau momentan nicht ab!

Für weitere Fragen, kann ich mich auch nochmal mit meinem Vater darüber unterhalten, der hat früher wirklich viel damit gearbeitet! Ein Seilriss kam seiner Aussage nach schon mal vor, ging aber, wenigstens bei uns immer glimpflich ab! Was seiner Meinung nach nicht selbstverständlich ist!

Obwohl eigentlich jeder größere Weinbaubetrieb einen Schmalspurschlepper hat, ist in jedem Betrieb noch eine Binger vorhanden! Und wenns nur ist um den 50000€ Fendt ein bisschen zu unterstützen, wenn er die Steigung nicht packt!
Da hab ich neulich auch was tolles gesehen, hatte leider keinen Foto dabei ums festzuhalten! Die Arbeiter eines großen Staatsweinguts waren zur Bodenbearbeitung im extremen Steilhang. Das Team bestand aus 3 Mann, einem Unimog 406 mit Binger Zwischenachswinde und einem Fendt Farmer 209V. Der Schmalspurschlepper wurde mit Unimogunterstüzung über die Winde den Berg hochgezogen und als Gewicht, oder weil er zu faul zum laufen war, saß der dritte Mann, der bei der Talfahrt das Seil zurückzog bei jeder Bergfahrt auf der Haube des Fendt! Was da die BG sagt?
#36374
Hallo,
ich hoffe das mit dem Bild klappt nun
Bild

Die Winde lässt sich unter Last nur mit Kraft ausschalten,aber vor einiger Zeit hat im Forum mal einer ein Bild einer MB-Winde mit pneumatischer Betätigung eingestellt. Damit könnte mann eine Totmannschaltung bauen. Ein Ventil mit Federrückstellung könnte dei Winde sofort über dem Zylinder abschalten. Es muß eben nur am Sechskant der Betätigung ein Hebelarm mit Zylinder angebracht werden. Das Ventil kann man dann je nach Schlauchlänge mitnehmen.
Mit Spulvorrichtung, wenn sichergestellt ist , das das Seil sauber läuft, wäre auch eine Fernsteuerung möglich.....

Stefan

[Editiert am 13/9/2004 von Stefan_Boden]
#36377
Hallo,

--> Stefan: das bild klappt prima !
genau so muß das aussehen mit mog und winde - da macht das arbeiten spaß !

das problem mit dem platz auf dem weg kenne ich auch - einfach zu schmal, um die stämme ganz rauszuziehen. dafür ist dann der kran sicher praktisch! der fehlt mir leider :-(

bei der MB-winde automatisch einschalten halte ich nicht für gut, außer man kann stufenlos einkuppeln. die \"kupplung\" in der winde macht ja genau die möglichkeit aus, damit feinfühlig zu ziehen, oder ? übrigens, die original-spulvorrichtung kommt ohne antrieb durch die winde aus, da das zeil durch den zug selbst geführt wird. dafür verspult sich aber das seil, wenn der zug zu gering ist oder der mog schrägsteht - die querführungsrolle ist dummerweise schwerkraftabhängig. also nicht das gelbe vom ei, keinesfalls für unbeaufsichtigten betrieb gedacht oder geeignet. man muß auch damit öfter mal anhalten und das seil nachsetzen. wenn man dann an den hebel noch einen federzug oder pneu-zylinderkrams dranbauen muß - das fährt man sich im wald warscheinlich schnell kaputt. ich glaube, ich vergesse die idee am besten wieder, und baue meine \"notleine\" zum motor abstellen...
so ein seilfenster, wie du drauf hast, wollte ich mir auch mal bauen - für einfachere zugarbeiten. man verbaut sich damit dann nicht immer die ahk.

