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#325057
Hallo Tremofahrer nun gehts weiter mit dem nächsten Teil der Instandsetzung, bzw. Erweiterung der Hydraulikanlage meines Tremos.

Weil die untere linke Ecke der Fahrgastzelle durchgerostet war musste diese als erstes instandgesetzt werden. Da aber der Steuerblock in diesem Bereich montiert war wurde dieser auch entfernt und begutachtet.

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Nachdem der Steuerblock entrostet war, stellten wir fest, dass die Zentrierung für den Steuerschieber fehlte und zwischen dem Hauptblock und den Erweiterungen eine Undichtigkeit war. Es handelte sich um einen Bosch-Rexroth Steuerblock, für diesen sollte es möglich sein Ersatzteile zu beschaffen.
Da ich aber gerne noch einen zusätzlichen Kreis für den geplanten Heckkraftheber, und einen Anschluss für den Kipperzylinder benötigte hätte ich dann noch zusätzliche Umschaltventile benötigt. Diese Kosten wären zu den Reparaturkosten noch dazugekommen.
Nach Rücksprache mit Mathias kamen wir jedoch zu dem Entschluss einen neuen Steuerblock mit drei Kreisen zu beschaffen, also 3 X Doppel wirkend und einer davon noch mit Schwimmstellung.
Im Internet für ca. 195.-€ zu bekommen.
So nun war das Grundlegende geregelt und die zusätzliche Verrohrung stand an. Was in der Ausführung sich nicht als gerade einfach darstellte. In dem Rahmen was verlegen geht nicht da dieser Raum u.a.für die Steuerhebel zum Getriebe genutzt werden. Die rechte Seite ist zwar frei, die wollte ich mir für die noch anstehende Drucklufterweiterung reservieren.
Aber es gibt für alles eine Lösung. Wir entschlossen uns die Rohre direkt unter dem linken Träger zu befestigen. Die nachstehenden Bilder dokumentieren den Aufwand.
Am vorderen Ende hat Mattes die drei Rohre um 45 Grad abgewinkelt damit man besser die Hydraulikschlauchleitungen anschrauben kann. Im ersten Bild sieht man die obere Haltepunkt für die Stange zur Geräteplatte. Das dazwischen liegende „Rohr“ ist die Frontzapfwelle.

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Hier sind nun die ersten beiden Ltg des zusäzlichen Steuerkreises bis zu dem neuen Kupplungsblock verlegt. Die dritte Ltg ist für den neuen Kipperzylinder. Mit dem Umschaltventil kann man die Ltg. für die Kipperhydraulik eines Anhängers nach hinten durchschalten. Mit Blechstreifen und Zwinge erstmals die genaue Lage fixiert und die Bedienung ausprobiert, denn es war nicht viel Platz vorhanden ( zwichen Kotflügel und Bremsklotz).

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Nach dem Muster wurde dann die entsprechende Halterung gefertigt. Die Halterung des Bremsklotz und Tanks konnte als Befestigung für die zusätzliche Rohr und Ventilhalterung genutzt werden.

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Hier nun die fertige Verrohrung Die Halterungen mussten auch selbstgebaut werden, da wir so eine höhere Packungsdichte erreichen konnten.

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Die beiden oberen Leitungen kommen von den ehemaligen Anschlüssen der Leistungshydraulik für den Streuaufsatz. Die Hydraulikleitungen waren früher durch eine Öffnung der Stirnbordwand geführt und an den Kupplungen rechts vom Hydrauliktank angeschlossen.

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Da die alten Hydraulikleitungen des Streuers von hinten komplett am Silo vorbeigeführt waren und ich kein Loch in die neue Stirnwand schneiden wollte, wurden die Anschlüsse auch nach hinten verlegt.
Die Rücklaufleitung wurde direkt am Tank angeschlossen, wo der alter Anschluss auch war.
Die Steuerleitung wurde am alten Steckanschluss abgegriffen da eine Neuverrohrung ab dem Steuerventil zu aufwendig war.

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Hier nun das Herzstück der neuen Hydraulikanlage, der Steuerblock. Der Abgriff an dem vorderen Anschluss ist für die Kipperzylinder, da dieser Steuerkreis die Funktion „Schwimmstellung“ hat.

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Durch die Neuanschaffung des Hydraulikblocks mit 3-Steuerkreisen mussten auch die Steuerhebel neuangepasst werden. Aus dem Füllstück in dem Hebelblock wurde ein weiterer Ring abgetrennt ein Hebel gebogen und angeschweißt. Mittlerweile wurde der flache Griff gegen eine Kugel ausgetauscht. Nachdem alles lackiert ist sieht man keinen Unterschied. Nur die Passenden Aufkleber fehlen noch. Aber die werden erst beschafft wenn die „Hütte“ komplett überarbeitet ist.

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Auch die Anschlusshebel mussten neu hergestellt werden. Hierzu wurde 15mm-Hydraulikrohr gebogen und an den Enden mit eingepassten Schrauben verschweißt sowie mit Original-Gabelschrauben versehen. Auf dem zweiten Bild kann man noch den farblosen zusätzlichen Hebel erkennen.

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Hier nun die betriebsbereite Anlage mit den vorderen und hinteren Anschlussmöglichkeiten.

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Bis demnächst mit weiteren Bildern..............

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