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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#460817
Hallo Hannes,
Gegen die Variante mit der mechanischen Verbindung spricht in meinem Fall, daß ich Geräte der Kat1 und Kat2 verwenden will
warum sollte das nicht mechanisch gehen?
Hab da schon länger ne Lösung ähnlich dieser hier
http://www.unimog-community.de/phpBB3/n ... pureload=1
vor Augen. Hängt nur an ein "paar Details" (die Lösung das alles lediglich an die Anbauböcke zu hängen mit den acht M10er Schrauben halt ich für absolut unzureichend, nicht nur wenn man selten Geräte dranhängen will). Wenn Du Schnellkuppler an die Unterlenker schweißt, kannst Du mit Reduzierhülsen arbeiten (Kat2 auf 1) und den Querabstand der Kugeln kannst Du bei der Lösung von Bernd "befago" auch einstellen.

mfG
Axel
#461037
Hallo Chris
Ich konnte leider nicht schneller Antworten , mein konto ging einfach nicht mehr
ich hab einen mengenteiler montiert , habe aber 2 DW Zylinder im Einsatz ohne Entsperrbare RV ( möchte ich aber noch Nachrüsten) .
Funktioniert sehr gut , evtl. Nachteil die Last ist nicht immer ganz gerade , es gibt differenzen zwischen rechts und links in der höhe . mehrmals hoch u. runter dann sind sie fast ganz weg.
Ich hatte vorher beide Zylinder( verschiedene größen ) in Reihe geschaltet ( rückfluß drückt zweiten Zylinder hoch ) nachteil : zuschnell , Last halbiert sich ( nur 700 kg)
Nur ein T-Stück geht nicht , da wenn immer erst einer nachgibt ( Last nach unten)bzw. nur wie wenn die Ausführung Mechanisch wie bei mit einem Zylinder gebaut ist
die vorschläge von Optimog hab ich nur Überflogen , sind aber sehr empfehlenswert.
Ich muß beim Lastanhängen die höhe der unterlenker varieren können über Schwimmstellung , da ich keine zugspindel benutze ( darum sind noch keine RV verbaut )
gruß
michael
#471992
Liebe Forumler!

Spät aber doch bin ich nun endlich mit der Realisierung meiner Heckhydraulik in der Zielgeraden. Ich habs (bitte nicht bös sein :twisted: ) mal zu Testzwecken mit T-Stücken montiert, funktioniert natürlich garnicht :lol:
Jetzt möchte ich eine Variante, ähnlichn wie sie Christoph für den doppelwirkenden Anbau gezeichnet hat, realisieren, nur eins hab ich nicht verstanden:
:?: Wieso brauch ich nur einen Volumenstromteiler, die Probleme mit dem hintereinander betätigen treten bei meinem Mog in beide Richtungen auf?
:?: Bei der Schwimmstellung müsste das Anbaugerät beim Versuchsaufbau mit T-Stücken absinken, warum tut es das bei mir nicht?
Lieber Christoph, ich hoff du hast Lust mir noch einmal Tipps zu geben! :spitze

Gruß Hannes
#472009
Hallo Hannes,

... gerne, denn die Hydraulik und der Unimog begeistern mich gleichermaßen.

Für (halbwegs) synchrone Auf- und Abwärtsbewegung benötigt man je einen Stromteiler für die beiden Bewegungsrichtungen oder eben einen einzigen Teiler-und-Summierer.

Warum der Heber in Schwimmstellung nicht absinkt (in Abwärtsstellung des Ventils tut er das wohl?), kann ich aus der Ferne leider nicht eindeutig erkennen. Aber die offenen Ventilquerschnitte sind in Schwimmstellung deutlich kleiner als in Schaltstellung. Wenn Du also die Last erhöhst, sollte ein Absenken in Schwimmstellung jedenfalls möglich sein. Vorausgesetzt, die Schwimmstellung ist richtig justiert.
#472026
Hallo Christoph (und natürlich alle andere Interessierte)

zur leichteren Vorstellung versuche ich ein paar Bilder von meinem "Versuchsaufbau" einzufügen:
http://www.unimog-community.de/phpBB3/d ... w&id=77466
http://www.unimog-community.de/phpBB3/d ... w&id=77467
http://www.unimog-community.de/phpBB3/d ... w&id=77468

Zur Funktion meiner Schwimmstellung: In eine Hydraulikleitung hab ich mit einem Kugelhahn einen einfachwirkenden Kipperzylinder für die Mog-Pritsche eingefügt. Dieser hebt spielend 2 Tonnen und auch die leere Pritsche sinkt auf "Schwimmstellung wieder ab, daher dachte ich der originale Teil am Mog ist in Ordnung.
Bei dem gezeigten Aufbau hat die leere Kippmulde nicht gereicht um den HKH abzusenken.
Bei "heben oder senken" bewegt sich immer erst der linke Zylinder bis zum Anschlag, dann erst beginnt sich der Rechte sich zu bewegen, damit könnte man die Kippmulde seitlich entleeren, will ich aber nicht :evil:

Gruß Hannes
Dateianhänge:
HKH3.jpg
HKH3.jpg (81.54 KiB) 680 mal betrachtet
HKH2.jpg
HKH2.jpg (95.87 KiB) 680 mal betrachtet
HKH1.jpg
HKH1.jpg (91.01 KiB) 680 mal betrachtet
#472037
Hallo Hannes,

vielleicht ist die Schwimmstellung nicht sauber eingestellt? Sie funktioniert für die beiden Anschlüsse nämlich nur symmetrisch, wenn der Schieber in Längsrichtung genau mittig steht. Tausch mal die Anschlüsse zwischen Pritsche und Heber und sieh, ob der Heber dann absinkt.

