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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

#415277
Moin!
Da ich nicht in Bieteanzeigen schreiben möchte,mache ich hier mal neu auf!
Hier geistern ja die Amerikaner 419 rum.Ich habe gestern abend noch mit einem Holländer gesprochen,der hat mir gesagt,das die Mogs in Holland nie eine Zulassung bekommen würden,höchstens als landwirschaftliches Fahrzeug.Im holländischen Maarktplaatz steht auch einer,wird wahrscheinlich der gleiche sein!
Dies zur Info,falls jemand dieses geniale Teil kaufen möchte!Ich denke auch,da Bram ja wohl das auch proffesssionel macht,das er ,wenn es gehen würde,eine Zulassung machen würde!Ist ja wohl auch kein Privatverkäufer,da er ja dauernd was verkauft!
Gruß,Rainer

Ps.ich würde mich freuen,wenn Bram auch antworten würde!!
#415297
Hallo Rainer

Laut Angebot ist die Einfuhrbestätigug (Import-Verzollung) und der Titel (amerk. Fahrzeufbrief) dabei, nicht aber eine Zulassunglassungsbescheinigung.
Für das Fahrzeug existiert keine ABE bzw EC-Zulassung, in der Anzeige wird auch keine Zulassung oder TÜV-Abnahme angeboten.
Diese müsste nach nationalen Rechtvorschriften in dem Land erfolgen, in dem das Fahrzeug zugelassen werden soll, da für diese Fahrzeuge eine Einzelabnahme nach EU-Richtlinien nicht möglich ist.
#415308
Hallo liebe leute,
ganz sooo schwarz würde ich das nicht sehen.

Ich nenne ja auch dieses (BILD), meines Erachtens sehr schöne Autochen, mein Eigen.
Auf dieses trafen ja auch die gleichen Umstände zu wie auf den 419.

Die Zulassung ist bestimmt machbar.
Allerdings nicht ganz ohne Umstände (Beleuchtung umbauen, Einzelabnahme,...)

Das ganze kostet schon was - aber auch wiederum nicht die Welt.

Wenn ich das nötige Spielgeld für den 419 hätte würde ich:
Nach einem anderen - bereits in D zugalessenen Fahrzeug suchen. Das würde die Sache sehr vereinfachen.
Nach jemandem suchen, der sich mit sowas auskennt (zB jemand der US Army Fahrzeuge in D vertickt) in die nötigen Beziehungen (zB zum TÜV) hat. Ihn würde ich für seine Hilfe bezahlen.
Das genze VOR DEM KAUF so gut wie möglich klären....

Grüße,
Frank
Dateianhänge:
IMG_0567.jpg
IMG_0567.jpg (78.76 KiB) 4092 mal betrachtet
#415311
guude,

ich sehe da auch nicht so schwarz, schließlich ist die basis die gleiche wie beim 406 und das fahrzeug aus gaggenau.
mal nach eigenimport auto gockeln.
in der heimat nach einem kompetenten prüfer rumfragen und den von anfang an einbeziehen.

in hessen kommt noch die blöde übergeordnete zulassungsbehörde dazu, aber da ist außer kosten- m.w. ~80,-€ und zeitverlust von 1-2 wochen- nichts böses zu erwarten.
warscheinliches muß: assymetrisches abblendlicht, rückstrahler hinten (katzenaugen), evtl.andere rückleuchten.