--> Markus: Ein windenanhänger ?? hab\' ich ja noch nie gehört ... aber warum nicht. stelle ich mir aber ziemlich umständlich zum arbeiten vor, man sieht ja überhaut nicht un die reihe rein ! dafür ist die winde aber schnell \"abgebaut\", wenn man den mog anderweitig braucht.
ein normaler einachser-anhänger mit der winde drunter ? von vorne per ZW angetrieben ?
oder wie ? sachen gibt\'s ...

mfg,
Andreas
#36386
Das ist ein Einachsanhänger mit eine stabilen Zugrohr, an dem vorm Kasten die Winde angebaut ist, Antrieb erfolgt vom Zugfahrzeug aus über eine Zapfwelle (wie beim Miststreuer) d.h. für den Mog bräuchte man wohl ein Verlagerungsgetriebe! Die winde wird bei uns mit einem Hanomag R16 genutzt! Ich dachte auch immer der Hänger mit Winde wäre ein Eigenbau, aber neulich fiel mir mal eine Zubehörpreisliste von Binger in die Hände, und da wird auch ein Windenanhänger geführt! Muss mal rausfinden, ob unserer original ist!
#36388
Hallo,

ich dussel, klar, man kann den anhänger auch an einen traktor hängen, und da sitzt man ja ganz hinten ! wenn die winde vor dem wagenkasten (quasi auf der deichsel) sitzt, dann sieht man ja noch ganz gut hin, wenn man sich umdreht. der abstand dürfte bei einem kleinen schlepper ähnlich sein, wie beim mog mit konsole. die zugkräfte verteilen sich dann auf die hinterräder des traktors und auf den anhänger. und de winde ist in null komma nix weg vom traktor, wenn man den für was anderes braucht (mähwerk z.b.)
auf jeden fall eine interessante lösung !

mfg,
Andreas
#36493
hallo,
ich gehöre ja auch zu den illegalen windennutzern. ich mache das immer folgendermaßen. die winde hat bei uns einen recht langen hebel. wenn man diesen mit ausgestrecktem arm bedient, so steht man nicht mehr hinter dem mog, sondern seitlich. falls er sich also richtung stamm bewegt, rutscht er einem nicht auf die füße. wir haben ein 12mm seil. ich weiß leider nicht genau, wie das im kern gewickelt ist, aber wenn ich den bruchdehnungen vergleichbarer seile glauben kann, kann ich mir schwerlich vorstellen, es mit einer 4t winde zu zerreissen. ich lenke es ja nicht mehrfach um.
meine erfahrung zeigt, dass entweder der mog auf den standketten zurück rutscht oder abgewürgt wird. manchmal steigt er auch. dann muß man aufpassen, dass der motor nicht rückwärts läuft.
klar, der teufel ist ein eichhörnchen, aber wenn man nicht im direkten gefahrenbereich steht, wozu dann unbedingt eine totmanschaltung? eine funkseilwinde mit not aus und standgasverstellung ist sicherlich sicherer, aber ich halte da andere arbeitsgänge im wald für wesentlich gefährlicher als das winden.
im endeffekt kommt es doch auf das gefahrenbewusstesein beim arbeiten und auf das vermeiden von menschlichem versagen an. man kann sich auch mit seiner funksteuerung im gefahrenbereich aufhalten...............
wünschen wir keinem, dass er einen unfall erleidet, egal mit welcher ausrüstung.
grüße kaspar
#36498
Hallo Kaspar,
ich glaube es geht überhaupt nicht darum ob jemand etwas legal oder illegal tut
Wie aus Deinem Beitrag ersichtlich, sind Dir die Gefahren durchaus bewußt und auch
gegeben. Nichst anderes ist Deine Hebelverlängerung, um aus dem direkten Gefahren-
bereich vom Heck wegzukommen. Andereseits schreibst Du auch, die Gefahr des Hoch-
gehens und Zurückziehens ist da. Was machst Du dann? Natrülich irgendwie ausschalten.
Bist Du dann aus dem Gefahrenbereich? Fiktive Annahme: Der Mog zieht sich zurück, Du stolperst bei Verusch den Zug zu Unterbrechen.???


