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Brennholz machen - Waagerecht- oder Senkrecht-HolzSpalter - Unimog-Community

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#75709
Hallo,

wer hat Praxis-Erfahrung beim Holzspalten? Nimmt man besser einen Waagerecht- oder einen Senkrecht-HolzSpalter.

Nach Sichtung eines Posch-Prospektes erscheint mir ein Waagerecht-Spalter zwecks Rückenschonung sinnvoller. Preisunterschied dort bei 15-to. Spalter 3.100 ¤ zu 6.200 ¤.

Auf Tipps und kurze Erfahrungsberichte freue ich mich.

Grüße
hueroth
#75713
ein klares "Kommt drauf an" :wink:

Was und wieviel willst Du spalten? Hobbymäßig für den Eigenbedarf oder als Brennholzhändler?

Ich benutze für den Eigenbedarf einen senkrechten Spalter
Vorteile für mich:
- Baugröße (am 411 und auch im Schuppen)
- einfach und preisgünstig

Die Vorteile eines Waagerecht-Spalters sehe ich im (Semi-)professionellen Bereich:
- hydraulischer Stammheber (Ohne ist nichts mit Rückenschonung!)
- schneller (mit zwei Leuten arbeiten), wenn der Stamm durch das feststehende Kreuz gedrückt wird
- normalerweise stärker

Kommt also darauf an was du vorhast:
Eigenbedarf für kleines Geld oder Profiausstattung zu entsprechendem Preis.

Und jetzt der übliche Spruch:
Willkommen hier im Forum!
Es wird hier gerne gesehen, wenn man seinen realen Namen nennt. Macht die Ansprache leichter und erhöht nach bisheriger Erfahrung die Anzahl und Qualität gegebener Antworten. Ist aber jedem selbst überlassen, ob er seinen Namen hier preisgibt.
#75718
Danke für die schnelle Antwort.

so um die 40 rm jährlich denke ich, evtl. auch etwas zum Verkauf.

Ich frage mich allerdings, ob bei Rückenproblemen ein Senkrechtspalter überhaupt sinn macht.

Letzens habe ich 3 Mann beim Spaltvorgang um so einen Senkrechtspalter herumstehen sehen. Was wollten die da alle?

Ferner halte ich den Waagerechtspalter für ungefährlicher, da man vom Spaltvorgang etwas wegsteht und nicht wie bei einem Senkrechtspalter unmittelbar davor. Splittert da bei Spalten eigentlich oft was ab oder fliegen Holzstücke schon mal weg?

Grüße

hueroth
#75719
Hallo hueroth (komischer Name :wink: )

mal wieder: kommt drauf an!

Bei mir (Bandscheibe klemmt manchmal einen Nerv ein >> Einschränkung beim Bücken) macht ein Senkrechtspalter keine Probleme.
- Stamm auf Meter schneiden(bei mehr als ca. 30cm Durchmesser kürzer)
- Meterstücke heranziehen (Musst du beim Waagerechtspalter auch)
- senkrecht aufstellen (mit Handpackharken geht es einfacher)
- unter den Spalter drehen und durch

Mein Spalter hat einen einfachen Keil, keinen Kreuzkeil. Wenn da mal was wegplatzt, dann nach links oder rechts, nie nach vorne.

Wenn drei Mann um einen Spalter stehen, sind das meist zwei Neugierige und ein Arbeiter :wink:
#75727
Zitat:

"Wenn drei Mann um einen Spalter stehen, sind das meist zwei Neugierige und ein Arbeiter."

Dem will ich widersprechen. Wir spalten immer zu dritt oder viert. Einer steht am Spalter, der zweite bringt die Meterstücke her und der dritte nimmt die gespaltenen Scheite und setzt sie auf die Beige. So lassen sich je nach Tagesform bei frisch geschlagenem (Buchen-/Eschen-)holz ca. 4RM pro Stunde bequem und mit rel. geringem Kraftaufwand aufarbeiten. Mit der Spaltaxt habe ich das höchstens eine Stunde durchgehalten. Ich arbeite schon seit ca. 10 Jahren mit Senkrechtspaltern und habe mir jetzt auch selber einen gebaut und vor drei Wochen in Betrieb genommen. Anbau am 411er vorne, so kann ich auch gleich noch einen Hänger mitnehmen. Ich würde meine 50-60RM pro Jahr nicht mehr von Hand spalten wollen.