gut mog! J.
#415312
Moin,mir ging es ja auch nur darum,das nicht jemand aus der Community mal eben kauft+
denkt,das geht mal eben so!!Bei Ebay steht auch einer drin:
Da steht nur,TÜV wird gemacht,hat also nicht,warum wohl??
Das es unmöglich ist,glaube ich natürlich nicht,da habe ich schon ganz andere Sachen gesehen!!
Ich habe nur in den letzten Jahren,gerade beim Unimogkauf von Ahnungslosen
die dollsten Dinger erlebt+gehört,einzig darum geht es mir!!
Gruß an alle Mitlesenden,Raier
#415317
Halla Frank,
ich nenne einen 79 er Trans Am mein Eigen, seit 34 Jahren. Ich habe Anfang der 80iger US- Fahzeuge umgerüstet für den deutschen TÜV. Nervig ohne Ende. :mrgreen:
Für ein US- Fahrzeug, galt folgendes! Es ist immer eine Einzelabnahme. Die Zustände nicht übertragbar auf ein anderes.
Früher wurde alles über gute Beziehungen :roll: eingetragen. Bis die Firma Geiger in München, Gutachten erstellen lies. Das heißt, in Ludwigshafen ein crash-Gutachten für die Felge machen lassen. Dann den Hockenheimring mieten. Ein Auto-reifen-felgen kompination zur Verfügung stellen, zum testfahren...schrotten. :( Kostet gleich mal 20-30.000 .- und mehr für ein Auto-reifen-kompination. Deswegen verlangte Geiger pro Eintrag 500 DM. Sie waren in Deutschland die einzigen mit "Legaler" Freigabe für Reifen bei US-Fahrzeugen. Desweiteren, gab es einen rießen Knackpunkt bei US-Autos... das Abgasgutachten !! Gab es in der Schweiz für ca. 20.000 DM .. pro Fahrzeug. :shock: Das sehe ich auch als Problem bei einem US-Mog. Das gibt es auch bei einem Mexico-Käfer-rehimport. (Motorkennung). Ich meine das Licht umbauen und Einzelsicherung der Beleuchtung hält sich in Grenzen. Wie die Bremsen angesteuert werden? Weis man nicht. Und die Achslasten? Zulässig in Deutschland? Ist Abhängig vom Abstand der Achsen. (kenne ich aus dem Schwertransport)
Und das Abgasgutachten eines vergleichbaren Motors ... wenn er die gleiche Kennung besitzt.. :?

Es müsste in deinem Ami stehen, Abgasgutachten nicht geprüft. Und ob es deiner ist? Weist du nicht.. :lol:
Nur mal so am Rande, die ersten Hummer, waren reine Militärfahrzeuge. Nicht verkaufbar und Eigentum des Herstellers. Die ersten in Teilen zusammengebauten wurden in Bremerhafen beschlagnahmt. Weil Eigentum vom Hersteller.
Aber unser Arnold Schwarzenegger hatte den ersten privaten und somit den Besitz möglich gemacht..

Naja es wäre bestimmt ein rießen Erlebniss einen US-Mog zuzulassen :spitze ich hoffe es macht einer und postet fleißig den Werdegang! :party :party :party
#415321
Hallo
Frank_404S hat geschrieben:ganz sooo schwarz würde ich das nicht sehen.
.......
Die Zulassung ist bestimmt machbar.
Allerdings nicht ganz ohne Umstände (Beleuchtung umbauen, Einzelabnahme,...)
......
Das ganze kostet schon was
Das ist deine persönliche Interpretation, ich habe nichts von Schwarzsehen oder unmöglich geschrieben sondern reine Fakten aufgelistet: Fahrzeug entspriche den US-Zulassungsbestimmungen, Einfuhrbestätigung vorhanden, Titel vorhanden, keine Zulassungsbescheinigung vorhanden, es existieret werde ABE noch EC-Zulassung. Daraus folgt Erstellung einer Zulassungsbescheinigung per Einzelgutachten durch einen aaP mit den notwendigen Umbauten (Beleuchtung, Anhängerkupplung, Anhängerbremsanlage, sofern vorhanden etc). Das ist alles in überschaubarem Rahmen möglich, jedoch nicht kostenlos.
Wenn die Anfertigung der nationalen Papiere im Preis mit dabei ist, ist schon ein Batzen Geld gespart. Vor allem die Auseinandersetzungen mit den betroffenen Dienststellen, die je nach Region, Laune etc manchmal sehr aufreibend sein können fallen weg. Wer sich die Geschichte von Rolf Lieberer mit seinem 411er durchliest, (für dieses Fahrzeugbaumuster gibt es eine gültige ABE), zu Gemüte führt, solte sich im klaren sein, was auf ihn zukommen könnte.
Hier wird stillschweigend von deutschen Papieren ausgegangen, Export nach Ö und Schweiz scheidet wohl bereits im Vorfeld wegen nicht Erreichens der Emissionsgrenzen aus, für Belgien ist die Unterstützung durch den Generalimporteur unwahrscheinlich da schon bei den belgischen 404 kein Suport erfolgt, nach Frankreich, nach Spanien und Portugal waren schon wegen einfacheren hier geposteten Problemen kein Export möglich.
In Deutschland sind auch die höchsten Pereise erzielbar, in anderen Ländern juckte die Kiste kaum jemand. Das weiß auch der Anbieter, er kauft ja Fahrzeuge in D-land auf und bietet sie anschließend mit einem "kleinea" Aufschlag hier an. Es gibt immer einen, der glaubt den Preis bezahlen zu müssen. Jeden Tag geht einer durchs Isartor.
Nach jemandem suchen, der sich mit sowas auskennt (zB jemand der US Army Fahrzeuge in D vertickt) in die nötigen Beziehungen (zB zum TÜV) hat. Ihn würde ich für seine Hilfe bezahlen.
nicht anderes hat Rainer und auch mein Beitrag damit andeuten sollen.
@ Frank
die Fahrzeuge gehen in den Staaten für den halben Preis von der Armee weg. :idee
PS: ich habe mehrere Harley´s selber importiert und selber per Einzelabnahme hier zugelassen. 8)
#415325
Hallo,
nun, Helmut und Justus,
ich habe nie etwas behauptet, was im Widerspruch zu Euren Angeben steht.
Natürlich, Helmut, ist das meine persönliche Interpretation.
Genauso wie Du darunter Deine persönliche Interpretation gepostet hast.

