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#107041
Wupperfluten reißen Feuerwehrmann mit
Beim Versuch, ein totes Pferd aus der Wupper zu bergen, wäre gestern beinahe ein Feuerwehrmann selbst ertrunken. Kollegen bargen ihn in letzter Sekunde aus dem Fluss.



(hpm/cb) Das Unglück hatte seinen Ursprung am Sonntag gegen 17.20 Uhr am Wupperufer in Höhe Rüdenstein. Ein Kutscher - der Solinger (32) ist Sport-Kutscher und nahm mit seinen bestens ausgebildeten Pferden im letzen Jahr sogar an Deutschen Meisterschaften teil - wollte seinen mit vier Pferden bespannten Wagen wenden. Dabei scheute eines der Pferde, die irritiert den abrutschenden Wagen in die Wupper zogen. Alle Versuche des Kutschers und seiner zwei Begleiterinnen (17/18), den Wagen wieder aufs Ufer zu lenken, schlugen fehl: Wagen und Pferde - drei Schimmel und ein Brauner - wurden von den Fluten umgerissen und trieben ab. Pferde im Geschirr einer solchen Kutsche können nicht schwimmen. Der Solinger und die beiden jungen Frauen retteten sich verzweifelt und durchnässt an Land.

Sofort fuhren Polizei und Feuerwehr mit Krädern die Wupper ab, zwei Hubschrauber flogen pausenlos die Wupper ab, aber erst eine Stunde später konnten in Höhe Wipperaue zwei Pferdekadaver gesichtet werden: In Höhe des Müllerhofes an der Opladener Straße waren da schon Sperren mit Seilen quer durch die Wupper gespannt. Sie sollten Pferde und Kutsche aufhalten.

Doch die Bergung eines Kadavers, die zunächst wie eine Routinearbeit aussieht, nimmt eine dramatische Wende: ST-Fotograf Christian Beier wird Augenzeuge, wie einer der beiden Solinger Feuerwehrmänner in ihren leuchtend orangefarbenen Schwimmanzügen beim Hangeln am Tau plötzlich von den schäumenden Wupperfluten umgerissen wird und flussabwärts treibt. Der Mann wird unter Wasser gedrückt und taucht - zum Schrecken seiner Kameraden - nicht wieder auf. Sein Kollege springt geistesgegenwärtig hinterher und sucht in den Fluten verzweifelt nach seinem Kameraden. Immer wieder schreit er: "Kappt das Seil!" Nach endlos scheinenden Sekunden zieht er den Körper über Wasser - gut 60 Meter flussabwärts. Dann schleppt er den Kollegen gegen die Wasserströmung zum rettenden Ufer, wo ihn drei weitere Helfer bergen und Erste Hilfe leisten. Der Feuerwehrmann kommt ins Klinikum.

Wie gefährlich die Wupper bei Hochwasser ist, mussten erfahrene Kräfte der Leichlinger DLRG-Ortsgruppe bei der Suche nach den Kadavern feststellen. Auch zwei ihrer Taucher wurden abgetrieben, konnten durch eine Bootsbesatzung geborgen werden. Über 100 Kräfte der Feuerwehren Solingen und Leichlingen waren im Einsatz, dazu 22 Taucher des DLRG. Übrigens wurden zwei der Pferde erst in einem Opladener Stauwehr geborgen. Die Kutsche blieb verschwunden.


Quelle: http://www.solinger-tageblatt.de/sro.php?redid=112107
#107050
Eben auch im WDR

Vier Pferde in der Wupper ertrunken
In Solingen sind gestern nachmittag vier Pferde in der Wupper ertrunken. Die Tiere waren mitsamt einer Kutsche bei Obenrüden in den Fluß gefallen und abgetrieben. Der Kutscher und zwei Mädchen konnten rechtzeitig abspringen. In einem Großeinsatz hatten etwa 40 Einsatzkräfte vergeblich versucht, die Pferde zu retten. Zwei Feuerwehrleute wurden leicht verletzt, als sie in die hochwasserführende Wupper stürzten. Unsere Reporter haben den Einsatz beobachtet.
Quelle: http://www.wdr.de/studio/wuppertal/lokalzeit/
#107430
Vier Pferde ertranken im Hochwasser

