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Moderatoren: stephan, Bernd-Schömann

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Und weiter geht's mit der Instandsetzung

Wie man auf den nächsten Bildern erkennen kann, muss das Streusilo auch überarbeitet werden. Von Vorteil ist, das das Förderband und der angebaute Streuer aus Edelstahl ist, und somit nur einer guten Reinigung bedarf Das Silo selbst hat in den Jahren sehr gelitten und wurde von dem Vorbesitzer auch schon mal mit einer Blechplatte notdürftig repariert.

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Durch den Umbau von Transportplattform zu Kipper, den wir neugebaut haben, passte die Halterung des Streuaufsatzes von den Maßen nicht mehr. Aber wie man in den nachfolgenden Bilder erkennt war dieser nicht zu retten. Die vier senkrechten Stützen aus 25mm Vierkantrohr habe ich mit unserem Sandstrahlgerät behandelt.
Dies war ein Fehler, da der Neukauf des Materials nicht viel teuer als die 15€ Sandkosten und die Schweißarbeiten weniger Arbeit gewesen wäre wie mein Arbeitsaufwand zum reinigen.

Naja, das war Lehrgeld……….


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Vor der Beschaffung der Teile muss natürlich ersteinmal eine Zeichnung gefertigt werden. Dann ergibt sich die Materialliste fast von selbst.

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Auf der altenPlattform war das Silo mit vier Schrauben fest verschraubt . Zur seitlichen Fixierung waren Vierkantrohre mit Lasche am Ende in den Grundrahmen gesteckt und dann verschraubt.
Für meine Zwecke sollte das Silo abnehmbar sein. Es musste zwar fest verbunden werden, aber Löscher in der Kipperbrücke sollten nicht sein. Die Lösung dazu sie man an den nächsten Bilder
Das alte Prinzip der Befestigung haben wir nun verbessert. Am Ende des Einsteckrohres haben wir einen Winkel verbaut. Dieser greift dann unter der Bordwandhalterung ein. Die Schubkräfte in Fahrrichtung nimmt dann die Aussparrung des Kipperzett auf.

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Hier liegen schon alle auf Maß geschnittenen Teile auf der neuen Kipperfläche. Nach dem Anpassen an den seitlichen Bordwandhalterungen hat Mathias die ganzen Teile mit Schweißpunkten fixiert.

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Danach wurde die neue Halterung in der Garage von Mathias fertiggeschweißt. Zur Kontrolle wieder zurück auf die Pritsche und wie erwartet passt alles super. Das Streusilo wurde provisorisch aufgesetzt, damit die Steckhülsen für die Stützhalter des Silos noch befestigt werden konnte.

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Mittlerweile war jeden Tag mit Wind und Regen zu rechnen. Das zur „Lackierhalle“ umfunktionierte Partyzelt hatte schon mal auf der Wiese Windbruch erlitten. Deshalb habe ich es in den Wald geschafft und an den Bäumen befestigt. Die „Lackierhalle“ funktionierte prima bis zum Wintereinbruch. Der Schnee hat ihr nun den Rest gegeben. Alles ist verbogen , also reif für die Tonne. Die nötige Betriebstemperatur schafte ich mit einem Heizstrahler. Nachstehend die schon grundierten Teile. Gut zu erkennen die Einsteckhalterungen mit dem Winkeleisen.

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Der Rostschutzschutz ist erledigt und die Endlackierung steht an.

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Wenn das restliche Silo mal so aussieht wie die neue Halterung kann man zufrieden sein.

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Da der Einsatz des Streusilos für Privatzwecke zu teuer ist, musste es ja irgendwo geparkt werden. Das Runter heben mit dem Kettenzug im Carport wäre möglich, aber es muss ja dann irgendwie wieder raus aus dem Carport. Mathias Holzanhänger steht ja nicht immer zur Verfügung.

Deshalb die bessere Lösung ein eigener Stellplatz. :shock:

Wie wir das wieder gelöst haben steht im nächsten Bericht: „ Trenkle / Tremo Instandsetzung Siloständer“ :idea:


Gruß

Heinz Peter
#325797
Hi Hans-Peter,

sehr schön zu lesen eurere Restaurierungs-Beiträge vom Trenkle!
Was mir aber auffält wenn ich ihn so ansehe, er sieht sehr Stark nach nem U20 (nur etwas kleiner) aus! Frontlenkerkabine, Motorabdeckung zw. Kabine und Pritsche! Man könnt auch fast sagen, der U20 ist keine neu, sondern Weiterentwicklung vom Trenkle ;-)
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