- 18.02.2017, 14:11
#499738
Hallo Gemeinde,
bevor ich nun meinen ersten Post hier schreibe, möchte ich mich kurz vorstellen.
Seit langem fahre ich einen 30 Jahre Landrover exMod. Ein wirklich gutes Stück Technik, das mich bisher nie im Stich gelassen hat. Doch Anfang letzten Jahres kam bei mir der Wunsch nach etwas Größerem auf. Vor allem sollte es ein Stück deutsche Technik sein. Nein, das hat nichts mit irgendwelchen politischen Einstellungen zu tun sondern ist vielmehr der Tatsache geschuldet, dass meine englischen Sprachkentnisse nicht die Besten sind und ich so ab und an beim Lesen des englischen Workshop-Manuals an meine Grenzen gestoßen bin. Nach reiflicher Sondierung des Marktes war es dann im November soweit - ein U435 ist mein neues Spielzeug.
Hatte ich beim Landrover genug Zeit mich mit ihm auseinander zu setzen, so kommt mir der Unimog wie ein hochtechnisiertes Produkt vor. Damit meine ich nicht die Technik, sondern das Verhältnis zwischen Spaß (Fahren) und Wartung. Im Moment steht er mehr in der Werkstatt denn bei mir zu Hause. Neben den üblichen Problemchen wie Batterie und Auspuff kahmen auch ganz handfeste GAUs hinzu. So war der Nebenantrieb fest (600€) und letzte Woche hatte der Luftpresser einen Kolbenfresser. Klar, kennt man die Geschichte meines Fahrzeugs, so sind diese Dinge durchaus zu verstehen. Trotzdem hält mein Unimog-Fachmann recht viel 0von dem Gefährt.
So als Neuling und nicht unbedingt der Superschrauber steht man naturgemäß vor einem riesigen Informationsdefizit. Die erste Wahl dieses auszugleichen ist natürlich das Internet. Schnell kristallisieren sich da zwei Foren heraus. Allerdings fühlt man sich in dem einen nicht richtig zu Hause, denn man möchte ja kein Wohnmobil sein Eigen nennen. Hier, bei euch, hat man immer so den Eindruck, als wäre man als EIgner eines U435 ein Unimog-Besitzer zweiter Klasse. Mehr als einmal habe ich sogar Abschnitte gelesen, die einen auf die Konkurrenz verwiesen haben.
Zu allem Übel wird man jetzt, als Mitglied des UCG, noch mit dieser, für mich als Neuling, absolut abstoßend wirkenden Diskussion um die Richtungskämpfe innerhalb des Clubs überschüttet. Nun gut, es ist nicht der erste Verein in dem ich Mitglied bin und diese, wohl typisch deutschen, Grabenkämpfe scheinen normal zu sein.
Gut, bin ich nun hier richtig? Wir werden sehen!
Viele Grüße
Thomas
bevor ich nun meinen ersten Post hier schreibe, möchte ich mich kurz vorstellen.
Seit langem fahre ich einen 30 Jahre Landrover exMod. Ein wirklich gutes Stück Technik, das mich bisher nie im Stich gelassen hat. Doch Anfang letzten Jahres kam bei mir der Wunsch nach etwas Größerem auf. Vor allem sollte es ein Stück deutsche Technik sein. Nein, das hat nichts mit irgendwelchen politischen Einstellungen zu tun sondern ist vielmehr der Tatsache geschuldet, dass meine englischen Sprachkentnisse nicht die Besten sind und ich so ab und an beim Lesen des englischen Workshop-Manuals an meine Grenzen gestoßen bin. Nach reiflicher Sondierung des Marktes war es dann im November soweit - ein U435 ist mein neues Spielzeug.
Hatte ich beim Landrover genug Zeit mich mit ihm auseinander zu setzen, so kommt mir der Unimog wie ein hochtechnisiertes Produkt vor. Damit meine ich nicht die Technik, sondern das Verhältnis zwischen Spaß (Fahren) und Wartung. Im Moment steht er mehr in der Werkstatt denn bei mir zu Hause. Neben den üblichen Problemchen wie Batterie und Auspuff kahmen auch ganz handfeste GAUs hinzu. So war der Nebenantrieb fest (600€) und letzte Woche hatte der Luftpresser einen Kolbenfresser. Klar, kennt man die Geschichte meines Fahrzeugs, so sind diese Dinge durchaus zu verstehen. Trotzdem hält mein Unimog-Fachmann recht viel 0von dem Gefährt.
So als Neuling und nicht unbedingt der Superschrauber steht man naturgemäß vor einem riesigen Informationsdefizit. Die erste Wahl dieses auszugleichen ist natürlich das Internet. Schnell kristallisieren sich da zwei Foren heraus. Allerdings fühlt man sich in dem einen nicht richtig zu Hause, denn man möchte ja kein Wohnmobil sein Eigen nennen. Hier, bei euch, hat man immer so den Eindruck, als wäre man als EIgner eines U435 ein Unimog-Besitzer zweiter Klasse. Mehr als einmal habe ich sogar Abschnitte gelesen, die einen auf die Konkurrenz verwiesen haben.
Zu allem Übel wird man jetzt, als Mitglied des UCG, noch mit dieser, für mich als Neuling, absolut abstoßend wirkenden Diskussion um die Richtungskämpfe innerhalb des Clubs überschüttet. Nun gut, es ist nicht der erste Verein in dem ich Mitglied bin und diese, wohl typisch deutschen, Grabenkämpfe scheinen normal zu sein.
Gut, bin ich nun hier richtig? Wir werden sehen!
Viele Grüße
Thomas