Markus
#75756
hallo heuroth

also wir haben jetzt auf einen waagerechten spalter umgestellt.
(Selbergebaut) billiger. können jetzt meter scheite machen. vorteil waagerecht: Du haust die stämme einfach in die aufnahme und schon kann der keil seine arbeit tun. wir hatten stehenden, das hin und herrücken kostet zeit und macht keinen spaß. falls du ein paar bilder brauchst oder infos dann schreib ne kurze mail an info@stoppiera.de

Gruß Christian
#75760
Hallo,

nachdem wir in den letzten Jahren immer einen Porsch 20to Spalter genutzt hatten, konnten wir am letzten Wochenende erstmalig einen Waagrechtpalter ausleihen - wirklich deutlich einfacher und vor allen Dingen auch sicherer. Wir hatten sehr starkes Holz zu spalten was mit der hydr. Hebevorrichtung überhaupt kein Problem war. Nur: beim Waagrechtspalter mußt Du zu zweit sein, sonst rennst Du immer um das Gerät herum.

Grüße,
Michael
#75767
Hallo,
ich hab nebenher einen kleinen Brennholzhandel, ca. 150-200RM pro Jahr, daher hab ich beide Arten von Holzspaltern. Generell kann ich leistungsmässig keinen grossen Unterschied zwischen beiden Typen nennen. Ist wohl eher Ansichtssache. Was mich nun etwas verwundert ist, warum ihr euch beim spalten erst mit Meterstücken abplagt, die ihr doch hinterher nochmal sägen müsst. Ich säge gleich auf passsende Längen, hier meist 30-33 od. 50 und spalte dann, meist mit Spaltkreuz. Geht fix, kostet keine Bärenkräfte und was das wichtigste ist, das gesägte und gespaltene Holz trocknet ungleich schneller. In der Regel reicht eine Zeitspanne von 6-9 Monaten und das Holz ist bereit zum Verkauf bzw. zum heizen. Messungen am Holz ergaben auf diese Weise einen Trocknungswert von ca. 20%.
Gruss Peter
#75798
Hallo Peter,
Ich habe mir unlängst auch die Gedanken gemacht in einem (geliehenem) "Säge-Spaltomat" gleich 33er Scheite herzustellen. Aber wie lagere ich dann die kleinen Scheite ausserhalb meines Grundstückes? Ich müsste alles aufschlichten und nach dem Trocknen wieder aufladen heimfahren und wieder aufschlichten.
Wie machst du das, wie lagerst du die kleinen Scheite zum trocknen. Manche lagern sie in Gitterboxen andere in Baustahlsilos (wie krigt man die da wieder raus?)

Nach dem Trocknen meiner gespaltenen Meterstücke säge ich mit einem Sägeautomat mit Föderband die 33er Scheite direkt auf den Mog mit Hänger und fahre sie Heim zu Aufrichten.

Gruß, Hans Peter

Übrigens: Unimog Treffen in 85250 Altomünster am 24.-25.09.2005 Siehe auch: w w w . heggenstaller . net
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#75840
Hallo Mike300 GD,

ist es schon vorgekommen, dass Holzstücke für Deinen 20 to. Posch-Spalter zu dick/fest waren. Macht er das Spalten eher locker, sodaß wenn Du nochmals kaufen müßtest, ein 9 oder 15 to ausreichen würde?

Soweit ich weis, habe die doch 2 Geschwindigkeiten - eine langsame mit 20 to und eine schnelle mit 8,5 to. Welche nutzt Du?

Grüße

hueroth
#75864
Hallo,
ich lager die gespaltenen Stücke in Gitterboxen, hab da mal eine Menge günstig über EBAY geschossen. Immer 3 übereinander und der Platzbedarf ist nicht allzu gross. Einen anderen Teil fülle ich gleich in Raschelsäcke, diese gittermaschenähnlichen Säcke für Kartoffeln oder Zwiebeln, ab. Diese stapel ich auf Paletten, wichtig: 2 Paletten übereinander, damit reichlich Luft unter das Holz kommt. Danach nehme ich das Holz erst wieder zum Verkauf in die Hand. Das Holz wird ca. Ende April offen ohne Plane sonnengetrocknet und Ende September wieder abgeplant, wobei auf das Holz nochmals eine Palette kommt erst dann die Plane, so kommt von oben, unten und seitlich reichlich Luft ans Holz und es entstehen weder Schimmel noch Staunässe. Das Holz ist auf diese Weise wirklich innerhalb einer Zeit von ca. 7 Monaten trocken. Gemessene Feuchte ca+- 20%. Zur Anschaung, ein gefällter Baum hat 2 Enden zum trocknen, ein gefällter und gespaltener Stamm, auf 33 gesägt hat unendlich viel Platz für die Luft und trocknet ungleich schneller.
Gruss Peter

Hallo, ich überlege ob ich mir für meine[…]

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