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#574835
Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und möchte mir gerne einen Unimog der Baureihe 425 oder wenn preislich realisierbar 427 anschaffen, gerne mit der Agrarausstattung um für alle Eventualitäten gerüstet sein.

In der Vergangen hatte ich mich mit der Mercedes-Benz G-Klasse beschäftigt und bin nun aber vom Unimog Virus infiziert worden. Da ich nun Mitte 40 bin und mir die kleineren Baureihen mit zunehmendem Alter zu unbequem erscheinen ist meine Wahl auf die genannten Baureihen gefallen.

Meine Frage passt nirgendwo so richtig rein, aber der Transport eines Unimogs ist ja sozusagen der Weg zur Zulassung des Fahrzeugs, deshalb versuche ich es mal in dieser Rubrik.

Hat jemand aktuelle Erfahrungen welche Spedition günstig Transporte der Baureihe 425 durchführen kann? Ich habe zwar noch nicht gekauft aber ich gehe davon aus, dass die Überführung auf eigener Achse von Süddeutschland nach Norddeutschland (Bad Segeberg) sehr lange dauern würde und voraussichtlich auch sehr anstengend ist.

Über Eure Erfahrungen würde ich mich freuen.

Vielen Dank.

Mit freundlichem Gruß

Micha
#574836
Hallo Micha
herzlich willkommen im Club. :spitze
Für einen Tag dürfte die Strecke etwas lang sein. Ich habe meinen Unimog jedoch an einem Tag von der Leithagebirge /Östereich über 900Km nach Hause geholt, dagegen war eine Überführung aus Bremen mit einem 406 zwar über nur 500Km aber bedeutend anspruchsvoller. Muss man nicht haben aber will man halt . Auch zum Treffen aus der Schweiz oder Ostsee an einem Tag.
Ansonsten bleibt nur ein Spediteur oder wenn du Glück hast jemand in der Transportbörse im ALG-Forum
#574843
Hallo Micha,
auch von mir ein herzliches willkommen.
Ein bischen wehmütig lese ich Deinen Beitrag.
Mit Mitte 40 bereits die älteren Mogs als zu unbequem, unkomfortabel ansehen.
Eine Strecke von Süddeutschland nach Norddeutschland zu beschwerlich.
Ein Unimog ist generell keine bequeme Reiselimosine sondern eben ein Arbeitsgerät. Dass sollte Dir vor dem Kauf absolut klar sein, damit ihr Freunde werdet.
Ich habe meinen ersten Mog, einen 411, mit Ende 40 ohne jede Kenntnis von Mogs auf eigener Achse überführt. Das war ein tolles Erlebnis an das ih gerne zurück denke. anschließend habe ich mit dem Fahrzeug Touren quer durch Deutschland gemacht. Später habe ich mit Mitte 50 angefangen mit dem jetzign 404 im TruckTrial mit zu spielen und mit Fahrzeug auf eigener Achse zu den verschiedenen Wettbewärben in Deutschland und angrenzenden Nachbarländern gefahren. Zurück häufig Sonntags nach dem Wettkampf in der Nacht. Man war ja Berufstätig und musste wieder heim. Klar das alles ist nicht bequem aber wenn erst das Grinsen im Gesicht steht ist das Egal.
Wenn also das Wunschfahrzeug technisch in Ordnung ist sehe ich keinen Grund dies nicht auf eigener Achse zu machen.
Wenn aber das Fahrzeug auf Grund von technischen Mängeln doch transportiert werden muss bieten sich Speditionen die auf (Land)Maschinentransporte spezialisiert sind an. Von mir ist da die Firma Fehrenkötter zu empfehlen. Wenn die genug Zeit haben so einen Tranport mit anderen Frachten zu kombinieren wird es durchaus gut bezahlbar
#575488
Hallo zusammen,

habe gute Erfahrungen mit dem Unternehmen Fehrenkötter gemacht

Der 425 ist nun von Süddeutschland nach Norddeutschland transportiert worden.

Mir war durchaus klar, dass ich in einem Forum mit dem Gedanken, einen nicht zugelassenen Unimog ohne HU nicht auf eigener Achse 600 Km bewegen zu wollen, auf Unverständnis stoße.

Im Fahrzeug ist derzeit weder Frontscheibe noch Heckscheibe verbaut, so dass eine Überführung auf eigener Achse nicht möglich war. Aber grundsätzlich ist der Unimog für mich kein Langstreckenfahrzeug, sondern ein Arbeitsgerät, das auch so eingesetzt werden soll. Nicht übermäßig aber eben nicht nur als reines Hobbyfahrzeug.

Die Renovierung ist nun gestartet und ich bin gespannt wie es mit dem Fahrzeug weiter geht.

Danke für die Tipps zu den Transportunternehmen.

Es grüßt

Micha

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