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Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 03.07.2017, 22:29
von Qschrauber
Hab bei Schoemann und meiner Versicherung angefragt,
nur Haftpflicht, H- Gutachten, private Nutzung.
Abgeschlossen hab ich jetzt bei der Sparkassenversicherung zu 95.- Euro pro Jahr,
scheint mir vertretbar zu sein.
Mit Steuer sind das nun knapp 300.- Euro pro Jahr, damit bleibt für den technischen Unterhalt etwas mehr übrig...
...und dennoch werden wohl einige Jahre ins Land gehen bis er auch nur annähernd so da steht wie eure Schmuckstücke.
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 13.09.2017, 08:29
von steelstyler
Moin Stefan,
wie über die Sparkassenversicherung? Die bieten sowas an ?
Ich bin eh sehr verwundert wie die Beiträge streuen , die Huk Coburg wollte 1100 Euro im Jahr haben, Versicherer wie die Axa, Alianz, Nürnberger und Co lagen ALLE über 600 Euro. Bin dann zu dem Bekannten Makler gegangen wo wohl alle hingehen.
Wenn ich aber 90 Euro lese, das sind ja Welten.
Gruß Rene
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 13.09.2017, 10:17
von Gandalf
Moin,
also zum Thema Sparkassenversicherung:
Ich hatte meinen U435 auch zuerst bei der Spaßkasse versichert. Waren (HP mit TK) mal kurz 700 € im ersten Jahr.
Zum Jahreswechsel wäre dann der Beitrag gestiegen auf 1.200€ (sic!). Bei rein privater Nutzung, wohlgemerkt.
Da hab ich dann die Reißleine gezogen und sämtliche Fahrzeuge meines Geschäftspools (die alle wesentlich
teurer geworden wären) gekündigt. Der Mog ist jetzt auch bei der Unimog-Versicherung.
Gruß, Simon
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 13.09.2017, 21:06
von mevissen4
Hallo zusammen,
Mein Unimog ist über die Generalagentur Madau in Aachen bei der Alten Leipziger versichert. Dort darf er auch zum Arbeiten eingesetzt werden und nicht nur zum Spazierenfahren.
Und heute erst die Mitteilung über eine Rückzahlung von 113€ bekommen, weil er jetzt landwirtschaftliche Zugmaschine ist.
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 14.09.2017, 01:37
von Drehermeister
Hallo,
meiner ist auch als landwirtschaftliche Zugmaschine bei der LVM zugelassen, ca. 80€
Michael
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 14.09.2017, 14:36
von steelstyler
Drehermeister hat geschrieben:Hallo,
meiner ist auch als landwirtschaftliche Zugmaschine bei der LVM zugelassen, ca. 80€
Michael
Moin,
ich habe vorhin mit der LVM telefoniert , Ohne SF Klasse die ich mitbringen würde : 1100 Euro im Jahr
Basis - 406 , bj 87 - 81 KW - LOF Zugmaschine
Dann mit allen Prozenten gerechnet , einer H Zulassung und den besten Tarif den ich besitze ( 35% bei SF irgendwas) und wir waren immer noch bei fast 300 Euro.
Also deine 80 Taler im Jahr, dann muss das ein kleiner Motor sein , H Zulassung mit Gutachten und du musst schon ewige Zeiten bei der LVM sein, sonst kommt man da nicht hin auf den Wert.
Gruß Rene
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 14.09.2017, 22:19
von Wurzelzieher
Drehermeister hat geschrieben:Hallo,
meiner ist auch als landwirtschaftliche Zugmaschine bei der LVM zugelassen, ca. 80€
Michael
Im Jahr oder im Quartal ?
Gruß Herbert
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 15.09.2017, 00:51
von Drehermeister
Hallo Herbert,
U 403 66 PS, hatte vorher nen Massey Ferguson 155 den ich verkauft habe.
Die Versicherung des MF wurde auf den Mog übertragen, 80 € im Jahr.
Michael
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 15.09.2017, 00:57
von Drehermeister
Herbert,
mit H Zulassung mit Gutachten und ich bin schon ewige Zeiten mit allen Versicherungen bei der LVM.
Michael
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 15.09.2017, 08:18
von Michael_Weyrich
Hallo,
solange eure Versicherer nur die Standardtarife aus dem Ärmel ziehen, sind die Beiträge eben so hoch. Da hilft dann nur eine Agentur, die sich auf sowas spezialisiert hat und mit Versicherungen generell spezielle Tarife ausgehandelt hat, Beispiele wurden ja hier schon genannt. Alternativ braucht man eben einen Versicherungsvertreter, der noch seinen Job macht, sich um die Kundschaft kümmert und spezielle Tarife in Verbindung mit seiner Versicherung vereinbaren kann. Mit Internetangeboten kommt man da nicht weiter, auch nicht, wenn man sonst nix bei der entsprechenden Versicherung versichert hat. Man sollte es eigentlich nicht mehr glauben, aber es gibt auch immer noch Unternehmen, wo Kundenbindung ein Begriff ist.
