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Moderator: stephan

#116824
Laster mit Zwillingsmuskeln

Hybridfahrzeuge sollen beim Kraftstoffsparen helfen und den Schadstoffausstoß mindern. Wo ließe sich das überzeugender erreichen als bei Lkw, die täglich auf Achse sind? Wie bei den Pkw, sind auch in dieser Sparte japanische Hersteller führend.

Binnen weniger Wochen haben jetzt gleich zwei japanische Unternehmen einen leichten Lkw mit einer Antriebs-Kombination aus Diesel- und Elektromotor vorgestellt. Den Beginn machte zunächst Nissan. "Atlas 20" heißt der neue Laster, der mit einem rund 35 PS starken Elektromotor sowie einem 130-PS-Diesel ausgestattet ist.

Beide Maschinen beschleunigen das Fahrzeug gemeinsam, während bei zügiger Fahrt dann nur noch der Selbstzünder den Vortrieb erledigt. Wie von anderen Hybridmodellen bekannt, wird die Energie, die beim Abbremsen frei wird, via Elektromotor, der dann als Generator fungiert, in elektrische Spannung umgewandelt und in einem Lithium-Ionen-Akku gespeichert.

Ebenso wie der Nissan-Lkw ist auch der "Canter Eco Hybrid" der Marke Mitsubishi Fuso zunächst nur für den japanischen Markt vorgesehen. Der nach Angaben des Herstellers "sauberste leichte Lastwagen der Welt" soll aufgrund seines Diesel-Hybrid-Antriebs gegenüber einem herkömmlichen Lastwagen rund 20 Prozent Kraftstoff sparen und den Stickoxid-Ausstoß sowie die Rußpartikelemissionen um jeweils 40 Prozent reduzieren.

Der Lkw-Hersteller Mitsubishi Fuso gehört zu 85 Prozent dem Daimler-Chrysler-Konzern. Ob der Hybrid-Lkw allerdings auch außerhalb Japans in den Verkauf kommt, ist derzeit noch nicht entschieden.

spiegel-online
#117296
Hallo Stefan,

Auch dieser Gasturbinen-Antrieb wird wie alle seine Vorgänger bei anderen LKW-Herstellern in der Versenkung verschwinden:
der mit abnehmender Last übermäßig stark ansteigende spezifische Kraftstoffverbrauch ist die "Todesursache". Und das ist systembedingt nicht zu ändern.

Ich sehe diesen LKW eher als Testplattform für einen elektrischen Antrieb. Die Gasturbine scheint mir nur Spielerei zu sein, die aber leicht ersetzbar ist.

Solche Prototypen kommen immer dann, wenn es einer Firma mit technischem Spieltrieb wirtschaftlich besonders gut geht. Und Volvo war IMMER ein Technologieführer. Da kann man sich so was leisten.

Gruß
Walter
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