- 12.02.2009, 13:56
#242560
Hallo Volker,
ich habe für ca. 30,- Euro ein gleiches Steuerventil erworben wie die sonst schon verbauten am Atlas. Dies hatte ich eigentlich als Ersatz weggelegt, es dann aber an der linken Seite, versetzt nach unten, angebaut. Außerdem hatte ich noch einige gebrauchte Leitungen liegen die ich, wie man evtl. erkennen kann, zur Zeit noch provisorisch mit Kabelbinder an die originalen Leitungen zum Armende gelegt habe.
Eine andere Möglichkeit ist, wenn Du ein elektr. Umschaltventil vorne am Arm anbaust. Dann könntest Du per Kopfdruck statt des Greifermechanismus den Rotator ansteuern. Der Rotator wird normal ja nie mit dem Greifer zusammen betrieben.
Abgenommen habe ich die Leitung vom Knickarm / Drehvorrichtungs-Steuergerät und einen Rücklauf in eine vorhandene Rücklaufleitung gesetzt.
Leider habe ich mal wieder etwas billig einen Rotator gekauft. Der funktioniert nicht vernünftig und beginnt jetzt auch zu lecken. Es kann sein dass dieser mal dreht, meistens aber dreht der nicht und plötzlich funktioniert er wieder. Dann kann es sein dass er eine zeitlang geht bis er dann wieder nicht mehr will. Man bekommt ihn dann auch nicht wieder in Gang. Vielleicht doch die Steuergeräte falsch montiert? Evtl. liest hier jemand mit der sich mit solchen Rotatoren auskennt.
So etwas macht mich Wahnsinnig wenn es dann nicht funktioniert wenn man es braucht. Sollte ich wohl mal tauschen gegen etwas besseres wenn ich das nötige Kleingeld wieder zusammen habe.
Übrigens, dies ist auch ein 402. Der besitzt ebenfalls zwei Pumpen.
Die Befestigung habe ich so gewählt, dass ich notfalls auch noch die Rückklappe benutzen könne. Sind dann aber nur noch wenige cm Luft wenn die Hebel nach hinten gezogen werden. Wegen des Gewichts wollte ich den Atlas nicht weiter nach hinten setzen.
Auf den Bildern ist der Kran etwas nach hinten verlaufend angebaut. Normal steht der Atlas beim Arbeiten gerade. Hier aber wohl wegen des unebenen Untergrunds etwas schräg.
Nachteil des Laders ist, dass wenn der Knickarm voll eingeknickt ist man nur das vordere Drittel der Pritsche beladen kann.
Und, was ich auch noch nicht habe, eine verstärkte Pritschenfront mit aufgesetem stabilen Gitter wären nicht schlecht zum Holzladen. Besonders wegen des begrenzten Knickpunktes. Sonst kommt schon mal der Greifer oder ein Stamm gegen das Verdeck.
Schöne Grüße aus dem Emsland
Bernd Thomes