Totmannschaltung bedeutet auch nicht automatisch Funkwinde. Bei einer mechanischen Winde mit \"Totmannprinzip\" stellt der Bediener über seine Kraft (durch die Zugleinen) den
Kraftschluß her und somit zieht die Winde. Bei einer Gefahrensituation (kein Kraftschluß)
= Totmann,Winde steht. Sind die MB Winden mal eingekuppelt, dann ziehen sie halt, notfalls bis zum Abwinken, oder wenn mit Kraft ausgekuppelt . Umgekehrtes Prinzip

Manfred
#36539
Hallo,

genau, auf das abschalten mit dem langen original-hebel bezog sich auch meine frage. ich verwende einen langen schraubenschlüssel, da ich keinen original-hebel habe. ich hatte vermutet, daß der lange hebel so schwer ist, daß man ihn oben halten muß, damit die winde greift. damit wäre dann die totmannfunktion wieder gewärleistet. anscheinend ist das aber nicht der fall, oder ?

übrigens, \"sicher\" ist der windenbediener nur, wenn er in einem massiven schutzkäfig (kabine) sitzt ... auch wenn man seitlich daneben steht ist man im gefahrenbereich.

zum thema seilriß: klar kann man das 10 oder 12mm seil mit 4-6to warscheinlich nicht abreißen - wenn es unbeschädigt ist. aber laß es mal geknickt oder in der trommel verwickelt gewesen sein, das könnte die bruchgefahr schon erhöhen. wenn es dann zurückschnellt, könnte es auch einen neben dem mog stehenden bediener treffen. deshalb hat mich die aussage immer verwundert, daß der bediener bei den mb-winde \"sicher\" steht.

ein beispiel für eine gefahrensituation (selber erlebt): hinter dem mog lagen schon mehrere äste (von baumkronen, also gegabelt, etc), und ich habe weitere heraus und natürlich hinter dem mog übereinander gezogen, um sie dort zu zersägen. bei heranziehen eines astes verkeilt sich dieser in einem schon liegenden ast, und der stellt sich auf. ich habe das gesehen, und die länge und der abstand zum mog erschienen mir ausreichend, also habe ich langsam weitergezogen, bereit zum auskuppeln. ich wollten den gezogenen ast eben weit genug aus dem wald raus haben, und den schon liegenden haufen damit auch etwas zusammenschieben. jedenfalls, beim weiterziehen stellt sich ein ast senkrecht und kippt dann weiter nach vorne über, dreht sich dabei und fällt eben nicht dahin, wo er sollte, sondern in meine richtung. ich hab\' zwar die winde sofort ausgekuppelt - nur der ast fällt weiter, so ca. 20cm an meinem kopf vorbei. also nichts passiert.

fazit: die totmannschaltung hätte auch nichts gebracht, der ast hätte mich treffen können. andererseits, wenn ich nicht ausgekuppelt hätte und der ast wär\' mir auf den kopf geknallt, dann hätte die winde erst mal weitergezogen, etc.

was ich damit sagen will: es ist nicht mit \"sicherheitsvorrichtungen\" auf teufel komm raus getan, sondern sie müssen auch zur situation passen. der vater von einem bekannten hat sich z.b. mit der last an einem funk-kran vom 2. stock eines hauses herunterbefördert - natürlich sprach dann die totmannschaltung der FB an - nur da war er schon selbiges ...

d.h. man kann auch mit gerätschaften, die vermeintlich \"sicher\" sind, unfälle haben. und mit angeblich \"unsicheren\" maschinen problemlos arbeiten, wenn man vorsichtig ist.


weiterhin frohes holzmachen !

