Hallo,
öh, --> fuxel: kann das die falsche antwort auf das richtige posting (oder anders rum) sein ?? ...
aber zum thema: du muß halt schneller sein !
ja, stimmt, ich hab's auch schon versucht: stamm anziehen, bis er soweit wie möglich oben an der spulvorrichtung hängt - und dann so schnell als möglich den hebel nach unten auf bremsen hauen! manchmal klappt das ganz gut, aber meistens rollt sich soviel seil wieder ab, daß der stamm 1/2 - 3/4 der höhe wieder abgesackt ist oder gar ganz auf dem boden liegt. und das bringt dann auch nicht mehr viel ...
ergebnis: der anlenkpunkt der winde ist zu tief bzw. die zeit zum festbremsen zu lang, so daß der stamm normalerweise wieder auf dem boden liegt, bevor die bremse greift.
im grunde wäre mir das ja egal, das normale stammzeugs kann man auch auf dem boden liegend ziehen - aber wenn man auf einem befestigten weg fährt, versaut man sich immer seil oder kette unter dem stamm !
ich hab' mir schon überlegt, einen kleinen ausleger mit seitlich offener rolle über die spulvorrichtung zu bauen. dann den stamm normal heranziehen, seil lockern und über die rolle am ausleger hängen - und jetzt hochziehen und arretieren.
alternativ kann man nur basteln: einer hält den stamm mit der windenkupplung auf zug und angehoben, gleichzeitig schiebt eine 2. person eine unterlage unter den stamm. jetzt kann man die winde loslassen und bremsen, und beim wegschleppen zieht man den stamm über die unterlage herunter und fertig. ist natürlich mehr gefummel.
ist eben so bei den alten gerätem ...
mfg,
Andreas