Leichlingen - Von einem Heer an Rettungskräften und einer Armada aus Blaulichtern und Martinshörnern aufgeschreckt, war am Sonntagabend halb Leichlingen auf den Beinen, um von Brücken und Ufern aus eine spektakuläre Suchaktion auf der Wupper zu verfolgen. Zwei Hubschrauber, insgesamt über 130 Feuerwehrleute aus Solingen, Leichlingen, Burscheid und Leverkusen, Taucher, DLRG-Boote, 25 Fahrzeuge, Sanitäter und Polizei waren im Einsatz, nachdem in der Nähe der Ortschaft Rüden eine vierspännige Kutsche in die reißenden Fluten der Wupper gestürzt war.

Menschen, so die Bilanz nach Nerven aufreibenden vier Stunden, waren entgegen ersten Befürchtungen nicht ertrunken. Aber Hunderte von Schaulustigen sahen von den Brücken herab bedrückt mit an, wie die Kadaver der ums Leben gekommenen Pferde den Strom hinab trieben und nur mit größter Mühe aus der starken Strömung geborgen werden konnten. Ein Solinger Feuerwehrmann wurde vom Hochwasser am Müllerhof von einem Rettungsseil gespült und flussabwärts mitgerissen - er konnte von seinen Kameraden aus höchster Not gerettet werden und kam nach der Versorgung durch den Notarzt zur Beobachtung ins Krankenhaus.

Das Gespann gehörte einem Solinger Sport-Kutscher, der seinem Hobby auch bei Wettbewerben nachgeht. Er war mit zwei jungen Frauen auf den Uferwegen am Rüdenstein unterwegs, als die Pferde, vermutlich durch die laute Strömung oder ein Geräusch, aufgeschreckt wurden und durchgingen. Auch der erfahrene Wagenlenker konnte die starken Tiere nicht mehr bändigen, sondern musste sich mit einem Sprung aus der Kutsche in Sicherheit bringen. Alle drei Personen konnten sich selbst ans Ufer retten und mussten geschockt mitansehen, wie die Pferde, die im Geschirr gefangen waren, ertranken.

Der Leichlinger Stadtbrandmeister Horst Schmidtberg forderte aufgrund der anfangs unüberschaubaren Gefährdungslage zur Unterstützung Hubschrauber an. Die Besatzungen von Polizei-Helikopter „Hummel 6“ und des Rettungs-Fliegers „Christoph 3“ konnten aus der Luft erkennen, dass die schnell Richtung Leichlingen treibenden Tiere bereits leblos waren und meldeten die Lage an die Einsatzleiter am Boden. Am Müllerhof, wo die
Solinger Wehr eilig die erste Sperre errichtet hatte, brachten sich die Helfer bei dem Versuch, einen der Pferdekörper mit Booten und Seilen abzufangen, selbst in Lebensgefahr. Ein Pony konnte von der Leichlinger Wehr mit Unterstützung des Rüstwagens der Feuerwehr Burscheid in Höhe des evangelischen Pastorats an Land gezogen werden. Auch unter der Funchal-Brücke und an der Opladener Straße hatten die drei Löschzüge Posten bezogen, kamen mit Tauen, Schläuchen und Stangen aber nicht gegen die reißende Strömung an. Ein Pferd konnte nach 20 Uhr erst von den Kollegen der Berufsfeuerwehr Leverkusen an der Opladener „Himmelsleiter“ geborgen werden. Die beiden anderen bei Einbruch der Dunkelheit noch vermissten toten Tiere wurden mitsamt der Kutsche erst am Montagmorgen unweit der Unglücksstelle bei Fähr entdeckt.

quelle: http://www.rhein-berg-online.ksta.de/ht ... 7573.shtml
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