mfg,
Andreas
#36545
Hallo Holzmacher

Hallo Andres

Ich muss dir schon recht geben die Geräte sind nur so sicher
wie ich mit ihnen arbeite.
Aber auch mit sehr viel Erfahrung kann dir etwas Passieren,
und oft sind es die Kleinigkeiten.
Im Privat Wald ist es doch so das kein Mensch fragt wie und mit
was man arbeitet, erst wenn es zum Unfall kommt.
Im Staatsforst geht man bei uns dazu über beim Selbsterwerb
von Holz wird kontrolliert, Schutzausrüstung, Maschinen.
Entsprechen die Maschinen und die Schutzausrüstung nicht den Vorschriften
Gibt es kein Holz (Msschein ist sowieso Pflicht und dem nächst Windenschein)

Gruß Thomas
#36554
hallo,
@ andreas bucher
also bei mir ist die winde eingekuppelt, wenn der hebel nach oben gezogen wird. allerdings reicht die schwerkraft des hebels nicht aus, die winde auszukuppeln. zum thema seilknick kann ich nur von mir sagen, dass ich nicht weiter mit defektem material arbeite, wenn ich es bemerke und ich kontrolliere die ausrüstung des öfteren. ich möchte jetzt hier nicht den besserwisser spielen, aber genau die von dir beschriebene situation ist eine, der man gut aus dem weg gehen kann. anfangs war ich auch mal zu bequem und habe mir fast einen stamm gegen die beine gezogen, weil der andere nicht draufgerutscht ist. sowas mache ich jetzt einfach nicht mehr, auch wenns meistens gut geht oder man stellt den mog soweit weg, dass man sich außerhalb der reichweite sich aufstellender und umkippender bäume befindet ;-)
@ mannix
hmm, vielleicht verstehe ich das problem nicht, aber warum soll ich stolpern, ich stehe doch neben dem mog, muss keinen schritt tun und nur die winde auskuppeln. dazu ist nur eine armbewegung nötig. wenn ich das nicht tue, dann geht entweder der motor aus oder der mog rutsch auf den standketten langsam vor mir vorbei. entweder auf allen vieren oder \"gestiegen\". überschlagen geht glaube ich wirklich nicht. das geht ja auch alles nicht blitzschnell vonstatten. auf jeden fall liege ich nicht darunter, auch wenn ich doch irgendwie stolpern sollte. das funkseilwindenbeispiel sollte auch nur zur vedeutlichung dienen, dass man sich trotz jeglicher sicherheitseinrichtungen trotzdem noch gefärden kann, wenn man sich \"nicht sicherheitsbewußt\" verhält.

vielleicht haben die bei dc zig seilreißversuche gemacht und festgestellt, dass man direkt neben der winde in 99% nicht getroffen wird, wenn gerade gezogen wird und das ist dann \"sicher\" ???
gesundes schaffen
gruz kaspar
#36558
@ Andreas
Was Du beschreibt ist eine Gefahrensitation .

Eine Totmannsituation hat einen anderen Hintergrund

@ Kaspar

Also wenn Du schon nicht stolpern willst, dann vielleicht eine plötzliche Ohnmacht.
Was heisst langsam vorbei? Wieviel mtr./sec. macht die Winde. Das ist doch nicht Standbild oder Superzeitlupe???

Totmann heisst doch eigentlich nur: keine Aktivität des Bedieners, alles steht. Und dass ist eben mit den MB Winden nicht der Fall

Manfred
#36559
@ mannix
die zuggeschwindigkeit hängt natürlich von der motordrehzahl und dem wickeldurchmesser ab, aber es handelt sich hier eher um m/min. wenn es dich wirlich interessiert, dann werde ich das das nächste mal beim winden messen. denke aber es sind so ca. 10cm/s. aber wenn es richtig \"schwer\" wird, dann geht eh die drehzahl in den keller und das wickeln verlangsam sich.
plötzliche ohnmacht kann mich auch am steuer eines kraftfahrzeuges töten, dazu brauche ich keine seilwinde ;-)
ohne frage ist aber eine totmannschaltung an einer winde sicherer und zu empfehlen.

gruz kasp
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