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#344601
Moin,
vom Winkelprofil 60x60x5 liegen da schon 2 Stangen rum, ebenso genügend Material, um den Rahmen tief im Beton zu verankern.
Die Abdeckung erfolgt mit 55er Brettern, das sollte ausreichend stabil sein.

Gegen Sicherheitsvorkehrungen prinzipiell hab ich nichts, in vielen Fällen sind sie ja sinnvoll, aber übertreiben wollen wir es auch nicht, die Grube hat ja auch einen praktischen Sinn...

Gruß Claus
Zuletzt geändert von allradler am 23.06.2011, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
#344631
Hallo Claus,

ich mach mich halt gerne Lustig, wenns um Haarspaltereien geht,
wenn Zeigefinger stramm hoch gestreckt und Dinge ernster
ausgelegt werden, als es der Gesetzestext her gibt.

(Nachluftschnapp, hat es kürzlich einer hier genannt.)

Scheint so viele Jahrzehnte nach dem Zusammenbruch des Kaiserreichs
immer noch typisch deutsch zu sein.

Aber lustig ist es schon.

Gruß Lothar
#344856
Hallo

ich habe meine Grube bei der Genehmigung direkt mit eingezeichnet.
Dazu gab es folgende Auflagen der Genehmigungsbehörde:
1. keine gewerbliche Nutzung.
2. eine zweite Ausstiegsmöglichkeit, wenn ein Fahrzeug drübersteht, meine Grube ist daher 6,80m lang.
3. kein Wasserablauf in der Grube, da sonst ein zugelassener Ölabscheider eingebaut werden muss.

Die Grube ist 1,80m tief, eine Absaugung war nicht gefordert, es ist aber ein Belüftungsrohr in ca 1,50m vorhanden, welches waagerecht ins Freie mündet, war aber nicht gefordert.
Die Grube ist unten ca 1,40 breit und hat oben eine Öffnungsweite von ca 1m.

Ich habe vorher abgeklärt, was vorhanden sein muss bzw darf und dann den Bauantrag samt Zeichnungen so verfasst. Es gab keinerlei Probleme mit der Genehmigung, nur die maximale Höhe von 2,80m durfte nicht überschritten werden.

Somit kann kein Nachbar auch im Nachhinein mich vergraulen.
#347889
Hallo zusammen !

Selbst auf die Gefahr hin, daß alle Gruben bereits betoniert sind möchte ich einen Tipp für die Konsruktion loswerden :

Sohle vorab mit Anschlußeisen für die Wände betonieren, WU-Beton (waaserundurchlässig) verwenden und bei Begehbarkeit (Abdrücke noch sichtbar, Schuh sink aber nicht mehr ein) mit Tellerglätter oder Reibebrett durchreiben und glätten, daß spart alle weiteren nacharbeiten.

Für die Wände sg. Hohlwandelemente beim nächsten Betonwerk kaufen (sind in der Regel günstiger als die Mietkosten für die Schalung und sind mit Kran (Heckbagger) schnell versetzt), die Bewehrung ist in den Elementen bereits enthalten , Wanddicke sollte >= 24 cm sein damit Kernbeton leicht eingebaut und verdichtet werden kann. Vor dem Aufbau der Wände kann ein Verpreß-Schlauch auf die Sohle gelegt werden, der im Bedarfsfall die Fuge vor eindringenden Wasser schützt.

Die Oberfläche der Holhwände ist glatt und eben und muß somit nicht mehr nachbehandelt werden.

Bei Verwendung entsprechender Betone kann auf Anstriche und Beschichtungen sowie weitere Abdichtungen verzichtet werden.

Eine schnelle, einfache und saubere Variante (denke ich )


Gruß

Hans-Peter
#347895
Hallo,

Na das geht aber auch Einfacher und Schneller ...! Aber wie immer eine Frage des Anspruches an so eine Grube .....

Ralf
#348035
Hallo,
Na das geht aber auch Einfacher und Schneller ...!
:shock:
wie soll das bitte noch einfacher gehn? Wenn ich anschau wie einfach das beim Anbau in der Arbeit oder auch bei der Halle von nem Bekannten ging - absolut klasse! Elemente hinstellen, ausrichten, absteifen, Beton reinkippen fertig! nix verputzen (außer man will es unbedingt) etc. - sofort ne saubere, solide Wand!

mfG
Axel
#348097
die Elemente werden doch im Betonwerk nach Zeichnung gefertigt, oder? Was kostet da die Grubenwand ringsrum? Hab mich da vielleicht undeutlich ausgedrückt, dachte aber auch an den Preis. Ich hab 2006 für die Schalungssteine 1,55 Euro netto/Stk gezahlt, mit den großen Dingern gibt das auch schnell ein Stück- und ausbetonieren mußt ja sowieso

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