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Herzlich willkommen auf der Unimog-Community-Website. Seit 1999 treffen sich hier die Mercedes-Benz Unimog- und MBtrac-Enthusiasten zum Meinungsaustausch und Fachsimpeln.

Hier werden Fragen zur Technik und zur Restauration des Unimog gestellt.

Moderator: stephan

#106102
Guten Tag, guten Abend Mogler.

Ich habe den Stapler für einen Freund zu reparieren. In dem Stapler ist ein: OM 636.VI-E, MotNr. 636.917.253.048049 mit stolzen 34 PSsen bei 3000 U/Min eingebaut.
Die Kopfdichtung war "durchgeschossen". :?
Kopf ist plan, Ventile dicht, Laufbahnen haben keine Spuren.
Neue Dichtung ist besorgt, Glühkerzen auch.

Jetzt habe ich folgendes Problem:
ich brauche die Anzugsdrehmomente der Kopf-, Kipphebel und weiterer Schrauben. Beim Kopf sollte ich auch die Reihenfolge der anzuziehenden Schrauben wissen.

Wer hat diese Daten im Werkstatthandbuch und sendet sie mir. Für diesen Motor extra ein entsprechendes Buch zu kaufen, ist hoffentlich Dank der Mogler-Community nicht nötig.

Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße
WolFgang
#106169
Hallo Wolfgang

Na das ist ja 'n Dingen.
Erksdorf sehe ich jetzt erst. :shock:

Ist zwar die andere Seite von Ferrero-Town, aber immerhin.

Was fährst und schraubst du denn sonst so, außer den Stapler
von deinem Kumpel. Zufällig Deutz-Schlepper ?

Thorsten
#106179
@ ==>Thorsten

Tja, Fast-Nachbar. Ich bin NUR Mopped´ler und Auto´ler. Also kein richtiger Mensch. (mit derzeit MZ-Gespann, Güllepumpen (Honda CX500), Benz W123, gestraft).
Aber der, den Du meinst mit dem schönen, wohlklingenden Deutz, kenne ich schon, ich glaube er heißt Martin und wohnt in der Strasse nach Speckswinkel. Er hat den Kopf vom Stapler abgerissen, jetzt aber zeitliche Probleme, ihn wieder einzubauen. Deswegen ist diese Sache bei mir gelandet.
Bin erst letzten Dezember von FFM nach Erksdorf gezogen, muss mich noch nach Einkaufsmöglichkeiten für techn. Dinge erkundigen.

Kennst Du den Unimog mit roter Nummer in Langenstein ??

Ich denke weiterer Schriftwechsel könnte über PN erfolgen, geht etwas von den Drehmomenten des ZylKopfes ab.

Bis denne dann.
Grüße
WolFgang
#106275
Hallo an Alle.
Wollte jetzt einen Zwischenberich mal abgeben:
Habe mir heute mal den Kopf etwas genauer angesehen.
Plan und eben ist er "den Umständen entsprechend".
ABER mich traf fast der Schlag, als ich die Köpfe der Einlaßventile gesehen habe. Da sind fast 0,35mm tiefe, längliche Einkraterungen von den Kipphebeln auf dem Teil des Ventiles zu sehen, wo besagter Kipphebel draufklopft. (In etwa gemessen mit einem Lötdraht und einem Naturstahl-Drehmeissel und Hammer). Weil, ich fragte mich, wenn ich das so wieder einbaue, wie stelle ich dann ein Ventilspiel ein ????. Hat der Vorbesitzer dieses Staplers das Ventilspiel mit minus 0,25mm eingestellt ??. Die Spuren an den Kipphebeln sind eigentümlicherweise -dem alter entsprechend- erträglich.
Die Auslaßventile haben fast Null-Verschleißspuren.
Ich denke so vorzugehen: den Einlassventilköpfen die tiefen Macken abzuschleifen, zu härten (anlasshärten), und wieder einzubauen. Ventilsitze und Teller sind mit Paste schleifbar, haben keine bemerkenswerten Einschläge oder Undichtigkeiten; ich habe nun den Kopf mal in der Hand, da kann ich gleich mal nachschleifen. Ventilführungen, Dichtungen sind okay.
Ich hatte mal gehört und oft auch gesehen, daß sich die Ventile im Betrieb minimal drehen, sodaß eine gehärtete, ballige Abnutzung zu sehen ist, im schlimmsten Falle dann mal Pitting. Aber so was !?!? Ich will mal schauen, ob ich ein Photo hier einstellen kann, von einem zermahlenen Ventilkopf.
Nebenbei gefragt: Ventilkäppchen (Überzieher) gibts für diese Ventile nicht ???
Bitte mal um Kommentare, besser Tips für das kursiv gemarkerte Textteil.
DANKE.
:)
Immer dran denken: es ist kein Unimog, sondern NUR ein Dieselstapelgabler, der vielleicht zwei Stunden pro Woche gefahren wird.
Kommt man auf diese Art -wenn ich mal groß bin- eigentlich zu einem Unimog ????

Herzlichst
WolFgang
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