Wenn ein Zylinder stets nachrangig arbeitet, ist die Hydraulikinstallation nicht symmetrisch ausgeführt (ungleiche Leitungswiderstände) und/oder die mechanische Reibung ist auf dieser Seite höher.
#472062
Hallo Christoph,

Ich steh jetzt ein bißchen auf der (Hydraulik-)Leitung, :wink: , welcher Schieber muß genau mittig stehen?
Bezüglich dem Tauschen der Anschlüsse könnte ich experimentieren, ist aber alles fix verschraubt und wird normalerweise über einen Kugelhahn umgeschaltet.

Die Komponenten des HKH sind eigentlich alle neu und sollten Symetrisch sein, könnte es an einer ungleichen Entüftung liegen?
Wenn ja wie hätte ich das korrekt gemacht, bzw wie kann ich das korrigieren?

Soweit ich das ganze verstanden hab ist das aber nicht praxisrelevant, da ich ja im Einsatz nie zB. eine symetrische Beladung der Kippmulde garantieren kann.
Morgen muß der Mog zum "Pickerl" (="Ösi-TÜV"), wenn danach noch Zeit bleibt werd ich mich bei einer Hydraulikfirma um einen Volumenstromteiler umsehen, der "in beide Richtungen funktioniert". Damit müssten dann alle Probleme gelöst sein, oder fehlt mir dann noch was, was ist nochmal der "DRV" in deiner Skizze?

Ich hoffe das sind nicht zuviele Fragen auf einmal :oops:

Gruß Hannes :mog1
#472066
Hallo Hannes,

rein verbal wird es etwas schwierig. >>> Meine Antworen <<<

Ich steh jetzt ein bißchen auf der (Hydraulik-)Leitung, :wink: , welcher Schieber muß genau mittig stehen? >>> der des WESTINGHOUSE Steuerblockes betreffende Sektion <<<
Bezüglich dem Tauschen der Anschlüsse könnte ich experimentieren, ist aber alles fix verschraubt und wird normalerweise über einen Kugelhahn umgeschaltet. >>> Vorher würde ich auch erst mal die mechanische Reibung klären. Welche Kräfte sind links und rechts zu überwinden? <<<

Die Komponenten des HKH sind eigentlich alle neu und sollten Symetrisch sein, könnte es an einer ungleichen Entüftung liegen? >>> Sind alle Leitungen links und rechts gleich lang, sind die Verschraubungen symmetrisch angeordnet? ... >>>
Wenn ja wie hätte ich das korrekt gemacht, bzw wie kann ich das korrigieren?

Soweit ich das ganze verstanden hab ist das aber nicht praxisrelevant, da ich ja im Einsatz nie zB. eine symetrische Beladung der Kippmulde garantieren kann. >>> Ungleiche Lastverteilung ist nur mit Stromteilern in den Griff zu bekommen. <<<
Morgen muß der Mog zum "Pickerl" (="Ösi-TÜV"), wenn danach noch Zeit bleibt werd ich mich bei einer Hydraulikfirma um einen Volumenstromteiler umsehen, der "in beide Richtungen funktioniert". Damit müssten dann alle Probleme gelöst sein, oder fehlt mir dann noch was, was ist nochmal der "DRV" in deiner Skizze? >>> Das Drosselrückschlagventil DRV hast Du noch nicht. Das kriegen wir ggf. erst später. Nämlich erst, wenn entsperrbare Rückschlagventile ins Spiel kommen. <<<
#472608
Hallo!

Nach bestandenem "Pickerl" hab ich diesen Mengenteiler besorgt: Und so hab ich die Schaltung vorgenommen: Zugegeben ist das eine rustikale Variante, aber es scheint zu funktionieren!
Herzlichen Dank an Christoph für die fundierte und geduldige Erklärungen. :spitze :respekt :spitze
Gibts noch Anmerkungen zu dieser Version?

Die Einstellung der Schwimmstellung werd ich mir noch vornehmen müssen...

Gruß Hannes
Dateianhänge:
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20150802_103717.jpg (92.01 KiB) 634 mal betrachtet
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20150802_100502.jpg (66.2 KiB) 634 mal betrachtet
#472618
Hallo Hannes,

passt! Die Synchronisation müsste bei geöffneten Kugelhähnen beim Fahren in die Endlagen auch funktionieren. Oder Du machst es manuell mit jeweils einem geschlossenen Kugelhahn.

Aber Achtung mit den Kugelhähnen: Wenn sie auf der Stangenseite der Zylinder eingebaut sind, darfst Du nicht gegen die geschlossenen Kugelhähne ausfahren - wegen der Druckübersetzung in Differentialzylindern! Besonders gefährlich wird dies, wenn zudem ziehende Last vorliegt. Dabei können die Stangendichtungen beschädigt werden oder sogar die Zylinder platzen.

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