Ich bezahle für meinen 406er, LoF Zugmaschine, H-Kennzeichen, 59KW/80PS, ca. 60,-€ Haftpflicht im Jahr, für meinen 435.115 (BW-San-Koffer), als LKW zugelassen, ca. 200,-€ Haftpflicht im Jahr. Beides ganz normal ohne irgendwelche Sonderbedingungen im Vertrag versichert, also z.B. keine H-Einschränkungen. Ebenso ist keine maximale km-Leistung festgeschrieben, keine SF-Klasse, also Festbetrag. Alles natürlich auch in gegenseitigem Vertrauen, es ist bekannt, dass die Fahrzeuge nur privat genutzt werden und wenige km gefahren werden. Für meinen MM-Anhänger (6t 2-Achser, H-Zulassung), bezahle ich 19,-€/Jahr. Meine ersten Angebote für einen 416er lagen damals auch bei weit über 1000,-€/Jahr, weil der unwissende Vertreter, damals noch einer anderen Versicherung, einen gewerbetauglichen LKW-Tarif aus dem Ärmel zog und lapidar meinte, er habe nix anderes anzubieten. Gut, wer so flexibel ist, braucht sich auch nicht zu wundern, dass ich dann alle Versicherungen danach wechselte und nun seit über 15 Jahren bei einer anderen Versicherung rundum zufrieden bin.
Gruß,
Michael
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 15.09.2017, 21:39
von Drehermeister
Hallo Micha,
ich habe auch bei H-Schild keine Einschränkungen...kann damit ackern und Kies fahren.
Michael
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 08.02.2018, 15:53
von mogli406
Hallole zusammen
nochmal aufwärmen:
ich habe bei unimogversicherung.de angefragt bzw auf der HP geschaut. soweit so gut.
Preise annehmbar, aber:
Es gibt keine %-Einstufung mit SF-Klassen und sobald ich Anbaugeräte anbauen will muss ich 50% Aufschlag bezahlen.
Dies sagte mir zumindest die Dame am Telefon so und stand in Ihrer Mail.
Ein Unimog ist konzipiert Anbauteile aufzunhemen und jetzt muss ich dafür extra zahlen?
Na dann ist es wohl auch nicht mehr günstiger....
Hat jemand aktuell einen guten Tip oder kann mir zu Unimogversicherung.de was sagen?
Vielen Dank
Grüßle Michael
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 08.02.2018, 19:19
von Wurzelzieher
Servus Michael, was für Anbaugeräte ? Hier glaube ich zu wissen das es dabei zb um Schneepflug und andere Risikogruppen. Bei normalen Anbaugeräten kommt kein Aufschlag hinzu. Ein holzspalter oder seilwinde oder Mulcher und was sonst zählt nicht dazu. Beim Schnee räumen ist schnell was passiert. Also ist das eine höhere Risiko Gruppe. Mein 406 Forst hat einiges an Eisen verbaut gehört aber nicht zu einer Gruppe mit höheren Risiken. Prozente, manche geben großzügig Prozente und sind dann seltsamer Weise nicht unbedingt günstiger. Ergo, Anbaugeräte mal genauer definieren und dann vergleichen. Am billigsten fährst du mit Oldtimer Versicherung, kannst aber dann auch nur noch spazieren fahren. Arbeiten ist dann nicht mehr. Gruß Herbert
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 25.10.2019, 22:43
von HaraldS50
jetzt macht Ihr mir aber Angst. Naiv, wie ich bin, dachte ich ich könnte einfach den Mog auf eine meiner Motorrad-Versicherungen übertragen
Da muss ich jetzt wohl doch mal schnell zur HuK und nachfragen. Aber ich habe ja noch gar keinen Schein...Henne-Ei-Problem ? Krieg ich den Schein ohne Versicherung?
Und ich dachte der Kampf mit der Bürokratie wäre erledigt, wenn ich die §21-Abnahme endlich habe.
Wie wirkt sich eigentlich Abnahme als Geräteträger mit 7,49to da aus, falls meine Werkstatt das hinkriegen sollte? Doch lieber LKW? Und ie ist da bei nem U1550L von 1995 mit dem Fahrtenschreiber (den er nicht hat)?
Re: Wo und wie Mog Versichern
Verfasst: 26.10.2019, 19:54
von Jürgen-Fahlbusch
Hallo Harald,
Dein Beitrag liest sich etwas Konfus.
Mit Schein meinst Du vermutlich die Zulassungsbescheinigung. Die Zulssung ist nur mit einer Versicherungszusage möglich. Hierfür erhält man von der Versicherung, in Deinem Fall wohl der HUK, eine elektronische Versicherungsbestätigung (eVB). Als folge der Zulassung teilt die Zulassungsbehörde der Versicherung die entsprechenden Schlüsselnummern des Fahrzeuges mit und darauf wird dann die Versicherungspolice / Vertrag gemacht. Besondere Risiken musst Du dabei der Versicherung mitteilen.
Was für ein Unimog ist es denn und wie ist er ausgerüstet. Wenn es nur ein einfacher U1550L mit Pritsche ist wird eine Zulasssung als Geräteträger schwierig. Vermutlich meinst Du hierbei auch einen LoF Geräteträger.