Mit der ab 1975 gebauten Baureihe 425 begann die Ära der schweren Unimog-Baureihen, die bis heute das Bild vom Unimog prägen. Besonders das markante Kurzhaubenfahrerhaus, das bis heute verwendet wird, bestimmt das Erscheinungsbild. Aus der Baureihe 425 wurden mehrere Baureihen abgeleitet, die alle das gleiche Layout bezüglich Komponentenanordnung besitzen. Die Baureihe 425 wurde bis 1988 gebaut, es entstanden 3.135 Fahrzeuge in 3 Baumustern, darunter auch wieder eine Triebkopfvariante.
Unimog 425.141 Pritsche aus dem Werkstatthandbuch 30 400 21 43
Baureihe | 425 |
Verkaufsbezeichnung | Unimog U 1300 , U 1500 |
Hersteller | Mercedes-Benz Werk Gaggenau |
Motor | OM 353.958, OM 353.973 |
Leistung | |
Produktionszeit | 1975 – 1988 |
Stückzahl | 3.140 |
Radstand | 2.810 mm |
Werksliteratur | Noch lieferbar:Werkstatthandbuch Unimog 424-425, Nr. 30 400 21 43, 1986Betriebsanleitung Unimog 424-425, Nr. 30 400 51 47, 9.1986
Ersatzteilliste Motor OM 352/353, Nr. 35017, 6.1971 Ersatzteil-Bildkatalog Unimog 424 (Fahrgestell, Aggregate ohne Motor), Nr. 6450 002600, 1986 Ersatzteil-Bildkatalog Unimog 425.8 Fahrerhaus, Nr. FH 425, 6.1991 Ersatzteil-Bildkatalog Motor OM 352/352 A, Nr. 6460 202975, 6.1992 Tabellenbuch Unimog/MB-trac 1983, Nr. 30 400 31 02, 1.1983 Werkzeug-Handbuch Unimog und MB-trac, Nr. 30 430 23 02, 8.196 Wartungsheft Unimog 403, 406, 413, 416, 421, 424, 425, 435, 407, 417, 427 + 437 ab 300 Betriebsstunden, Nr. 30 430 61 14 Weitere Werksliteratur antiquarisch. |
Weitere Literatur | Typenkompass Unimog – 1948 – 1974, Peter Schneider, Stuttgart, 2008 Das UNIMOG Typenbuch, Carl-Heinz Vogler, München, 2012 Unimog- Chronologie eines Welterfolges, Dieter Mutard, Stuttgart 2003 Faszination Unimog-Museum, Dieter Mutard, Gaggenau 2011 (mit 43 Seiten zu den Baureihen) |
Hinweise |
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