Fakt ist: Mein Chevy wurde letztes Jahr erstmals in den (zivielen) Verkehr gebracht. Ich hatte den US Titel, eine kopie von einem baugleichen, zugelassenen Fahrzeug und jemand der sich damit auskennt.
Für mich bleibt als Fazit: problemlose Sache - wenn man sich vorher kümmert - nur das wollte ich bezwecken / aussagen.
Ich weiß nicht warum das für ein Fahrzeug was einem U406 / 417? sehr ähnlich ist (Lampen vom 406 passen in die Karosserie,...) schwerer sein sollte als für einen "reinrassigen" Ami Pickup ;-)

Also: ERST SCHLAU MACHEN - dann kaufen!

Grüße,
Frank

PS: Als ich für meinen Arbeitgeber zuletzt über dem großen Teich war habe ich festgestellt, dass mein Pickup dort - wie Du auch schreibst - für die Hälfte von meinem Preis zu haben gewesen wäre.
Der Aufschlag war mir aber die gesparte Rennerei und das Fachwissen des Verkäufers wert.
Durch die Schiffsfracht und Nebenkosten wäre auch einiges des gesparten dahingeschmolzen...
PPS: Bei meinem schweizer 404 "reimport" und beim VEBEG kauf (U1300) habe ich das alles allein gemacht - auch hier problemlos...
#415352
Wie auch immer hat ja jeder seine Meinung dazu.
Aber diese Mog's werden doch auch bei Philipp aus dem ...
Mit TÜV angeboten. Also scheint es zu gehen.

Übrigens Eigenimport lohnt aber man muss wissen was man tut. Habe mir auch die ersten Kröten nebenher mit sowas verdient als ursprünglich gelernter Spedi.

Gruss
Olli
#574023
Hallo
Ich habe mir auch einen 419 gekauft und bin gerade dabei ihn für den TÜV vorzubereiten
Lichter sind kein Problem.
Jedoch das Gesamtgewicht lt.Datenblatt von Daimler hat Verein zulässiges Gesamtgewicht von 6500kg tatsächlich wiegt er knapp 7200kg
Achsen halten es aus ( Vorne 3800kg hinten 4000kg gesamt 7800kg) der TÜV braucht aber eine Unbedenklichkeitsbescheinigung diese gibt es aktuell von Daimler Truck nicht!
Daran kämpfe ich gerade.
Hat von euch einer eine Idee?
Gruß Michael
Danke im voraus
#574024
Hallo Michael
frag mal bei der Alttypenberatung nach. Die können zwar keine Bescheinigungen ausstellen, haben aber gute Beziehungen zu Daimler.
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