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#358921
Guten Morgen allerseits.

Ich hab letzte Woche mit meinem Bruder darüber diskutiert, warum es eigentlich nicht möglich ist, mit zwei 2-Achs Anhängern hintereinander am Schlepper oder auch Unimog, rückwärts zu fahren, geschweige denn damit zu rangieren! Man kann das Gespann zwar tatsächlich ein paar Meter rückwärts bewegen, aber ziemlich schnell merkt man wie der hintere Anhänger seinen eigenen Weg nimmt. Mein Bruder meinte, es dürfte sich dabei ähnlich wie mit den drei Stahlkugeln verhalten, die man zwar theoretisch und unter bestimmten Vorraussetzungen tatsächlich übereinander stapeln kann, es aber praktisch einfach nicht funktioniert. Mich würde jetzt einfach mal interessieren ob es technisch zu erklären ist, daß es nicht funktionieren kann mit den zwei Anhängern, oder ob es letztendlich am fahrerischen Können des Fahrers scheitert? Bin sehr gespannt auf eure Meinungen.

In diesem Sinne wünsch ich euch schon mal ein schönes Wochenende!

Gruß Olli
#358936
Moin!

Klasse Frage, wenn auch wirklich nur theoretisch, denn praktisch ist es wohl unmöglich.
Ich war zuerst davon ausgegangen, dass es auch in der Theroie nicht funzt. Nun habe ich aber eine Seite gefunden, die (wie ich meine) Gegenteiliges belegt. Es hängt aber dennoch stark vom Wendekreis der Fahrzeuge ab, auch Deichsel- und Anhängerlänge spielen sicher eine große Rolle, so dass mit Sicherheit nur sehr kleine Radien bei vieeeeeel Platz fahrbar sind

Auf der Seite (Link weiter unten) wird von 4 Anhängern ausgegangen. Es sind aber normale Starrachsen, also nur ein Drehpunkt je Anhänger. Wenn es aber um zweiachsige Anhänger mit Drehschemel geht, dann müssen je Anhänger zwei Drehpunkte berücksichtigt werden.
Somit passt das Beispiel sehr gut. 4 Drehpunkte = 4 Starrachshänger oder 2 Anhänger mit Drehschemel.

http://did.mat.uni-bayreuth.de/~susanne ... erzug.html

EDIT: Eine Konstante Kurve oder Geradeausfaht ist definitiv aber nicht möglich, denn sobald ein Anhänger in die falsche Richtung "ausbricht", ist es vorbei.
Gruß
Arne
#359016
Hallo UNIMOG-Freunde,

das mathematische Modell der Uni Bayreuth zeigt es ja ganz deutlich: Um eine kleine Lenkkorrektur des letzten Anhängers zu erreichen, ist eine "riesige" Lenkbewegung am Drückfahrzeug notwendig. Otto Normalbürger ist da ganz klar überfordert. Einige Genies kriegen das trotzdem irgendwie hin.

In diesem Zusammenhang: Auf den skandinavischen Fähren haben mich die Lkw-Fahrer immer wieder fasziniert, die einfach so rückwärts auf die Schiffe gefahren sind. Über zig Meter und mit einer Schwankungsbreite von wenigen cm.
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