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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#1648
Wer kann mir mit Tipps weiterhelfen: Ich nutze meinen 403 im Winter zum Schneeräumen. Jetzt habe ich folgendes Problem: Immer wenn der Schneepflug durch den Untergrund angehoben wird ( Bedienhebel nicht in Schwimmstellung, Drucksteuerventil hat ausgelöst) läßt sich die Hydraulik nicht mehr ansteuern. Folgendes habe ich festgestellt: Wenn ich das Drucksteuerventil anschließend herausschraube, kommt etwas Hydrauliköl aus dem Steuergerät und anschließend funktioniert die Sache wieder als wäre nichts gewesen.
Solange bis das Drucksteuerventil wieder \"abgeblasen\" (geöffnet) hat, damit der Druck nicht zu hoch wird. Läßt sich der Fehler ohne Ausbau des Steuergeräts beheben?
#3479
Wer kann mir mit Tipps weiterhelfen: Ich nutze meinen 403 im Winter zum Schneeräumen. Jetzt habe ich folgendes Problem: Immer wenn der Schneepflug durch den Untergrund angehoben wird ( Bedienhebel nicht in Schwimmstellung, Drucksteuerventil hat ausgelöst) läßt sich die Hydraulik nicht mehr ansteuern. Folgendes habe ich festgestellt: Wenn ich das Drucksteuerventil anschließend herausschraube, kommt etwas Hydrauliköl aus dem Steuergerät und anschließend funktioniert die Sache wieder als wäre nichts gewesen.
Solange bis das Drucksteuerventil wieder \"abgeblasen\" (geöffnet) hat, damit der Druck nicht zu hoch wird. Läßt sich der Fehler ohne Ausbau des Steuergeräts beheben?
#14056
Ich frag mich, wie denn der Schneepflug angehoben werden kann, wenn das Steuergerät in Neutral steht...Der Zylinder ist ja dann gesperrt...es sei denn es handelt sich um einen einfachwirkenden, der zieht in diesem Fall Luft bzw. erzeugt ein Vakuum, das wird wahrscheinlich auch das Problem sein. Was meinst du denn mit Drucksteuerventil ? Falls Du das Überdruckventil meinst, das begrenzt nur den Pumpendruck, Zylinderseitig ist da keine Absicherung vorhanden.
#14065
Hallo,
hier ist wohl das Überdruckventil gemeint. Aber warum löst es aus wenn geräteseitig ein Druckanstieg kommt? Versuch mal ob es besser wird wenn Du einfach die beiden Schläuche für heben und senken vertauschst. Also heben auf senken und umgekehrt. Falls das auch nichts bringt wirst Du wohl das Steuergerät zerlegen müssen. Der Steuerschieber oder die Ventilführung wird dann verschlissen sein und lässt den Druck durch. Wieso arbeitest Du überhaupt mit Druck auf dem Schneepflug? Bei unserer Straßenmeisterei bekommen die immer einen Anfall wenn jemand mit gesprerrtem oder auf Druck stehenden Hubzylinder räumt! Nicht nur daß es den Verschleiß erhöht, es braucht auch eine deutlich höhere Schubkraft und damit höheren Kraftstoffverbrauch. Eisplatten oder richtig festgefahrenen Schnee bringst Du mit dem normalen Pflug sowieso nicht weggeschoben weil die Federklappen auslösen.
Thorsten
#14089
Bedienhebel ist ín Neutralstellung, Zylinder sind doppelt - wirkend. Aber immer wenn der Pflug durch den Untergrund stark angehoben wird (Schnee wird auf Böschung geschoben), funktioniert die Hydraulikanlage anschließend nicht mehr. Wenn ich die Hebel nach vorne drücke, (Pflug dreht sich je nach Widerstand mal nach links, mal nach rechts, bzw. angehobener Pflug fällt ohne großen Widerstand nach unten) tritt das Problem kaum auf. Wie läßt sich erklären, dass die Sache wieder funktioniert, wenn ich das Überdruchventil löse und hier etwas Hydrauliköl entweicht?
#14095
Ich gehe davon aus, dass du mit dem Überdruckventil das im Hauptsteuerblock meinst, wenn der Pflug ein eigenes Ventil hat ist die Sachlage anders.
Das Überdruckventil sichert nur den Primärkreis also die Pumpe ab. Die Arbeitskreise sind bei geschlossenem Ventil also Ruhestellung nicht gesichert bzw. absolut Druckdicht, dadurch soll ein Absinken der Last verhindert werden. Es wäre auch äußerst unvorteilhaft, wenn z.B. der Frontlader bei Schlagartiger Belastung absinken könnte. Deshalb musst du bei Schneeräumen in Schwimmstellung gehen, damit die Zylinderkammern in dem Rücklauf offen sind, dadurch kann er sich ohne Drucksteigerung frei bewegen. Die Schwimmstellung ist bei Hebelmittelstellung nach oben.
Gruß Helmut
#14119
Hallo,
habe mal einen Landwirt aus der Patsche geholfen, der mit seinen 180 PS MF am Feldrand stand, und mit einem Aufsattelpflug nicht klar kam. Der hatte einfach eine Hydraulikleitung verwechselt. Der Zylinder konnte nur Druck auf eine Leitung bringen. Ging er mit dem Hebel zurück, (kam dabei über Neutral zur Haltstellung) war der Druck halbwegs verschwunden, weil ja schnell über Neutral bewegt. Das Gerät bewegte sich, ging aber nicht weiter. Bei Druck auf dem anderen Anschluß bewegte sich das Gerät wieder, es wurde aber nur die unter Druck stehende Leitung entleert. Mehr passierte nicht. Pumpe war hörbar am arbeiten und er fragte sich, warum hebt das Gerät nicht. Kann es sein, daß da einfach bei Dir ein Hahn dicht sitzt, eine Leitung verwechselt wurde oder das Gerät an einer Seite einen defekten oder abgenutzten Stecker hat?

Bin selber auch immer am Überlegen, wenn nach längerer Zeit ein Stecker in eine der vorderen 4 Dosen muß. Jedesmal frage ich mich dann folgendes: Sind es die jew. übereinander liegenden Anschlüsse oder die Nebeneinanderliegenden. Und welche sind für welches Steuergerät. Eine Prüfung gibt dann aber fast jedesmal die Gewissheit des richtigen Anschlusses der Stecker.
Bis auf einmal, verschlissener Stecker! Rutschte unbemerkt wegen leichtem Spiel an eine Seiten weg. Der abgenutze Druckstift bekam kein Kontakt mit dem Stift in der Dose. SOmit konnte kein Öl oder nur eine ganz geringe Menge Öl duch die gerade eben berührenden \"Pinöppel\" gelangen was ein rätselhaftes Arbeiten des Geräts verursachte. Dabei standen dann ungewollt beide Leitungen unter Druck. Der Überdruck am defekten Ausgang baute sich im Schlauch auf, sperrte den Nippel am Stecker / Dose komplett ab und das Öl kam nicht mehr zurück. Selbst nicht in Lösestellung.
Gruß
Bernd Thomes

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