Hallo Freunde,
am vergngenen Wochenende durften wir wieder in der Kiesgrube in Teuchern ein wenig spielen.
Insgesamt ein schöner spannender Lauf bei schönstem Wetter.
Und Teuchern üblich hatten wir auch gleich ein paar Problemchen. Am Freitag nach der technischen Abnahme stellten wir fest, dass im rechten Vorderreifen in der Innenflanke ein langer radialer Riss von gut 10cm Länge war. Der Riss war so tief, dass höchstens noch die innerste Lage hielt. Für uns zu unsicher um damit am Samstag in den Wettkampf zu starten. Also stand Reifenwechsel an. Leider ist das Ersatzrad mit richtiger Laufrichtung für die linke Fahrzeugseite aufgezogen. Also beschlossen wir diesen Reifen mit verkehrter Laufrichtung hinten rechts zu montieren und den rechten hinteren Reifen nach rechts vorne zu setzen. Anschließend vorn und hinten den Luftdruck kontrolliert und angepasst. Alles klar für den Wettkampf.
Als wir allerdings am Samstag morgen zu den Sektionen aufbrechen wollten, war der "neue" rechte Vorderreifen platt. Uns blieb jetzt zunächst nur den Füllschlauch mit zunehmen und zu schauen was geht.
Nach der Fahrerbesprechung konnten wir den Reifen mit unserem E-Kompressor gut auf 1,5Bar aufpumpen und so zu der 1.Sektion fahren. Dort angekommen, die Sektion besichtigt und dann .... war der Reifen wieder platt. Ab jetzt galt es vor jeder Sektion und vor jedem Transfer Reifen aufpumpen. Als Ursache für den Druckverlust konnten wir direkt das Ventil ausmachen. Da wir ber am ganzen Samstag keine Pause hatten mussten wir jetzt so damit leben. Am Abend dann aber konnten wir den Ventileinsatz wieder besser festdrehen und so den DRuckverlust beseitigen.
Der Wettkampf selbst bot wieder alles, steile Auf- und Abfahrten, Schrägfahrten, Hill Climbing und tiefen Sand.
Eins der Schlüsselerlebnisse
Sieht gemütlich aus, war mehr als prickelnd. 38° Seitenneigung rechts und linken Räder haben keinen Bodendruck mehr.
Ganz ganz vorsichtig kämpften wir uns rückwärts Zentimeter um Zentimeter zurück bis der E-TrialMog wieder etwas sicherer stand. Dann vorsichtig rechts einschlagen und vorwärts zwar mit gebrochener Torstange aber auf allen Rädern stehend das Tor verlassen.
Den Mitbewerbern gelang das nicht ganz so gut
Auch im weiteren Verlauf haben wir uns gut geschlagen, im Hill Climbing, mehrere hinter einander gesteckte Tore einen lockeren Kieshang hinauf kammen wir mit dem Schwung des 4.Gnges durch das oberste Tor. Auch hier hatten die anderen das Nachsehen.
Am Ende konnten wir den Lauf wieder für uns entscheiden, und nicht nur das. Wir konnten erstmalig auch gegenüber der mit uns in der gleichen Gruppe startenden S2 mit weniger Strafpunkten aufwarten.
Hier noch ein paar Impressionen:
Bis dene
Gruß
Jürgen von der hessischen Kinzig
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